Hallo,
ich weiß gar nicht, ob nicht kritikfähig so in der Gänze stimmt. Zumindest mag ichs weniger, Kritik an mir, meiner Person, meiner Vorgehens-/Arbeitsweise … anzunehmen und das dann auch noch so zu ändern, wie das ein anderer möchte. Ich möchte mich sehr ungerne verbiegen lassen. Fühle mich dann herabgewürdigt.
Wenn Ungerechtigkeiten vorliegen, besonders wenn ich weniger gut behandelt werde, wie z. B. ein Kollege, dann bringt mich das zur Weißglut.
Kollegen, die mir gleichgestellt sind, sich mir gegenüber aber wie ein Vorgesetzter aufführen, mir Anweisungen geben, als wenn ichn Kind wäre … Ok, mit dem führe ich dann mal ein Gespräch.
Mir gelingt es zwar mittlerweile das nicht so an mich ranzulassen, dass ich gleich an die Decke gehe, aber es schwelt in mir wie ein Dauerfeuer, es beschäftigt mich Ewigkeiten, hab schlechte Laune.
Mir gelingt es aber nicht, Dinge einfach an mir abprallen zu lassen.
Das alles bzw. nur eine Sache davon kann dazu führen, dass ich keine Lust mehr, an die Arbeit zu fahren. Da törnt mich schon die Anwesenheit eines Kollegen so ab, dass ich mich immer wieder krank schreiben lasse. Obwohl ich schon grundsätzlich Lust auf Arbeit habe.
Mich interessiert, was bei euch funktioniert, um mit solchen Dingen weniger Probleme zu haben.
Danke.
LG