Reha verlangt (zwingt zu) erneute Diagnose

Hi, kurze Info zu mir: Ich wurde Mitte letzten Jahres mit ADHS im Erwachsenenalter diagnostiziert und auch über die folgenden Wochen und Monate mit Medikamenten unter ärztlicher und psychologischer Aufsicht eingestellt. Die Medikamente helfen mir sehr im Alltag und der Gesellschaft klar zu kommen. Sprichwörtlich „live changing“.

Ich befinde mich gerade wegen Depression in einer Reha die auch auf ADHS spezialisiert ist.

Nun zu meiner Frage: Meine Bezugsärztin sagt mir das eine Diagnose in der Reha Pflicht wäre und ich diese erneut trotz gesicherter Diagnose und Medikamenten machen müsste. Ich glaube ihr nicht und vermute andere Beweggründe mich zu dieser erneuten Diagnose zu drängen.

Ist es Pflicht für eine Reha Einrichtung eine erneute Diagnose bei bestehender gesicherter Diagnose und schon eingestelltem Medikament zu verlangen?

Alle Dokumente zur Diagnose liegen der Einrichtung vor.

Versteht mich nicht falsch, es geht mir generell nicht um die Diagnose, es geht mir um das Wie und Warum.

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Wo bist du denn zur Reha?

Grundsätzlich: Du bist freiwillig dort und ein erwachsener Mensch, du bist nicht deren Eigentum oder Kind. Hast also immer die freie Wahl.

Nur eines: Man kann dir ggf. mangelnde Kooperativität vorwerfen und die Reha seitens Klinik abbrechen.

Wenn es Pflicht ist, tausche dich mit anderen Patienten vor Ort aus, dann müssten die das gleiche Vorgehen haben. Wenn es Pflicht sein soll, muss es irgendwo niedergeschrieben sein. Das soll dir die Bezugsärztin bitte vorlegen.

Je mehr sich die Ärztin blockiert, Fragen ausweicht und autoritär wird, desto mehr würde ich mich da blockieren.

Ich habe erlebt, wie anderen Patienten die Diagnose “aberkannt” wurde auf Reha.

Daher die Frage in welcher Klinik du bist und wie der Anfangsbuchstabe des Nachnamens ist.

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Meine Vermutung.
Die anderen Patienten haben keine erneute Diagnose verordnet bekommen.
Sie hat etwas persönlich gegen mich und versucht mir zu Schaden, mit dem Versuch mir die Diagnose abzusprechen. Auf Nachfrage konnte Sie mir das nicht vorlegen wo das so als Pflicht vorgesehen ist.

Klinik nenne ich hier nicht, weil es anscheinend etwas persönliches ist und kein Fehler oder Ähnliches der Einrichtung.

Die Umstände über die Durchführung sind auch sehr fragwürdig, darum hatte ich schon mal den richtigen Riecher.

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Ich kann es kaum glauben, denn es wäre wirklich schlimm, wenn es so wäre. Ein Arzt hat einen Eid abgelegt und darf sich nicht auf diese Weise verhalten.

Könntest du mit anderen Ärzten dort sprechen und um eine Erklärung für dieses Vorgehen bitten? Es wäre wichtig zu verstehen, welche Gründe dahinterstehen.

Auf der anderen Seite müssen wir fair bleiben – wir waren nicht dabei und können nur das beurteilen, was du uns schilderst. Um eine gerechte Einschätzung vorzunehmen, brauchen wir mehr Informationen über die Hintergründe.

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Ja, daran arbeite ich auch gerade. Meine Frage ging auch in erster Linie darum, ob eine Einrichtung eine neue Diagnose auf Zwang verlangen könnten.

Danke erstmal für eure Rückmeldungen!

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Lass dir doch genau erklären, warum sie Zweifel an deiner Diagnose haben und welche Punkte sie dabei nicht plausibel finden. Und wie das damit zusammen passt, dass die medikamentöse Behandlung sehr gut anschlägt.

