Rechts rein, links raus! Einfach mal die Klappe halten! Konzentrationsprobleme!

Hallo,

ohne jetzt auf meine Story groß einzugehen, erst einmal, ich habe trotz verschiedenster Medis nach wie vor erhebliche Probleme, Anweisungen entgegenzunehmen, besonders wenn mir diese unlogisch und unfair erscheinen, ich mich in meiner Selbstständigkeit beschnitten fühle, was mir schon immer wieder mal Probleme an der Arbeit, in der Probezeit bereitet und somit zum vorzeitigen Ende geführt hat. Ich hab tierische Probleme damit, mir etwas sagen zu lassen, wenn ich denke, dass ich doch bitte sehr wohl selbst entscheiden kann, was hier in der Situation jetzt richtig oder nicht ist.

Besonders in Probezeiten fühle ich mich selbst so falsch, weil ich so oft Kollegen einfach mal sagen will, was mir nicht gefällt, ich es aber dann doch schaffe, es nicht zu tun, um den Job zu retten. Ich muss mir aber selbst von „Alteingesessenen“ immer wieder was sagen lassen, wo ich mir denke, warum dürfen die das so tun und ich jetzt noch nicht. Das ärgert mich dermaßen, dass ich mir Tage, Wochen den Kopf mache.

Hab auch Probleme damit, Fragen zu stellen, wenn ich was nicht weiß. Hab dann oft das Gefühl, dass ich mit Ü40 zu dumm wäre und dann versuche, eben keine Fragen zu stellen und ich Antworten suche, ohne Kollegen zu fragen.

In der letzten Anstellung, endete in der Probezeit, hatte ich so stark das Gefühl, dass der Kollege, der mich einarbeiten sollte, aber keine Vorgesetztenfunktion hatte, wohl selbst das Gefühl hatte, dass ich ihm seine Anstellung streitig machen möchte. Ich fühlte mich schlecht eingearbeitet, wurde informationstechnisch IMHO an der kurzen Leine gehalten. Wenn ich was wissen wollte, bekam ich sehr oft die Antwort, dass man das mal schauen müsste. Ich hatte irgendwann die Schnauze voll, fragte kaum noch, was wiederum auch falsch war, weil dafür wäre man ja da und auch zuständig und ich müsste nicht woanders nachfragen. Irgendwann ging mir die Hutschnur hoch, ich reagierte vllt etwas überzogen, ohne aber beleidigend zu werden. Es kam zur Aussprache, sagte dann o. g. und ich erhielt die Kündigung. Obwohl ich fachlich gar nicht mal so weit von dem Kollegen entfernt war und bei den Kunden von uns allen am besten ankam.

Jetzt gibt es ja viele Leute (Nicht-ADHSler!?), bei denen alles rechts rein und links rausgeht. Das möchte ich auch können. Einfach auch nicht zu persönlich nehmen.

Ich werde eben von ein paar Dingen so getriggert, dass ich nicht ruhig bleiben kann, zumindest auf Dauer nicht. Es gelingt mir vllt ein paar Wochen, aber irgendwann hab ich die Schnauze voll von der Klappe halten und sage was, weil ich eben denke, warum sollte ich das nicht auch dürfen und ich bin ja auch erwachsen. Dennoch würde ich auch lernen wollen, wie man einfach auch mal Dinge runterschluckt, egal wie unfair oder unlogisch sie mir erscheinen, und eben nichts sagt. Nichts!

Und, egal welche Medis ich genommen habe, ich habe weiterhin Konzentrationsprobleme, mich zu fokussieren, vllt auch durch falsche Jobs!? Dadurch mache ich auch immer wieder mal Fehler, wobei wir alle ja nicht fehlerfrei sind.

Was kann mir also alles bitte helfen, um

  • Gesagtes, Dinge einfach mal hinzunehmen,
  • ohne dass ich dann Kommentare abgebe, die negativ für mich sind und
  • meine Konzentration erhöhen

?

