Reizoffenheit /Geräuschempfindlichkeit /Wohnort

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und wen mich erstmal mit folgender Thematik an euch. Mein Therapeut vermutet bereits seit längerem ADHS , einen Diagnostiktermin habe ich bereits angestoßen.

Heute ist mir folgende Situation untergekommen und ich frage mich, wie ihr damit umgeht. Ich bin sehr Geräuschempfindlich, insbesondere bei Straßenlärm. Heute war ich beim Yoga und das Fenster war im Kursraum auf. Da mich die andauern vorbeifahrenden Autos sehr gestört haben und ich mich damit schlecht konzentrieren konnte, bat ich die Lehrerin dieses zuzumachen. Das würde verweigert, mit der Aussage, wir brauchen hier Luft und ob mir kalt sei. Kalt war mir nicht, aber die Autos habe mich sehr gestört und das habe ich auch gesagt, daraufhin meinte sie, dass dort wenig Autos fahren ( aus meiner Sicht nicht) und ich die Autos im Laufe der Stunde sowieso nicht mehr hören würde. Mir hat das dann nochmal deutlich gemacht: Geräuschempfindlichkeit ist Gesellschaftlich nicht anerkannt. Wenn mir kalt wäre, dann ist es kein Problem, aber als geräuschempfindliche Person werde ich nicht ernst genommen. Mich hat das ziemlich geärgert.

Mein Problem ist, dass ich mich dann auf wenig anderes konzentrieren konnte als auf den Autolärm und mich das innerlich so anspannt, dass ich keine Lust mehr habe, da hinzugehen, weil ich jetzt schon weiß, dass ich die ganze Stunde von dem Lärm gestresst sein werde. Wie würdet ihr Vorgehen? Klärt ihr Lage des Studios oder ähnliches vorher ab, wenn ihr solche Kurse besucht? Wie habt ihr das für euch passende Umfeld gefunden?

Auch noch eine weitere Frage von mir: ich wohne in einer Großstadt, die mir einfach oft zu laut ist und ich bin andauernd damit beschäftigt Strategien zu entwickeln, die Lautstärke zu umgehen. Ich habe auch schon überlegt etwas rauszuziehen, habe hier aber ein festes, soziales Umfeld, dass ich als getrennt Erziehende dringend brauche. Zudem fehlt mir abseits der Großstadt häufig das mindset für Neurodiversität. Auf der anderen Seite denke ich, dass mir ein ruhigeres Umfeld sicherlich gut tun würde und bestimmte Charakteristika meiner vermuteten ADHS nicht so in den Vordergrund treten würden.

Freu mich auf eure Rückmeldungen und Einschätzungen.

Hm, du könntest vielleicht außerhalb der Stunde mal mit der Yogalehrerin sprechen, dass du eine Reizfilterschwäche hast und ob es möglich wäre, vor und nach dem Kurs zu lüften, da du leider sonst nicht teilnehmen kannst. Was schade wäre, denn Yoga ist soo ein gutes Tool, um dich in Balance zu bringen und nicht so schnell überreizt zu sein.
Viele Yogaschulen bieten auch online-Teilnahme an, vielleicht könntest du das sonst nutzen?!

Ja, die Welt ist nicht für uns gemacht, aber wir können ins Gespräch kommen und unsere Bedürfnisse mitteilen, ohne vorwurfsvoll zu sein.
Gleichzeitig gibt es Hilfsmittel, wie wir die Reizoffenheit behandeln können. Ich nutze gerne Entspannungstechniken wie PMR, Bodyscan oder Yoga Nidra. Es braucht etwas Übung, aber es ist wirklich hilfreich.
Vor allem braucht es Annahme, um
nicht ständig mit aller Kraft gegen sich und
die „anderen“ (neurotypischen) zu kämpfen. Stattdessen eben schauen, was man für sich tun kann, statt das Außen ändern zu wollen.

Ich habe in letzter Zeit auch den Konflikt, das Fenster im Job nicht öffnen zu können, weil im Hinterhof Stemmarbeiten gemacht werden. Ich habe die letzten Tage meine loops mitgehabt. Es ist eine wohltat, weil Nebengeräusche rausgefiltert werden, man sich aber dennoch gut auf ein Gespräch fokussieren kann.

In der Stadt habe ich oft noise-cancelling-Kopfhörer dabei, da mein Nervensystem
sonst ständig auf Anschlag ist. Das finde ich sehr angenehm.

Ich hoffe wirklich, dass sich diese stille Stunde in Supermärkten in D. weiter etabliert. Würde das soo gerne mal erleben, ohne absolute Überreizung einkaufen zu gehen.
Momentan schaffe ich nur kurze, kleine Einkäufe. Mein Mann ist inzwischen sehr routiniert, ich teile mit ihm eine digitale Einlaufsliste (bring!) und bin manchmal von zu Hause aus live dabei.

