Hallo zusammen,
habe seit 3 Monaten meine ADS Diagnose erhalten. Bin jetzt 40 Jahre alt. Kurz und knapp - habe einen typischen ADS-Lebenslauf mit Suchtthematik und depressiven Phasen.
Durch…
- Die Diagnose
- Medikation (Elvanse)
- Psyiotherapie und
- Suchtmedizinische Maßnahmen
geht es mir besser als jemals zuvor in meinem Leben - es macht jetzt alles einen Sinn und ich kann meine Themen endlich greifen und bearbeiten.
Bei all dieser positiven Entwicklung in meinem Leben werde ich vermehrt mit der Aussage konfrontiert - besonders aus meinem nahen Familien Umfeld - ich solle das ADS nicht als Entschuldigung/Ausrede meiner (besonderen) Wesenszüge verwenden. Es fällt mir nicht immer leicht mich hier zu positionieren. Ich möchte doch eigentlich nur aufklären und suche keine Ausreden.
Kennt jemand diese Problematik? Wie geht ihr damit um und was sind eure Antworten auf solche Aussagen?
Danke für euer Feedback und herzliche Grüße