Besten Dank.

Grüße

Herzlich willkommen, @sauheld.

Ich finde das alles sehr nachvollziehbar. Keiner ist gern in der „Bei Dir überlegen wir uns das vielleicht nochmal“-Vortanz-Probezeit. Wenn man jünger ist, geht es vielleicht noch, weil es irgendwie zur Lebensphase gehört. Aber mit mehr - auch schlechten - Erfahrungen kann sich sowas sicher aufschaukeln.

Vielleicht hast Du ja eine Vergleichsmöglichkeit, ob es mit Medis schlimmer ist als ohne - ob sie also Deine Impulsivität hochfahren - oder ob sie nur nicht die vielleicht erhoffte Allzweckwunderwaffe sind auf dem Gebiet.

Mir gefällt „The work“ von Byron Katie ganz gut. Das ist so ein strukturierter Selbstdialog: <LINK_TEXT text=„https://thework.com/wp-content/uploads/ … 9_a4-r.pdf“>https://thework.com/wp-content/uploads/2019/07/obaat_de_14may2019_a4-r.pdf</LINK_TEXT>

Eigentlich hinterfragt man nur die eigenen Überzeugungen, ob man „wirklich absolut sicher“ sein kann (, dass der einweisende Kollege ein missgünstiger Idiot ist, der einem absichtlich Informationen vorenthält, etc.).

Man muss danach noch nicht mal vom Gegenteil ausgehen oder der Gegenseite mehr Recht geben oder so, überhaupt nicht. Ich finde, es kann beim Runterregulieren der eigenen Impulsivität schon helfen, wenn man sich eben nicht mehr „absolut sicher“ ist. Eigentlich kann man das ehrlicherweise ja in den seltensten Fällen sein. Dafür ist die Welt zu komplex und man sieht eben immer nur einen Ausschnitt.

Ganz interessant finde ich auch den Schritt der Umkehrung, also der Test-Formulierung des Gegenteils. Wenn sich zum Beispiel Groll aufstaut wegen „Er sollte es mir besser erklären.“ kann man mal ausprobieren „Er sollte es mir nicht besser erklären.“ und gewinnt so vielleicht Verständnis dafür, dass der Typ vielleicht auch primär Angst hat, sich durch die ungeliebte Zusatzarbeit des Kollegen-Einarbeitens auch noch selbst durch jemanden ersetzbar zu machen, den die Kunden ohnehin schon jetzt toller finden.

Oder man spielt gedanklich mal die Formulierung „Ich sollte es ihm besser erklären.“ durch und sucht dann Optionen, wie man für die eigene Lage mehr Verständnis wecken kann.

Ist alles weniger wuwu-esoterisch als es vielleicht erstmal aussieht. Und vor allem geht es nicht darum, dass die anderen Recht haben und man selbst nicht, oder so. Vielleicht bist Du an unfaire Idioten geraten und Du hattest einfach Pech. Aber man gewinnt selbst in solcher „ausgelieferten“ Lage etwas mehr Steuerungs-, Kommunikations- und Kontrollmöglichkeiten zurück, weil man auf sein volles Verhaltensrepertoire zurückgreifen kann und sich nicht selbst auf Gegenwehr reduziert.

Einfach, weil man so man vielleicht auch ein paar Aspekte in die eigenen Gedanken „einlädt“, die für die andere Sichtweise sprechen könnten, etc. Jedenfalls agiert man nach meiner Erfahrung auf ziemlich angenehme Weise weniger hochfahrend und etwas zurückgenommener. Man muss sich weniger „künstlich zurückhalten“. Und dadurch staut sich nicht so viel auf, was sich dann eigentlich logischerweise irgendwann alles auf einmal entladen muss… Offensichtlich kannst Du ja sogar ruhig bleiben, was ja schon ziemlich cool ist. Aber vielleicht machst du das sogar so gut, dass außen keiner sieht, wie Du mit großem Zusammenreißen Rabattmarken sammelst und irgendwann ist das Heft voll. Solche Probezeiten sind eben terrormäßig lang. Da kann man jede Strategie gebrauchen.