Es wäre ja schon kurios, wenn eine Rehabilitationseinrichtung auf ADHS spezialisiert ist, sie die Diagnose aberkennt und damit quasi einen Kunden verliert. Oder?

Wenn deine Mitpatienten keine erneute Diagnose aufgezwungen bekommen haben, kann es ja schon mal nicht „Pflicht“ sein. Irgend etwas stimmt da nicht. Ob sie etwas gegen dich persönlich haben? Sie kannten dich doch gar nicht, bevor du dort hinkamst. Vielleicht haben sie etwas gegen deine ADHS-Ärztin und halten deren Diagnosen nicht für seriös, und die ADHS-Ärzte, die deine Mitpatienten diagnostiziert hatten, sind von der Rehabilitationseinrichtung besser angesehen?

Nein, du musst nicht einer erneuten Diagnose zustimmen. Kann zwar bedeuten, dass du nicht einig wirst mit der Einrichtung und du abbrechen musst. Aber einsperren können sie dich dort nicht.

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Das solltest Du in der Tat tun.

Meist gibt es ja noch Komorbitäten, die auch zusätzlich Einfluss darauf haben, wie sich Symptome zeigen.

Schwebt der Ärztin denn eine andere Diagnose vor, die besser zu Deinem Symptombild passen soll?
In einer spezialisierten Klinken sollte(!) man auf jeden Fall mehr können, als am Ende zu sagen: „Ja ADHS kann es ja nicht sein…“. Da muss man schon mit einer sehr viel besser Erklärung aufwarten können.

(Bitte nicht falsch verstehen, aber wenn ADHS nicht vorhanden sein sollte, würde eine Behandlung auf ADHS langfristig nicht helfen.)

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In dem Fall den ich kenne, war es nicht einmal persönlich, sondern gefühlt allgemeine Skepsis zu ADHS und Egoproblem der Ärztin in ‚Lug ins Land’.

Da war auch der ganze Entlassungsbericht falsch.

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Nun dich kann niemand zwingen. Sie haben als Reha auch nicht das Recht Diagnosen anzuzweifeln. Es könnte monetäre Gründe (Geld) haben oder was auch immer. Wenn du müsstest, bräuchtest du nicht einwilligen.

Sobald du einwilligen mußt, brauchen sie ja das Einverständnis. Wäre es Pflicht/ Bedingung dann hätte es vorher ja stattfinden müssen und sie hätten dich nicht aufgenommen.

Wenn du nicht möchtest und andere Gründe vermutest und es nicht machen möchtest, dann lehnst du ab.

Zwingen kann man Menschen nur mit richterlicher Anordnung. Die werden sie nur in absolut begründeten Ausnahmesituationen vekommen (Suizidversuch, massiver Angriff körperlicher Art gegen Personal, Arzt, Mitpatienten, Wahnvorstellungen etc.)

Ich würde mich auf nichts einlassen und sagen, sollte sie weiter Theater machen würdest du deinen Anwalt kontaktieren, der eine Unterlassung veranlassen wird.

Und ich würde sagen, daß du mit der Krankenkasse gesprochen hättest und sie das verneint, für Einschüchterung und Geldmacherei eingestuft hätten, sollte es nicht aufhören du gerne wieder bei deiner Krankenkasse anrufen solltest, daß sie den Spuk dort beenden würden.

Was meinst du wie schnell Ruhe ist, wenn die denken du hadt die Kasse angerufen…

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Dieser Gedanke hat mich auch prompt gecacht, erschreckend, ich habe ja mal so gar keine Reha Erfahrung, aber wenn dann sowas die möglichen Aussichten sind
:adxs_ai:

Mal ganz naiv gefragt, wäre sowas nicht überhaupt kontraproduktiv?
:adxs_gruebel:

Danke, ebenso würden doch auch Kolleginnen & Kollegen in gewisser Weise diskreditiert bzw deren Reputation angezweifelt…

Da würde ich tatsächlich meine Ärztin drauf ansprechen, ob das so üblich wäre, daß ihre Diagnostik „verpflichtend“ in dem Haus gegengecheckt wird
:adxs_grins:
Auf jeden Fall eine ziemlich kuriose Situation, finde ich…