Ich habe glücklicherweise seit einiger Zeit Medikamente, die mich auch geräuschtoleranter machen. Außerdem
denke ich in der Öffentlichkeit seltener darüber nach was andere denken, denn ich nehme die anderen kaum wahr, ich fühle mich weniger eingeengt und ängstlich.

Gerade liegt mein Mann schon schnarchend im Bett. Es macht mich, wo die Medis nicht mehr wirken, echt aggro. Ich habe auch für nachts die weichen loops besorgt… Damit geht es ganz gut.

Ich wünsch dir von Herzen, dass du einen Weg für DICH findest. Sollte die Diagnose sich bestätigen, wirst du bald Anspruch auf Entlastung bei dieser Problematik bekommen :wink: Drücke dafür die Daumen.

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Yoga bei Lärm ist schon was für Fortgeschrittene… Du fühlst dich in der Situation als wärst du die Außenseiterin, dabei wirst du dazu gemacht. Es wäre total ok, wenn beim Yoga / Meditieren darauf hingewiesen würde „ja, von draußen kommen Geräusche und wir wollen versuchen, der Belüftung wegen, die Fenster die Stunde über geöffnet halten zu können“, das schafft Harmonie. Das wäre für dich schon die halbe Miete. Man darf versuchen das dann mir reinzunehmen in die Entspannung. Geht das nicht, dann ist die Bitte, die Fenster zu schließen nicht so ein Konfrontations Thema. Du darfst das für dich entscheiden und musst dich nicht allein fühlen. Anderen wird es genauso gehen, sie kommen bloß besser als du drum rum. Besonders das Argument, dass es gerade gar nicht so schlimm ist, so nach dem Motto, du hast gerade Glück dass der Verkehr nicht so schlimm ist wie sonst („was meinst du was ICH hier aushalten muss“ ) zeigt doch, dass die Lehrerin versucht es schön zu reden. Sie ist sicher auch unzufrieden mit der Räumlichkeit.
Und gerade in der Großstadt musst du dich so einem Klima nicht aussetzen. Such dir etwas, wo dein Gefühl in der Gruppe gut ist. Nicht schlecht!
Großstädte bieten viele Alternativ Möglichkeiten. Versuche die Vorteile darin zu sehen.
Ich persönlich (ist aber auch mein ADS Ding) würde das nicht weiter ansprechen, sondern dafür sorgen mich woanders wohl zu fühlen, wo ich mich nicht absabbeln muss und es immer unangenehmer für mich wird, weil eben keine Wellenlänge da ist.
Ich war mal in einem Yogakurs, der himmlisch war: großer Raum, Panoramafenster, sattes Grün zum Hinterhof. Bei Regen Urwald Athmosphäre, jede Stunde war allein durch das Raumklima schon Entspannung und Wohlfühlen. Durch neue Planung wurde unser Kurs in das Untergeschoss verlegt. Stickig, keine Fenster, Kinderbetreuung nebenan… Techno Musik vom Nachbarkurs, da war für mich dann Schluss. Und du bist nie die Einzige, der es so geht! Nur die erste :wink:

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Hallo,

also, ich würde zunächst nocheinmal versuchen alleine mit der Kursleiterin zu sprechen, und ihr das versuchen in aller Ruhe zu erläutern. Mich würde dieser Autolärm im übrigen auch stören.

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Danke dir! Es ist gut zu wissen, dass ich nicht die einzige mit solchen Eigenheiten bin. Welches Medikamente nimmst du denn? Die Gerauschempfindlichkeit schränkt mich schon oft ein und ich hoffe sehr, dass ich bei einer Diagnose auch auf Medikamente setzen kann. Je nach Stresslevel wird es auch nur schlimmer mit der Reizoffenheit. Einkaufen mache ich auch nur noch einmal die Woche beim Aldi ( da läuft nämlich keine Musik).

Ja, das finde ich auch, es hatte einfach schon ein anderer Umgang damit gereicht. Ich muss auch stärker darauf achten, meine noise cancelling Kopfhörer immer mitzunehmen, das hilft mir auch In der Stadt sehr. An Loops habe ich auch schon gedacht. Sind diese denn anders als die einfachen Schaumstoffohrstöpsel?

@Klea ich ticke da ähnlich und werde vermutlich eher mir was anderes suchen als es anzusprechen. Yoga nidra habe ich auch schon einmal gemacht und fand es super, ich bin nur terminlich eingeschränkt und es ist nicht so leicht etwas zu finden. Man kann den Kurs auch online machen, vielleicht steige ich darauf um und nach Beendigung ( es ist ein Krankenkassenkurs) suche ich mir was anderes. Schlimm finde ich auch wenn in Yogakursen Musik vom Band läuft (Rihanna in der Chill Version vom klappernden Handy ;)). Da habe ich mir aber vorgenommen das nächste vorher zu fragen, ob Musik gespielt wird.