Ich glaube nicht, dass die geschilderten Probleme ein Wirkdefizit der Medis sind. Die lassen eher zu, dass Du nicht bestimmte Hirnteile abschaltest und dass Du Dir überhaupt solche Fragen stellst, und der Rest kommt dann über andere Strategien. Vielleicht ist das eine, die sich mal auszuprobieren lohnt.

Also kurz zusammengefasst: Rechts rein, links raus… aber auf dem Weg dazwischen noch einmal durch so eine Art selbst-installierten Gedankenflipper schicken, wäre mein Vorschlag. Einfach so, für sich, heimliches Spiel-Level mit eingebaut.

Von mir auch ein herzliches Willkommen,

Wenn ich in irgendeinem Bereich oder einer neuen festen Gruppe anfange , dann sind das für mich erstmal die Wissenden, selbst wenn ich direkt einer anderen Meinung bin.
Die Leute arbeiten ggf. Schon ewig zusammen und haben ihre Strukturen , die sich manchmal auch unbemerkt entwickelt haben. Manchmal gibt es auch klare Gründe warum was so ist, was ich in kurzer Zeit nicht erfassen kann. Seit dem ich voll im Rückzug bin in solchen Situationen merke ich wie neue Kollegen mir gegenüber voll unter Anspannung stehen , weil die ebenso unsicher sind . Je mehr ich nur nachfrage wie was geht und noch nicht hinterfrage oder Dinge zunächst „ungefragt“ tue um so schneller entspannt es sich. Ich bin ja umgekehrt auch angespannt wenn jemand neues kommt.
Wenn ich dann innerlich anderer Meinung bin sage ich mir dass ich nicht allwissend bin Und der Laden vorher ohne mich ja auch lief.
Beim letzten Mal bin ich bewusst ohne Medis gestartet , weil ein neues Umfeld mir genug Fokus bietet und mein ADHS reguliert .
Meist puscht es mich wie Lampenfieber eher noch auf.
Nach ein paar Tagen habe ich dann wieder die Medis genommen und es passte gut, weil es mir dann wieder in den anderen Dingen half.

Also selbst wenn ich neu bin und voll die Ahnung habe, bin ich neu und habe Doch „keine Ahnung“ . Natürlich meine ich nicht doof Stellen , aber sein Wissen kann man ja auch noch später anbringen .
Neu Menschen bringen jede Gruppe durcheinander …

Hallo und Willkommen
was Du schreibst kann ich nur zu gut nachvollziehen.
Neue Situationen/Kollegen sind oft für viele Beteiligten schwer, da jeder seine Wünsche und Hoffnunfen mit der Neuerung verbindet. Ich hab gelernt meine aufkomenden frustrationen erstmal hinzunehmen und mit unauffälligen Handlungen zu kompensieren, wie mit den Zehen oder Finger zwierbeln und irgendwie die Gedanken auf etwas positives zu lenken zb. ein Lied ein, Kostüm am Kollegen in der Fantasie oder was auch immer Dir hilfreich erscheint.

Man wird nie ganz umfänglich Alles was da je vorher passierte Nachvollziehen können, man lebte ja nicht deren Leben mit allem was dazu gehörte.
Selbst wenn das eigene Fachwissen besser/höher ist mit Ratschlägen gerade ungefragt würde ich vorsichtig dosiert umgehen gerade am Anfang.
Selbst wenn die Strukturen dort totaler Mist sind oder auch die Vorgesetzten, behalten viele lieber den bekannten Mist, weil Sie dann wenigsten wissen was auf Sie zukommt.
Veränderungen bedeuten Risiko und das führt oft zu Angst und starre der Leute. Es könnte ja noch schlimmer werden oder die wenigen Privilegien die ein einzelner sich dort vlt.mühsam erkämpft hat könnten wegfallen.