Dann scheint es ja eine zwiespältige Sache zu sein, je nachdem in welchem Haus, an welchen Behandelnden jemand gerät, sowas erzeugt doch auch zusätzlichen Stress…

Allein diese Nachfrage könnte dir ja bereits einen Eintrag eingebracht haben,
„KlientIn uneinsichtig, renitent…“
da passieren ja die dollsten Sachen, von denen man in den seltensten Fällen etwas erfährt…

Deshalb ist es auch nicht verkehrt, sich eine Kopie seiner Krankenakte aushändigen zu lassen, umso wichtiger, wenn die Umstände, wie bei dir gerade, so seltsam sind.

Ein interessanter Move…

Im Krankenhaus habe ich die Erfahrung gemacht, daß meine „Marotte“ Buch zu führen, über jeden Handschlag, Namen von den Beschäftigten, Untersuchungen, Medikamente, Versorgung etc.pp schon zu erstaunlichen Veränderungen geführt hat
:adxs_zwinker:
und auch ebenso hilfreich, mir konntest du ja sonstwas erzählen, gerade wenn es dann auch nach einiger Zeit mal Nachfragen gab, da wusste ich doch nix mehr, was mich dann auch mal viel Geld & vor allem Nerven gekostet hat.

Seit dem führe ich wichtige Gespräche nur noch in Begleitung und ansonsten schreibe ich Gedächtnisprotokolle bzw. notiere alles.

Ist eigentlich traurig, zu solchen Mitteln greifen zu müssen…

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@Silberlocke
meine Liebe, es ist nicht traurig, die Menschen sind respektlos und glauben, daß man mit psychisch kranken alles machen kann, erst recht die dort und sie überschätzen teils ihre Glaubwürdigkeit.

Da hab ich heute wieder in meiner Selbsthilfegruppe Sachen gehört :cold_face::nauseated_face::cold_face::see_no_evil_monkey:

Ich bin da gerade eine am aufbauen und weil Hilfe, Therapie und Fachärzte so ein Problem sind versuche ich Netzwerke mit Frauenberatungsstellen und Feauenzemtren zu organisieren und mit ihnen Kontaktpapiere, in denen die ganzen Stellen aufgeführt sind, einen Leitfaden das wenn du noch so depresdiv und verpeilt bist den täglich nur abarbeiten mußt, damit du innerhalb von Wochen auf Wartelisten oder zu zumindest vorläufigen Therapieangeboten kommst über Vereine, die das Frauen zur Überbrückung kostenlos anbieten.
Die Selbsthilfegruppen sind toll, aber als Head of it blutet mir teils so schwer das Herz, gerade weil Kliniken, manche Ärzte, die Arzthelferinen so frech, übergriffig… werden.

Ich will und werde mich nicht in Leben einmischen, aber mir ist sehr wichtig, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten und alle Anlaufstellen aufzuzeigen. Viele Frauen wissen gar nicht welch großartiges Angebot Frauenberatungsstellen leisten

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Es hat jetzt folgender Maßen funktioniert:
Krankenkasse angerufen und gefragt. Diese sagen ein eindeutiges Nein zu Zweit-Diagnose als Pflicht.
Oberarzt konsultiert, dieser sagt, das eine Pflicht auch nicht besteht. Ärztin wird aufgrund zahlreicher Falschaussagen mir gegenüber und auch aus Berichten anderer Patienten mit dem Oberarzt ein Gespräch führen.

Eine Diagnose bei bestehender gesicherter Diagnose wird nur bei Zweifel des Patienten von selbigem Initiiert oder bei Verdacht auf ADHS eines ambulanten Arztes, der selber nicht testen darf, in einer Einrichtung verordnet.

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:adxs_respekt: :adxs_respekt: :adxs_respekt:
@denver von ganzem Herzen, wie du das nun für dich gelöst hast und uns an deinen Erfahrungen teilhaben lässt.