Es ist schon einmal gut zu wissen, dass ich nicht die einzige bin;). Manchmal komme ich mir in der Stadt vor wie ein Affe, der nicht artgerecht gehalten wird ( und so ist es ja eigentlich auch :smiley:)

Ich finde die Loops sehr viel bequemer als die üblichen Ohropax und Co. Sie werden auch mit verschieden großen Aufsätzen geliefert, so dass man sich die passende Größe raussuchen kann. Loops gibt es außerdem in verschiedenen Funktionalitäten, also auch welche, die Geräusche rausnehmen, aber Sprache durchlassen. Das wäre für dich vielleicht eine Lösung für den Yogakurs (oder auch Freunde im Restaurant treffen, im Supermarkt mit der Kassiererin reden…). Ich habe mit denen aber keine Erfahrung, sondern nur mit den stärksten, die alles runterregeln.
Und ganz abgesehen davon kann man die Loops mit Wasser saubermachen und lang nutzen. :slight_smile:

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Kurz und knapp….:sweat_smile:….die Geräuschempfindlichkeit kann durch Medikation besser werden.
Aber ich glaube wir sind durch unsere Empfindlichkeit eigentlich auch Indikatoren wo der Umweltlärm zu laut für jeden ist.

Vielleicht findest du ja eine etwas ruhigere Häuserzeile oft reicht es schon , wenn es eine Einbahnstraße , Seitenstraße oder Hinterhof ist.

Und Hörschutz ist natürlich auch eine Maßnahme.

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Menschen mit intaktem Reizfilter tun genau das, sie filtern unbewusst Reize, seien es Optische, Akustische usw. daher ist es schwer ein Bewusstsein dafür zu entwickeln das es jemand zu laut sein könnte und wie sich das anfühlt weil es einem selber nicht auffällt. Vielleicht helfen dir z.B. → Loop Earplugs ← oder ähnliche Hilfen um dich ein wenig wohler zu fühlen in solchen Situationen. Gibt sogar welche die man für sich passend einstellen kann je nachdem wieviel Dämpfung man gerade braucht. Kann man im übrigen auch in der Wohnung tragen.

Vielleicht bietet sich ja eine ruhigere Wohngegend in der Stadt an oder aber ein kleiner Vorort. Wobei die Wohnungssuche bzw. finden auch nicht mehr so einfach ist wie früher, leider. Vielleicht würden sich regelmäßige Ausflüge ins ruhige anbieten statt umzuziehen. Lange, regelmäßige Spaziergänge, abseits des Straßenlärms sind ganz hilfreich, vielleicht in einer Gegend in die man ziehen wollen würde, so quasi zum auskundschaften/ reinschnuppern, wie es da so wäre.

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Das ist das, was z… B.mir sehr hilft, lange ausgehnte Spaziergänge im Wald.

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Ja ich werde mich perspektivisch eh umsehen müssen, da die Wohnung zu klein wird, wenn meine Tochter größer wird. Meine Wohnung an sich ist ruhig, aber wenn ich rausgehe in die nähere Umgebung ist es für mich einfach meistens laut. Ich habe aber auch eine günstige Wohnung, ein gutes Umfeld und etwas vergleichbares zu finden ist auch schwierig, zudem habe ich es auch nicht so mit Veränderungen und scheue den Aufwand. Ich Versuche auch schon öfter rauszufahren, aber das gelingt mir auch nicht immer.

Mir ist auch aufgefallen, dass seitdem der Verdacht im Raum steht, dass ich ADHS haben könnte, nochmal empfindlicher geworden bin. Ich weiß nicht, ob ich einfach mehr drauf achte oder ob ich nochmal dünnhautiger geworden bin oder einfach manches anders einordne. War das bei euch auch so, seitdem ihr von eurer Diagnose wisst oder seht ihr da einen Zusammenhang?

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Ich habe noch keine Diagnose, daher kann ich die Frage nicht direkt beantworten, spontan fallen mir aber einige mögliche Gründe für eine Zunahme einer Geräuschempfindlichkeit ein, die zum Teil auch im Wechselspiel miteinander stehen.

