Aus der Quelle:
„Dopamin besitzt einen sexuell stimulierenden Effekt. Daraus ergibt sich, dass eine D2-Rezeptorblockade, die häufig auch mit einem Prolactin-Anstieg assoziiert ist, mit einer Minderung des sexuellen Verlangens verbunden ist [5, 6].“
Stimulanzien wirken aber nicht als D2-Rezeptor-Blocker.
Elvanse ist ein kleines bisschen serotonerg, aber ob das da schon ausreicht, ist wohl eher zweifelhaft.
Ich meine, es müssten andere Pfade sein, die das bewirken…
2 Betroffene hier (m) berichteten mal von ED und dazu einer nachlassenden Empfindsamkeit in Genitalbereich durch eine Kombi von Elvanse und Rotwein / Alkohol.
Die Quelle schreibt weiter:
„Alpha1-Rezeptoren und deren Aktivierung durch Noradrenalin haben einen Einfluss auf Orgasmus bzw. Ejakulation, denn eine Blockade dieser Rezeptoren führt zu einer verzögerten Detumeszenz der Schwellkörper und damit zu einer verminderten Ejakulations- und Orgasmusfähigkeit, sowohl bei Frauen als auch bei Männern [6].“
ADxS.org schreibt:
Amphetaminmedikamente wirken auf Noradrenalin-α1-Rezeptoren
Binden ist das Gegenteil einer Blockade.
Also dieser Pfad scheint es auch nicht zu sein. Vielleicht über den Inverted-U-Effekt? Hm…