Stellt sich mir die Frage, wie oft diese Ärztin bereits ein Oberarztgespräch geführt hat…

Nun wäre es interessant, wenn du, nach deiner Maßnahme, uns ein wenig erzählen würdest, wie sich dein Aufenthalt weiter gestaltet hat.

Das ist ja doch eine ungewöhnliche Situation, in die du dort hinein geraten bist.

Ich wünsche dir Erfolg und eine, hoffentlich nun hilfreich erholsame Zeit dort
:four_leaf_clover:

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:white_heart:
:folded_hands:
:four_leaf_clover:

Das erschüttert mich gerade sehr, ist doch gerade das die Gruppe der Menschen, die besonders verletzlich sind…

Das kann ich leider, wenn auch für einen anderen Bereich, bestätigen. Es macht wütend, ohnmächtig, hilflos in einigen Situationen.

Dazu, ist auch nicht jedeR in der Lage wie @Denver, solche Telefonate & Gespräche zeitnah oder überhaupt, zu führen…

Da gehöre ich definitiv dazu
:adxs_rot:

Find ich toll, sowas wäre mit Sicherheit auch in anderen Fachbereichen hilfreich, mich persönlich macht es schlicht sprachlos, wenn ich, im Prinzip erst hinterher, meistens dann so nebenbei, die wirklich hilfreichen Sachen erfahre
:adxs_aufsmaul:
Unglaublich, aber wenn du nicht weißt, wonach du fragen / suchen / verlangen sollst, stehst du ziemlich doof da, von alleine kommt da nix.

Und ich maße mir schon an, Türen zu öffnen, aber ohne Wissen gucke ich auch nur blöd aus der Wäsche.

Vielen Dank für deine Arbeit @Kathy deine Energie, die du investiert, finde ich toll, wichtig und überhaupt…
:adxs_friends:

Danke @Silberlocke mein Silberflöckchen,

mir ging es über 2 Jahrzehnte nicht anders. Es kostet echt Kraft wenn du ganz unten bist, auch noch für dich einstehen zu müssen.

Das schlimmste es wird schlimmer dank Karlchens erstklassiger Gesundheitsreform schließen immer mehr Krankenhäuser, die ja nicht nur Iperationen sondern sehr viele andere Behandlungsleistungen erbracht haben und selbst den Unikliniken werden immer weiter die Daumenschrauben für ambulante Behandlungen angezogen und sie werden degradiert zu Beratungen mit max einer Initialrezeptierung wie ich von meinem Prof letzte Woche erfahren mußte…

Uns fehlen jetzt schon so viele Fachärzte bzw. Therapien und gestern kam raus, daß einige Fachärzte so wütend sind, weil viele Kollegen sich einfach nicht weiterbilden und bereit sind beim Thema Adhs neue Sichtweisen anzunehmen und deshalb jeden in Unikliniken, anderen Ärzten mit der Spezalisierung schicken, daß sie fast vor Überforderung zusammenbrechen weil sie ethisch und moralisch nicht verantworten können die verzweifelten Patienten nicht noch irgendwie hineinzuquetschen und dann für keinen mehr richtig da sein können.

Und ich glaube hier kann jeder schon das Problem Facharzt und Wartezeiten mitbeklagen :cold_face::face_with_thermometer::sneezing_face:

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Hallo, ich bin noch neu hier.
Ich bin 54 Jahre und weiblich.
Meine Diagnose ist auch erst Ende Februar gestellt worden.
Die ganze Prozedur fand ich schon sehr anstrengend
Vielleicht kannst Du der Ärtztin das auch so mitteilen.
Interessant wäre auch ob Sie die Medikamente um stellen will und deswegen auf Nummer sicher gehen möchte.
Im Internet gibt es die ganzen Tests vielleicht da reinschauen??
Ich fühle mit dir​:people_hugging::people_hugging::heart:

Das hat dann eine passende Wendung genommen.

Medizinisches Personal erlaubt sich leider gerne mehr als es darf. Macht es „bequemer“.

Dann gibt es die Steigerung wie in diesem Beispiel.