Auch im Eigenen Umfeld zu prüfen, ob noch Potenzial zur eigenen Entlastung besteht, ist etwas worauf man immer wieder achten sollte. Wenn die eigenen Umstände und Grundbedürfnisse grade nicht Bedarfsgerecht sind wie Schlaf, Wohnung, Familiensituation, Gesundheit, Ausgleichshobby oder whatever, ist es auch trotz Medikation denke ich unmöglich so zu funktionieren wie es erhofft ist.
Ich bin zwar erst in der Einstellungs Phase meiner Medikation mit MPH, das aber aus Erfahrung mit anderen Substanzen, die ich versuchte in so einer Phase kann ich nur sagen. Auch Medikamente haben Ihre Grenzen.
Auch eigene Grenzen denen man sich rechtzeitig bewusst werden sollte man Achten, denn auch der Stärkste Akku ist Platt zu kriegen.
Perfektion ist nicht immer notwendig, Ansprüche und Erwartungen sind etwas was im eigenen Kopf entsteht in der eigenen Bubble, das kann auch zusätzlich Druck erzeugen.
Ich versuche für mich was neues draus zu machen und mehr in die Bubble der anderen zu sehen.
Da kann man spannende Dinge entdecken und wird manchmal Positiv überrascht von Menschen von denen man es selbst nicht dachte.
Es muss nicht zwingend rechts rein, links raus sein sondern eine andere Bewertung, dann kommt das Klappe halten oder etwas Sozialverträglicheres mit der Zeit.

Nicht das ich schon der Vollprofi darin wäre, die Techniken werden bald erst wieder neu auf die Probe gestellt werden können und dann mal sehen wie gut ich das gelernte in Kombi mit Medikation angewendet bekomme, ich bin aber zuversichtlich, da ich auch ohne schon gute Entwicklungen geschafft habe, wenn auch mit Großer Mühe.
Berichte gerne mal.

Ja, Klappe halten und sich unterordnen, wobei man denkt, man ist ja sowieso der beste und klugste und die andere sind sowieso Vollidioten, ist für mich auch enorm schwierig. Ich versuche jeden Tag mein falsches Ego in die richtige Richtung zu lenken, denn es steht mir ziemlich im Weg.
Im Bezug auf Klappe halten, sagte neulich meine Chefin zu mir: "Allmighty, das Problem ist nicht was du sagst, sondern wie du es sagst. "

Für mich hat das nichts mit unterordnen zu tun sondern Wertschätzung gegenüber Mitarbeiter , die in einem Bereich schon lange zusammenarbeiten.
In meiner Wiedereingliederung, wo ich mich ja zurückhalten konnte weil ich nichts musste habe ich gemerkt, dass meine Meinung längst nicht immer so „wichtig“ ist. Ohne mich finden sich andere Wege und Lösungen und andere neue Probleme , vor allem hatten die, die nicht so schnell sind mal Raum für ihre Meinung und da waren weitaus auch gute Sache bei.
Seit dem stresst mich das zurückhalten nicht mehr so sehr, es bedeutet eben auch das mein Gegenüber dann eben eine Lösung finden muss und ich mich weniger verantwortlich fühle.

Im Bezug zu Klappe halten.
Zweimal gleiche Kritik oder eine Aussage unterschiedlich ausgedrückt , das empfinden wir ja als Empfänger auch sehr unterschiedlich .

Aber Klappe halten oder es „gewählter“ ausdrücken , PUH das ist nunmal leider schneller gesagt wie getan :wink: und zack ist man wieder auf die Klappe gefallen.

