Österreichische Ärzte wollen keine BTM verschreiben?!

Hier steht es auch noch:

In Österreich bekommt man auch eine Suchtgiftvignette für BTM, diese muss man auf das Rezept kleben. Ich habe ein ganz normales Rezept erhalten. Es ist dann quasi am „gleichen“ rechtlichen Stand wie Strattera, warum wird dann Elvanse nicht gerne verschrieben? Ich habe sogar gelesen, es sei schwer in Österreich zu bekommen, also die ärztliche Verordnung.

Nur sollten weder Ärzte noch Patienten die Entscheidung, welches Medikament sie verschreiben bzw. einnehmen, davon abhängig machen, ob es BTM ist oder nicht!

Es ist natürlich erfreulich, wenn Elvanse in Österreich kein BTM ist. Macht den Ärzt/innen und Apotheker/innen weniger Arbeit. Sollte in Deutschland und allen anderen Ländern auch gelten. Und für Methylphenidat auch.

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Suche nach Suchtgift (Österreich) statt nach BtM (Deutschland) hilft beim Finden :wink:

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Weil teurer und leider noch immer weniger bekannt als MPH.
(Und mir kommt vor, manche sträuben sich dagegen sich up to date zu halten und lassen sich erst recht nicht von Patient:innen über „neue“ Meds unterrichten.)

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Bin hier wieder mal nach langer Zeit :upside_down_face:

Du hast absolut recht! Der einzige Grund sind tatsächlich die Kosten. Ich nehme mittlerweile 70 mg und das kostet EUR 185,-- pro Monat. Ich musste jeden Monat persönlich zur Krankenkasse und mir das bewilligen lassen. In Österreich ist Elvanse ein „No Box“ Medikament - das heißt, dass die Krankenkasse das eigentlich gar nicht übernimmt, außer im begründeten Einzelfall.

Hab jetzt endlich eine Dauerbewilligung erhalten und kann mir ein Leben nicht mehr ohne vorstellen! :blush:

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