Podcast „ADHS ja krass“ zu Dysphorie bei Inaktivität 👍

Höre gerade die aktuelle Folge von dem sehr empfehlenswerten Podcast „ADHS ja krass“.

Sabine spricht über Selbstwertgefühl und über Dysphorie bei Inaktivität.

In den Quellen gibt sie ADxS.org an :blush:

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Ach, das schöne gerollte Rrrrr.

Bei ihr hatte ich schon mal reingehört… zack… auf die Liste gesetzt fürs Einschlafen nachher :crossed_fingers:t2::smile:

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Same here :sweat_smile:

Ich höre morgen mal rein. Aber aus der Gegend aus der ich komm können alle das r ganz prima rollen :grin: is herrrrrrlich
Hier werden sogar Worte mit r gesagt die keins haben. SaRlaRmi zum Beispiel :sweat_smile:

Diese Folge hat wirklich gut getan und habe mich dann auch durch ein paar andere Folgen gehört, die noch offen standen. Aufgewacht bin ich nachts dann aber mit Neurodiverdings wegen Autoplay :smile:

Obwohl ich das Thema Dysphorie bei Inaktivität hier schon so oft gelesen habe und auch auf adxs.org brav die Links klicke, um die Erklärung zum Fremdwort zu lesen, hatte ich es wohl irgendwie nicht verstanden bzw. gelesen, aber bei mir gar nicht als relevant gesehen.

Ihre Erklärung anhand der Beispiele hat mich dann aber doch wachgerüttelt und ich dachte „hoppla… das trifft ja doch zu“, auch wenn ich das Hyperaktive nicht wirklich nach außen trage.

Ich dachte früher immer, das Faultier wäre mein Spirit Animal und Dauer-Ruhe und Entspannung würde mir gut tun.

Aber das, was da während der Inaktivität in meinem Kopf abgeht, darauf habe ich nicht bewusst geachtet.

Und ausserdem bin ich in solchen Momenten eigentlich nicht wirklich inaktiv und entspanne mich auch gar nicht.

Wirklich still sitzen und nichts tun passiert da nicht, denn spätestens nach 5 Min. wird das Handy gezückt und gelesen und rumgesurft, statt sinnvolleres zu tun.

Grübel zu viel. Rauche zu viel.
Mache mir viel zu viele Sorgen und spiele Szenarien und Dialoge im Kopf durch, immer und immer wieder.

Habe ich aber was zu tun oder bin unterwegs, ist alles in Ordnung :bulb:

Während ich arbeite habe ich sowas selten (nur wenn es was langweiliges/unbequemes zu tun gibt) und bin eher im Hyperfokus.

Es ist verrückt, wie viel ich lesen und aufsaugen kann, aber dann doch iwie nicht wirklich bewusst wahrnehme. Und obwohl man hier immer wieder über solche Themen liest, klickts dann trotzdem erst nach einer ganzen Weile.

Dann ist es wieder wie letztes Jahr beim Aufwachen und Erkennen, wie es ab dem Verdacht auf ADHS war.

Das‘ unheimlich, aber zeigt mir, wie schnell ich wieder unbewusst bzw. im Autopilot unterwegs bin und wie wichtig Achtsamkeit ist.

Ich sollte jetzt weiterarbeiten… aber ich mache mir erstmal einen Plan für mehr bewusste Pausen über den Arbeitstag verteilt und der Promodoro Timer wird jetzt auch wieder rausgeholt. Der liegt da schon Monate vor mir auf dem Tisch, hinter der Tageslichtlampe (weil er lichtscheu ist).

Muss dringend wieder zurück dahin, wie es zu Beginn nach der Diagnose lief und darf mich von der Arbeit nicht wieder einlullen lassen und wieder nur funktionieren.

Ach, das‘ jetzt alles bisschen wirr geschrieben von Hü nach Hott nach Bocholt… aber so ist es im Moment in meinem Kopf. Bin jetzt wieder motiviert mehr auf mich zu achten…

Allein dafür nochmal danke fürs Teilen des Links.

Obwohl ich in ihren Podcast schon mal reingehört hatte und er mir auch gefiel, habe ich noch nicht alles durchgehört. Das machen wa jetze während der Arbeit :partying_face:

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