Ich weiß…
Same für alles
Ich weiß…
Same für alles
Vielen Dank für deine Infos und gut, wie du vorgegangen bist!
Puh, da bin ich mal gespannt. Ich steh auf der Warteliste für die ADHS-spezifische Reha im hohen Norden und stehe kurz vor der Aussteuerung aus dem Krankengeld, weshalb ich nun schon vor der Reha den Antrag auf Erwerbsminderungsrente gestellt habe - stellen musste wegen meiner Krankenkasse… ich bin mal gespannt. Ich erhoffe mir ja Unterstützung von der Klinik und eine ideale Medikation / Psychoedukation usw.- mein Arzt ist leider nicht so erfahren, hat nur drei Patientinnen mit ADHS und versorgt uns alle mit Medikinet Retard. Ist für mich aber nur in kleinen Dosen okay, d.h. ich bin noch nicht ideal eingestellt und frage mich manchmal, ob ich überhaupt wirklich Hilfe durch Medis habe oder ob ich nicht mehr profitieren würde, wenn ich mein Leben einfach mehr anpasse und strukturiere - hahaha… Und ich schweife ab. Wenn du magst, hau doch mal die Klinik per PN raus. Liebe Grüße und alles Gute!
War schon in psychosomatischen Kliniken. Das hat immer gepasst.
Aber was Reha betrifft: Hab ich mir auch gedacht. Hilfe wo bin ich da hineingeraten.
Die kompletten Umgangsformen und Vorgehensweisen ein No Go. Nie wieder Reha.
Es ging ja um die Adhs Diagnose. Zuerst wurde diese akzeptiert. Stand ja im Entlassbericht.
Aber als ich um einen Wechsel der Medikation ( hatte die Tabl von meinem Psychiater dabei) bat,stellte man die Diagnose plötzlich in Frage und hat dafür den Entlassbericht der Klinik zerpflückt
Hatten Sie den schriftlich zerpflückt oder nur mündlich?
Brkamst du von denen mit den täglichen Medikamenten auch dein Stimulanz?
Wenn ja, könnte es spannend werden.
Möchtest du was gegen die Reha unternehmen?
Ist eine längere Geschichte.
Hab versucht dagegen was zu unternehmen ohne Erfolg.
Im Nachhinein bereue ich es fast eher 2 Monate da alle meine Energie gegen diese Reha hineingesteckt zu haben.
Aktuell hätte ich eh keine Zeit weil ich Vollzeit in einer Umschulung bin.
Das ist ja ein grundsätzliches Problem, daß hab ich auch auf dem Symposium diskutiert und scheine alleine zu sein, daß ich immer gleich hart gegen sowas vorgehe (erst Unterlasdungsaufforderung mit passenden Gesetzesnennung, dann über Anwälte und Klagen) und unterstütze entsprechend mit dem Wissen auch alle SHG Teilnehmer meiner Gruppen, denn teils werden Ärzte extrem übergriffig und unverschämt, weil sie wissen, das die Menschen oft viel Scheu haben einen Anwalt aufzusuchen, sich beraten zu lassen und erst Recht gegen vorzugehen. Es gibt zu wenig Plätze, Reha, Klinik aber auch Facharztpraxisplätze, daß die Menschen angewiesen sind und sie deshalb sich alles erlaufen können um zu verdienen
Beängstigend, wie weit es inzwischen ist…
Wenn du erstmal „verwundet“ und ausgeliefert bist und alleine da durch musst, erscheint alles unüberwindbar…
Ist das nicht schon länger so, teils auch schon recht lange.
Ich stelle schon fest, daß gerade die alten Ärzte sehr renitent und übergriffig sind
Aber es ich habe es auf dem Symposium immer wieder gehört, auch was da für Schicksale hinter auferzwungenen Pflichten der Ärzte (Erpressungen) weil sie sonst nicht bereit sind zu tun.
Teils sind sie hart, schroff und unnachgiebig, denn man ist angewiesen, Fachärzte kann man kaum noch wechseln- ob in den SHG aber auch in Hamburg, das kann man teils kaum glauben und weiß es und nätürlich werden dnicht die frechsten und aufmüpfigsten Patienten gedrängt und gezwungen, natürlich gerne die, die eh ganz unten, schwer depressiv und ohne Vertrauen in sich…
Ist eher die Frage was man dagegensetzen kann, muß und sollte.
