Reizüberflutung - nicht mehr auszuhalten!

Hallo Freunde der Sonne,

heute mal ein- für mich etwas niederschmetterndes Thema. Ich bin leider wirklich total ratlos, frustriert und verzweifelt, daher richte ich mich nun an euch.

Ich habe momentan ein sehr starkes Problem mit Reizüberflutungen, früher -in meiner Kindheit- war soweit noch alles in Ordnung, auch von Klasse 5 bis 8 hatte ich auch nicht wirklich unaushaltsame Reizüberflutungen, ich hatte da zwar schon einige kleine Probleme was diese Thematik anbelangt, aber konnte jene noch ganz gut ertragen.

Seit der 9ten Klasse hat es jedoch angefangen sich rapide zu verschlechtern, erst war es nur diese konstante Angespanntheit und das verlangen sofort abzuhauen, weg von dem Stressverursacher, einfach alles um mich herum ausschalten. Ich habe dann immer aufgehört mit den Leuten zu sprechen- versucht alles abzuschalten.

Mittlerweile ( ich befinde mich derzeit in der 11 Klasse ) ist es wirklich nicht mehr zu ertragen. Ich habe in der 10 Klasse begonnen diesen enormen Stress, aufgrund der massiven Anzahl an Reizen, mit Autoaggression zu kompensieren. Ich haue gegen Wände oder Tische, meinen Hinterkopf gegen die Wand- da es mich in diesen Situationen ein wenig beruhigen lässt. Leider helfen mir dann auch keine stimulierenden Körperbewegungen oder Handspielzeuge mehr. Im Unterricht muss ich mehrmals das Klassenzimmer verlassen um mich auf der Toilette einzusperren, da ich es einfach nicht mehr aushalte. Gruppen-/Partnerarbeiten sind für mich nahezu unmöglich da sich dieser Wall an Geräuschen über all das gesagte legt und mich kein Wort verstehen lässt, geschweige denn mich einen klaren Gedanken zum antworten fassen lässt.

Die Geräusche fangen an sich zu einem massiven Kneul zusammen zu bauschen, so dass ich nicht einmal mehr differenzieren kann WAS ich da höre. Es ist einfach alles zusammen und so überwältigend, dass es meinen Stresspegel in Trilliarden Teilchen sprengt… ich habe gehofft dass sich dieser Zustand verbessert, dachte ich soll mich nicht so anstellen, habe versucht mir nichts anmerken zu lassen unendlich verschlossen- doch es wird immer schlimmer!

Mittlerweile habe ich selbst zuhause so große Probleme, dass ich beginne mich selber zu verprügeln um den Stress zu kompensieren. Vorher war es hier noch ganz in Ordnung, ich setze normalerweise immer meine Kopfhörer auf und verkrieche mich da ich in solchen Momenten absolut keine Energie für soziale Interaktionen/ Verbale Kommunikation habe, dazu werde ich meinen Mitmenschen gegenüber sehr aggressiv was mir unglaublich leid tut- aber es ist sehr schwer mich dann noch zu regulieren.

Heute kam es dazu, dass ein normales Gespräch und etwas zu viel Körperliche Nähe, eine laufende Badewanne im Hintergrund und ein paar kleine unwichtige Geräusche mich so dermaßen überfordert haben, dass ich die Person anweisen musste, mich selber gehauen habe und danach 30 Minuten lang mit Kopfhörern auf dem Teppich verbracht habe…

Versucht habe ich wirklich alles was geht :

  • Sport / absolute Anstrengung
  • Noise Canceling Kopfhörer
  • Baldrian und Lavendel
  • Augen schließen und Kopfhörer
  • Handspielzeug
  • Entspannungsübungen
  • Atemtechniken

es hilft einfach gar nicht, es wird immer immer schlimmer und ich verstehe auch überhaupt nicht warum!

Hat jemand einen Rat was ich noch tuen kann?

Ich denke ich werde meinem Therapeut berichten, jedoch spreche ich ungern darüber da ich immer wieder denke, dass es doch besser werden müsse und meine Mitmenschen doch auch mit ihren Umgebungsgeräuschen klarkommen…

Das ist nicht „alles, was geht“, @werbefrei.

Auch und gerade weil Du uns in kürzester Zeit hier schon allen enorm ans Herz gewachsen bist: Das hier ist ein Selbsthilfe-Austausch unter Laien. Wir können Dir zurückmelden, dass wir Dich sehr schätzen und dass wir Dich verstehen und ähnliche Empfindungen hatten oder haben. Die, die vielleicht auch KPTBS-Erfahrungen machen mussten, vielleicht am meisten.

Aber genauso wenig, wie eine magische Hand aus dem Monitor rauskommen kann, um den Wasserhahn der Badewanne abzudrehen… können wir mit einer belastbaren Diagnose aushelfen und erst recht nicht mit einem Rezeptblock.

Was wir sagen können aus eigener Erfahrung: Medikamente können als Reizschutz tatsächlich funktionieren. Und das steht z.B. noch nicht auf Deiner Liste.

Viele von uns sind verzweifelt an dem „Ja, aber es ging doch mal.“ und haben effektive Hilfe mit dieser Begründung ewig rausgezögert.

Vielleicht geht es auch irgendwann wieder. Aber jede Zeit hat ihre eigene Plage. Die Umwelt ändert sich. Der eigene Körper ändert sich. Die Anforderungen ändern sich. Und wenn es im Moment nicht geht, brauchst Du etwas, das noch nicht auf Deiner Liste steht.

