Persönliche/eigene Erfahrungen mit Medikamenten

Hallo!

Gibt es hier im Forum Kinder/Jugendliche, die selbst und persönlich (nicht Eltern, nicht Lehrer …) für sich eine positive Veränderung durch die Medikamente feststellen konnten oder wie sind die persönlichen Erfahrungen?

Wenn man Eltern fragt heißt es oft, dass die Kinder nicht viel dazu sagen. Liegt es daran, dass das Thema unangenehm ist oder gibt es doch nicht so viel Positives zu sagen, wie es von außen den Anschein hat.

Danke für eure Meinungen

ichbins

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Ja, das ist schade, wir haben hier selten Jugendliche, entweder sind Foren unter Teenagern völlig aus der Mode, oder sie trauen sich nicht unter den Erwachsenen zu schreiben.

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Aber selbst wenn du noch zu den Jugendlichen zählst und sonst niergends einen Austausch findest, kannst du hier gerne konkret was fragen .
Und wenn hier Eltern und Lehrer unterwegs sind und sonstige erwachsene Wesen mit irgendwelchen „Ansprüchen“ an die Jugend :wink:…., dann ist es ja so das die meisten Erwachsenen hier selbst betroffen sind und hier selbst nach Austausch und Unterstützung suchen . Einige Eltern haben vielleicht auch schon große „Kinder“ und so Erinnerungen was die so zu dem Thema äußern. Einige betroffene Pädagogen haben sicherlich auch Aussagen im Kopf, die sie persönlich für sich reflektieren und nicht aus erzieherischer Sicht sehen. Wir sind hier ja alle „privat“ unterwegs.
Aber natürlich gibt es hier auch Eltern die „nur“ für ihr Kind fragen.

Ich kann z.b nicht mal zu 100% sagen , ob es für mich besser oder schlechter gewesen wäre wenn ich als Kind oder in der Jugend schon Medikamente bekommen hätte .

…. Und egal welche Fragen du stellst , für unseren Austausch im Forum sind deine Fragen ganz bestimmt auch hilfreich .

Lg

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@ichbins bist du eine Mutter, ein Vater oder ein Kind??

Vielen lieben Dank für eure Antworten. Ich selbst bin Mutter und gehe der Frage nach, wie die Jugendlichen selbst die Veränderungen unter Medikamenten wahrnehmen. Oft hört oder sieht man nur die Betrachtung von außen (Eltern, Lehrer …). Wichtig wäre aber viel mehr, die Sicht der Betroffenen zu hören. Ja, schade, dass so wenig Jugendliche im Forum unterwegs sind.

LG
ichbins

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Ich glaube, die sind eher bei TikTok und Instagram unterwegs.
Ich hatte mir wegen meiner Kinder extra einen Instagram Account zugelegt und folge da einigen Accounts, die sich mit ADHS befassen. In den Kommentaren findet man da viele Aussagen
Ist natürlich alles mit Vorsicht zu genießen dort

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Liebe @Minzli ich finde Deinen Tipp sehr gut, ich glaube auch das die Jugend von heute ehr nicht so in Foren dieser Art hier unterwegs ist, was mir sonst noch dazu einfällt ist ansonsten vielleicht YouTube.

Ich denke auch bei Reddit ist der Altersdurchnitt jünger:

https://reddit.com/r/ADHS/s/ISFITtlSPt

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Reddit ist wirklich aufschlussreicher in diesem Bezug, danke @Justine

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Hallo,
ich bin Mutter eines Jungen (7 Jahre alt).
Da wir viel mit ihm ins Gespräch gehen und er für sein Alter sehr reflektiert ist, sagt er dazu schon etwas aus seiner eigenen Wahrnehmung. Zuletzt noch einmal mehr, weil wir zu Elvanse gewechselt sind.

Er beschreibt Folgendes:

  • die Welt ist nicht mehr so laut
  • ich fühle mich ruhiger
  • es ist alles nicht mehr so viel

Das ist nicht viel, aber es kommt von ihm selbst. :smile:

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