Bei meinen Ärzten bekomme ich das hin, bzw. mit einer, die mich in einem Elvanse verpeilten Moment mit ihrer Tochter (auch Ärztin) und Sprechhilfe angrlff, darf auch noch hoffen - ich vergesse nicht, und arbeite schon an ihrem persönlichem Albtraum.
Da möchte ich es aber erst schrkftlich, manche sind ja selbstüberschätzend und sl schön dumm und geben es einem auch noch schriftlich …
Ich kann auch so, daß ich ansammle, dann halte ich lange still, bis iche eine Arzt Alternative habe und dann knallt es.
Kann ich mich auch noch bei einer Frauenärztin erinnern, die so assi war, daß ich wirklich viele Stellen wie höchster Chef Krankenkasse NRW, Chef der Ärztekammer und so ein paar Stellen in Kenntnis setzte, da rief damals ihr Kollege aus der Gemeinschaftspraxis an, entschuldigte sich und bad an, ich könnte ja zu ihm kommen, man könne über alles reden und ihm wäre daran gelegen, alles aus der Welt zu schaffen.
Problem die meisten haben Angst, sind zu schüchtern, sehen darin keine Veränderung, doch machen mehrere das, dann passiert halt immer etwas, dann geht es nicht unter.
Ich glaube da muß ich demnächst erst ein paar „Selbstverteidigungsseminare“ mit meinen Mädels machen, daß sie sich überhaupt trauen zu sagen, daß da und da eine Grenze ist, die überschritten ist und das nicht hinnehmbar ist…
Unabhängig von Adhs habe ich eh das Gefühl, daß sich Ärzte bei Frauen mehr trauen und egal welcher Arzt, wissen sie von psychischen Erkrankungen der Patientinnen, dann werden sie oft erst recht grenzüberschreitend, weil sie wissen, daß keine Gegenwehr zu befürchten ist, eher die Patientinnen Selbstvorwürfe machen und ohne Ende Selbstzweifeln unterliegen werden
Ich wünschte, ich hätte so viel Mut wie du.
Dann bekäme die Tagesklinik meiner Tochter auch was zu hören.
Aber ich habe dann immer schon die Horrorvorstellung, dass dann mein Kind nochmal ins Visier genommen wird. Schließlich kam ja jede Info durch mein Kind gefiltert bei mir an. Auch, wenn sich die Geschichten mit anderen Erfahrungsberichten deckten. Das wusste ich von einer Mitarbeiterin der Krankenkasse und den Mitarbeitenden meiner Arbeitsstelle (Schule mit Förderschwerpunkt, da hat man auch ab und an mit der Tagesklinik zu tun)
Naja. Es ist jetzt eh schon ein Jahr her…
Ist das mutig? Fühlt sich nicht so an, ich hab einen extremen Gerechtigkeitssinn und kann mit Machtmissbrauch etc. nicht umgehen. Vor den Medikamenten und meinem Studium war ich frech, doch mit dem Wirtschaftsrecht Studium bekam ich „Waffen“ die ich nutzen kann und wirklichvnutze, hattw dann aber immer ein schlechtes Gewissen weil, han ich das nur so empfungen, hab ich das richtig aufgefasst etc. Seit der Medikamente habe ich diese Selbstzweifel nicht mehr, lese, recherchiere, kann Gesetze, Kommentare und auch Urteile lesen, dann weiß ich ja was im Tenor steht und nutze das. Meine Anwälte finden das nicht immer lustig und kommen die nicht in die Hufe dchreibe ichcauch im Verfahren direkt den Richter an, weiß was aufstößt und komme dann „liebblöd“ um die Ecke und über eher eine Emotionsebene statt mit Rechtreiterei, weil das der Richter so nicht hören mag, aber Frauen können ja auch emotional.