Die von Dir bereits erwähnte Aufmerksamkeit, weil Du Dir angewöhnt hast, Dich im Zuge der Auseinandersetzung mit ADHS auch selbst genauer zu beobachten und wahrzunehmen, was in Dir vorgeht, wäre schon einmal eine mögliche Erklärung. Zum Einen würdest Du, falls das zutrifft, Störgeräusche bewusster wahrnehmen, die Dich früher vielleicht genauso stark gestresst haben, nur dass Du Dir des Auslösers damals nicht so sehr bewusst warst. Zum Anderen kann die erhöhte Aufmerksamkeit und Einordnung die Bewertung dessen, was gerade passiert, negativ beeinflussen, also z. B. indem Du schneller wütend oder ängstlich wirst, weil Dir bewusst ist, dass Du ein Bedürfnis hast, welches nicht ausreichend erfüllt wird, von anderen Menschen nicht ernst genommen wird und auf das Du gefühlt wenig Einfluss hast.

Gerade Letzteres kann sich mit der Zeit auch ohne ADHS bis hin zu einer Hypervigilanz hochschaukeln, wenn nicht frühzeitig und aktiv an dem Umgang mit Stressoren gearbeitet wird. Betroffene sind dann irgendwann so „wachsam“ (sogar im Schlaf!), dass selbst sehr leise Geräusche schon eine Welle an körperlichen und emotionalen Reaktionen auslösen kann. Das wird dann zu einem sich selbst verstärkenden Mechanismus, der sehr schwer zu durchbrechen ist: die Reaktion auf den Reiz verursacht Stress, man schläft schlechter und erholt sich unzureichend, dadurch verfestigt sich die Negativbewertung des Geräusches, was wiederum zu einer erhöhten Aufmerksamkeit und heftigeren Reaktion darauf führt. Die Übererregbarkeit kann dabei sehr selektiv sein, d. h. wenn Verkehrslärm lange ein Störgeräusch war, reicht dann beispielsweise schon das Starten eines Motors in der Ferne, um sofort in eine Hab–Acht–Stellung zu kippen, während der im Nebenzimmer kläffende Hund als wenig störend empfunden wird.

Hormonelle Veränderungen und Medikamente können sich ebenfalls auf die sensorische Empfindlichkeit auswirken. Besonders in entsprechenden Lebensphasen, oder beim An–oder Absetzen eines Medikamentes wäre das evtl. auch ein Einflussfaktor, den es zu berücksichtigen gilt. Auch ein allgemein hoher Stresspegel kann mitbestimmen, wie stark der Körper und die Psyche auf Reize reagieren.

Je nach Ursache(n) der Empfindlichkeit, kann man entsprechend besser oder schlechter mit verschiedenen Maßnahmen dagegen vorgehen (Medis, Stressabbau, kognitive Umbewertung, Flucht aus der Situation,…). Die Ursache klar zu benennen und abzugrenzen finde ich sehr schwer, sich zu beobachten und es zu versuchen, dürfte sich aber trotzdem lohnen und manche Maßnahmen, z. B. körperliche und geistige Erholung mittels Entspannungsübungen, Sport oder anderen Dingen, die gut tun, sind ja per se sinnvoll. Falls die alleine nicht helfen, würde ich dann weiter nach Auslösern suchen.

Huppsa…der Text ist wieder etwas länger geworden, als geplant… :adxs_grins:

Ich wünsche Dir, dass Du mehr Ruhe und Erholung, und einen für Dich zielführenden Umgang mit dem Thema findest :adxs_knuddel:.

Oh! Und herzlich willkommen hier :adxs_friends:!

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Das Schlimme ist bei solchen Dingen, dass man es versucht in Ruhe zu erklären. Da wird die Reizfilteroffenheit abgetan oder man solle sich anstrengen.

Ich meinem Kopf spielt sich folgendes da dann ab:

Einfach in die Person immer wieder mit dem Zeigefinger reinpieksen. Bis sie bittet damit aufzuhören. Das kommt schnell.

„Stell dich nicht so an, ist doch gar nichts.“

Rücksichtnahme funktioniert leider nur so weit wie der beschränkte Horizont der Person reicht.

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Danke für die Tipps - ich habe mir loops Ohrstöpsel gekauft und heute gleich beim Yoga ausprobiert. Es hat viel besser geklappt. Auch wenn ich eigentlich weiß, dass ich Reizoffen bin, bin ich immer wieder erstaunt, was für einen Unterschied das mit meinem Nervensystem macht, wenn es ruhig ist. Ich war nach dem Yoga jetzt sogar entspannt ;). Auch beim Einkaufen werde ich das jetzt öfter ausprobieren. Ich merke immer, wenn es beim Einkaufen laut ist (war heute beim Ikea, keine gute Idee am Brückentag), dann rase ich da einfach durch, weil mich das so stresst. Wenn es ruhiger ist, kann ich es fast genießen und verliere mich dann da auch gern.

Manche haben halt Hörgeräte oder eine Brille. Ich hab jetzt halt öfter Mal Ohrstöpsel drin. Eigentlich sollte das ja normal sein, dass da jeder auf seine Bedürfnisse und Grenzen achte. Aber gut, die Welt ist nicht so, wie man sie gern hätte…;).

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