In Praxen/Kliniken/Einrichtungen für psychische Gesundheit sind viele Personen, denen man alles erzählen kann und aus Verzweiflung übernehmen. Der Patient denkt: Das hat seine Richtigkeit.

Leider nutzt das Personal gerade weniger widerstandsfähige (tendenziell naive) Patienten aus für die eigene Agenda - die machen das dann alles sehr nett und freundlich damit sich der Patient wohlfühlt - obwohl er über den Tisch gezogen wird. Ist diese schöne Nestwärme.

Schon als Kind bekommt man beigebracht bei Autoritäten wie Lehrern, Ärzten und Beamten „höflich“ immer ja zu sagen (Motiv: Soziale Angst). Das übernimmt man als Erwachsener ohne es zu hinterfragen.

Es kommt aber vor, dass diese „Autoritäten“ auf einen resistenten Charakter treffen. Da ist die Freundlichkeit und Nettigkeit dieser „Autoritäten“ plötzlich weg und man darf sich etwas anhören, wird manipuliert und anders behandelt.

Hatte mal so ne tolle Nachtschwester in der Reha. Bin dahin weil ich nicht schlafen konnte, brauchte eigentlich nur jemanden um kurz zu reden mehr nicht. Sie kam mir mit Manadalavorlagen , Baldrian Tee und als ich ihr sagt das mir das nicht hilft , und Baldriantee schon gar nicht direkt hilft kam sie mir mit „ein jedes Kind kann schlafen lernen“ , als ich ihr sagt, dass ich aber schon alles an Möglichkeiten durch habe nahm sie noch meine Akte raus , blätterte mit wichtigen Blick und (mhm, so so , ja ja Lauten) durch die Akte und hielt mir dann einen Vortrag darüber , das ich ja in der Geschwisterkonstelation ein Sandwichkind sei und was das für Auswirkungen hat…. Bla….bla…bla…. Ich habe die Tussi dann labern lassen und auf Durchzug gestellt und nicht mehr reagiert und habe sie quasi ins leere labern lassen und sie wurde plötzlich unsicher und meinte dann, sie hätte mir ja schließlich jetzt genug mitgegeben was helfen könnte, oder ? Mit ist dann rausgerutscht :“ Nein das war nicht hilfreich , ganz im Gegenteil aber ihr Monolog als Hobbypsychlogin und dem deuten möglicher Problem um die späte Uhrzeit hat mich jetzt von meinen anderen Gedanken abgelenkt , vielen Dank!“ bin aufgestanden und gegangen .

Ich hab mich am anderen Tag bei meinem Bezugstherapeuten beschwert und ich war in der Zeit nicht die einzige.
Das war mehr als übergrifft was die gemacht hat.

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@Nelumba_Nucifera Du erzählst immer die buntesten Grusselgeschichten. Aus eigener Erfahrung bin ich mir sicher, dass die nicht erfunden sind.

@Denver Gut dass Du so mutig bist. Viele anderen Patienten in der selben Situation können das leider nicht sein. Man ist ja nicht umsonst in einer Klinik. :smiling_face_with_tear:

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Leider sind diese bunten Gruselgeschichten wahr. Natürlich an der ein oder anderen Stelle nicht zu 100% wie es war, weil zu lange her oder besser oder schlechter in der Erinnerung abgespeichert oder anders ausgeschmückt um es besser zu verdeutlichen, aber sinngemäß immer so wie es war.
Bei der besagten RehaTante , da hat sich glaube ich fast jeder geäußert, der mit ihr einen grenzwertig Kontakt hatte. Die war so schräg, dass selbst sonst sehr vorsichtige Menschen nicht anders konnten als was dazu zu sagen. :sweat_smile:

Aber ich habe in meinem Leben neben all diesen gruseligen Geschichten zum Glück auch viel tolle hilfreiche liebenswerte Begegnungen gemacht um könnte bunte freudige Geschichten erzählen.

Und natürlich war ich an einigen Stellen und Situationen auch mal blockiert und hab nicht reagiert oder ich konnte mich nicht „wehren“ weil es mir nicht gelang da richtig rauszukommen.

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