Ich glaube es ist das Problem, das sich zu viele zu viel gefallen lassen und es deshalb aus diesen Stelken so übertrieben unverschämt gehandhabt wird. Schon traurig, doch sie kennen Patienten und Patienteneltern meist über sehr vielw Jahre und eigentlich sind sie nur skrupellos und kommen dadurch leider weiter
Das kenne ich ! 2016 hatte ich eine Reha zur Prüfung ob EM Rente gerechtfertigt ist.
Hatte seit 2010 bewilligte Medikation mit Medikinet ! Bin dort trotz meiner körperlichen Einschränkungen total unbewust zu einem Vorzeige Model geworden !
Man hat mich dann, von 2 Frauen in höchster Position gefragt ! Ob ich mich in einer großen Gruppe ( zwecks meiner Erfolge ) öffentlich dazu aüssern würde ??? Hab den beiden gesagt OK :, wenn SIE damit einverstanden sind, das ich sie alle von Medikinet überzeuge ,??? Antwort : , Oh, nein na das wollen wir ja nicht ,!!!
Der Unterschied ist, dass du das Studium hast und dich daher leichter in dieser Materie zurecht findest.
Ich habe gestern z.B. bemerkt, dass der Statt theoretisch das Recht hat, von uns Geld zu verlangen, wenn meine Schwiegermutti ins Heim muss. Theoretisch, weil wir eigentlich nicht viel haben, aber uns das Haus vor weniger als 10 Jahren überlassen wurde. Ich bin mir relativ sicher, dass bei uns Härtefallregelungen eintreten würden, aber ich kann die Gesetzeslage und Urteile nicht überblicken. Daher habe ich große Angst. Aus Unwissenheit und weil ich mit solchen Dingen noch nie zu tun hatte. Das trifft so auch auf Auseinandersetzungen mit Ärzten zu.
…und genau dieses Wissen um die Möglichkeiten gibt dir ein ganz anderes standing liebe @Kathy du wärst bestimmt mal 'ne prima Patientenanwältin.
§ §
An den richtigen Stellen rotzig & frech, ebenso faktenbasiert & nüchtern, wo es drauf ankommt.
Klar, ich vertraue ja auch diesem „Menschen vom Fach“ und gehe erstmal nicht davon aus, daß mir Dinge vorenthalten werden.
Leider ist das ein Trugschluss, merkst du aber, wenn überhaupt, erst hinterher…
Dazu wird es auch immer eine Kraftfrage sein, wieviel Kapazitäten du in deiner Lage noch hast. Da ist dann häufig nicht viel über.
Bin ich total bei dir, diese Angst gefüttert durch Unwissenheit…
ist wirklich eine miese Kombi.
Da härtet auch bloß ab, wenn mal so eine Situation „durchgestanden“ wurde, so mein Erleben.
Was euer Häuschen angeht, wäre doch dann jetzt der Moment für ein neues Projekt. Schlau machen, bevor der Härtefall eintritt, Vorbereitung…
Gerade weil dann auch viele Emotionen mit im Spiel sind, hilft bzw kann es sehr helfen, wenn die Sache ihren Schrecken bereits im Vorfeld verliert.
@Kathy weißt du bereits, in welche Richtung es dich ziehen wird, nach dem Studium?
Flöckchen, das ist ja das traurige. Da kam auch noch einiges auf der Tagungvin Hamburg raus, daraufhin versuchen wir ubs ja zu koppeln auch mit dem Zappelfillip, denn so geht es mit dem gesamten Gesundheitssystem nicht weiter.
Und am schlimmsten, die falschen (hedgefonds die in MVZs einsteigen) ziehen so viel Kohle, weil sie dafür Leute so fit machen, das sie das um ein vielfaches optimiert bekommen…
Ich Patent? Um Gotteswillen, ich mach Vertragsrecht, Arbeitsrecht, Aus- und Einfuhr sowie Steuern und Insolvenzrecht.
Da kann man mehr wirbeln, da geht es um mehr Spannung, mehr Spezialwissen und spezielles um die Ecke denken
Okey, es soll natürlich auch Spaß machen, kann ich gut verstehen…
Allerübelst, die Gesundheit der Menschen gehört für mich ohnehin nicht in die private Hand und schon mal gar nicht in Hedgefonds, sowas kann doch nicht gut gehen, für uns Patientinnen & Patienten
ist aber leider abslut normaler Alltag