Also :o Ooooppps!Begabt bin ich auch :wink:


Meinem Verstand ist dies natürlich klar, nur mein Restkopf braucht noch Zeit es zu assimilieren. Ich glaube, die Impulsivität spielt da auch eine große Rolle. Ich war wie du, bin damals immer davon ausgegangen, dass Chefs, langjährige Mitarbeiter, Lehrer, Professoren etc. sehr kompetent und erfahren sind. Je länger ich im jetzigen Beruf bin, desto klarer wird es mir, dass die wenigsten mit guter Leistung und Knowhow gesegnet sind. Diese Eigenschaften werden auch weniger geschätzt als z.B. Schleimen, so tun als ob und klar Vitamin B. Na ja, jeder hat seine Daseinsberechtigung.
Am liebsten mag ich die schlauen Menschen, die sich als dumm stellen, damit man von denen nicht so viel verlangt. Würde diese Kunst gerne erlernen, aber glaube ich habe das richtige Timing verpasst.

NA ich gehe nicht grundlegend davon aus, das alle wo ich anfange grundlegend kompetent sind, aber eben wenn schon lange da, in den Strukturen fester und jeder so seine Niesche gefunden hat. Aber vor allem möchte ich einem echt Kompetenten dann nicht zu nahe treten, weil das kann ja auch passieren. Deswegen bin ich zurückhaltend.

Ich frage mich schon manches mal wo jemand studiert ist und gar einen Dr. Titel hat, wie er das geschafft hat wo Menschen mit einer einfachen Ausbildung und Berufserfahrung dem nicht nachstehen :wink:
Schleimen ist echt ne bäh zähe Nr. aber Vitamin B tut auch dem Körper gut :wink:

ja diese dumm stellen war auch noch nie meine Stärke, weil ich eben einfach auch gerne meinen Job mache und gar nicht „dumm“ kann :wink:

Was mir besser gelingt Leuten nicht mehr was abzunehmen sondern die in der eigenen Verantwortung zu lassen. Mir war es mal gelungen an einer Stelle konsequent im Nein zu bleiben, also als not am Mann war nicht mit Ideen oder Taten zu retten. War wahrlich nicht einfach und voll gegen meine Natur.
Doch mit dem Verhalten hatte ich auch immer einer Lücke abgepuffert weswegen nie der Fehler im System erkannt wurde. Dann knallte es plötzlich an ganz anderer Stelle und machte es endlich greifbar.

und da schneller die Impulse zu sortieren da hat mir MPH geholfen

Wenn ich ein Arbeitgeber bin würde mir mehr Mitarbeiter wünschen, die nicht einfach so die Klappe zu halten, es sei denn sie werden unverschämt und beleidigend.Ehrlichkeit und Kritik finde ich sehr wichtig, auch wenn unbegründet kann man daraus lernen.
Schlimm nur wenn jemand ständig für Sachen kritisiert wird, die er nicht von heute auf morgen oder überhaupt ändern kann. Dann kommt die Aggression und bisschen Komplexe.
Mit links rein/ rechts raus haben glaube ich auch die meisten NTs so ihre Probleme, vielleicht können die besser schauspielern und ihre Impulsivität zähmen.

länger her der Thread, aber sehr interessant.

Und noch eine Stimme für Klappe halten :wink:
aber im Wissen, dass es default vermutlich immer die bessere Entscheidung ist.

Da ergänze ich mal mit Barkleys Erklärung hier im Video „How normal self Control develops“

https://www.youtube.com/watch?v=X5aAp7Qk0f8&t=1074s

Er erklärt darin, wie Selbstkontrolle bei nicht-ADHSlern funktioniert - also diesen Gedankenflipper aka Exekutivfunktionen.
Kann man sich gut abgucken finde ich.

Und es zeigt, dass die, die die Klappe von Natur aus halten können, sich die Dinge nicht nur ignorant da rein und da rausgehen lassen, sondern dazwischen förderliche Entscheidungen für die Zukunft ihrer sozialen Beziehungen und damit für sich selbst treffen.