Je mehr Du hier dazugehörst, desto mehr ist das so. Wenn Du Dich schon mit „Mitmenschen“ vergleichen willst (, was selten weiterbringt), dann such Dir eine leidlich passende Vergleichsgruppe.

Und es ist wahnsinnig witzig, mit Dir Schimpfwortelisten aufzustellen. Wirklich. Aber die Schimpfworte, die wir hier draufhaben, wenn sich ein cleverer Typ wie Du einfach an die Wand fährt, ohne sich rechtzeitig Hilfe zu holen… Die willst Du gar nicht hören.

Also spricht mit Deinem Therapeuten, dringend. Und wenn er nicht sehr zeitnah was Effektives veranlasst… Dann such Dir auf eigene Faust weitere Hilfe. Die Hand ist nicht nur an den Arm gegeben, damit Du damit Dich selbst schlägst oder Wände oder noch was Schlimmeres.

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Wow, wie schön du das formuliert hast liebe @Elementary :heart: besser kann man es nicht zusammenfassen. Und ich bestätigte gern, dass mir Medikamente sehr bei meiner Reizfilterschwäche geholfen haben. Früher war ein volles Cafe, eine volle Bahn, das Gewusel im Grossraumbüro oder Telefonieren unerträglich für mich…das hat sich unter Medikinet signifikant gebessert! Euch allen einen schönen Start in die neue Woche :adxs_winy:

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@Werbefrei ich hab jetzt nicht mehr auf dem Schirm ob du Adxs Medis nimmst oder nicht…? Mir geht es da wie @Lea ich kann ohne auch nicht mehr in ein Cafe etc. gehen wegen der Lautstärke. Selbst mit Medis ist das gelegentlich noch anstrengend. Was mir in der Anfangszeit geholfen hat, waren angepasste Ohrstöpsel vom Hörgeräteakkustiker. Die haben einen Filter drin, sodass man immer noch alles hört nur eben deutlich leiser. Nur so war es mir möglich die Einarbeitungszeit in der Arbeit gut zu überstehen (bei uns herrscht eine sehr große Geräuschkulisse).

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Um noch etwas rein Pragmatisches zu ergänzen: Hast Du Dich schon mal mit der Option der Nichtschülerprüfung beschäftigt?

Michael Bohne, ein selbst von ADHS-betroffener Psychiater, hat z.B. extern auf diesem Bildungsweg seine ganze Klasse überholt und für sich herausgefunden, dass er besser außerhalb solcher Systeme klarkommt, weil „seine Ich-Grenze verletzlich ist“ in dem Bereich:

Michael Bohne: „Haltung, Rahmung und Aktivierung von Selbstwirksamkeit" - YouTube (um Minute 18:30)

Da wir nur Ausschnitte voneinander wissen, kann es aber auch sein, dass ein Verlassen der Schule gerade den letzten Rest Struktur nimmt und das gerade nicht förderlich ist. Und was und wen Du zu Hause vorfindest und ob das ein größerer Schutzraum ist, kann niemand hier wissen. Das würde ich sorgfältig überlegen.

Mir haben die Videos von Bohne in einer verrückt wirkenden Zeit mal sehr geholfen, weil er mit seinen Techniken und seiner ganzen Person vermittelt, dass viel Gutes an Bord ist. Man muss es vielleicht nur für sich noch finden und auf dem Weg die Hoffnung nicht aufgeben.

Aber da Du ja auch Känguru-Fan bist, weißt Du ja, dass Aufgeben ohnehin auf Platz 1 der Not-to-do-Liste steht.

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Hallo @Werbefrei, es ist dein erster Beitrag, den ich lese, zumindest meine ich es.
Manchmal sind so viele Neuanmeldungen oder neue Beiträge, das auch mal was unter geht, zum anderen bin ich auch gerade sehr mit mir selbst beschäftigt.
Nun, ist ja auch egal…auf diesen hier möchte ich Dir antworten.
Ich finde es schlimm, was Du durchmachen musst und es erinnert mich sehr an meine Jugend.
Bei mir hat sich durch die ganzen Probleme und Einflüsse auf meine Störung eine PTBS entwickelt.
@Elementary hat es gut geschrieben: wir können kein therapeutischer Ersatz für Dich sein, leider!
Durch den Austausch erkennt man, das man nicht alleine ist, das andere die gleichen oder ähnliche Probleme haben oder hatten. Den Weg muss man alleine gehen, Eigenverantwortung übernehmen, sich professionelle Hilfe suchen, was ich Dir in Deinem Fall nur dringend raten kann.
Auch ich bin der Meinung, das Du noch nicht alles versucht hast…die Medikamente können helfen, die Vorausetzung ist, das man sie verträgt und das sie gut eindosiert sind, das wird nicht von heute auf morgen gehen, aber eine kleine Veränderung geht doch recht schnell und das Feintuning erfordert dann Geduld.

Hier kann ich Dir nur aus eigener Erfahrung sagen: nein, es wird nicht besser, zumindest nicht von selbst, eher schlechter, ausser du unternimmst etwas dagegen. Vergleiche Dich nicht mit anderen, die keine neurodiverse Störung haben, die haben andere Probleme! Die Anzahl der Neurodiversen, die unbehandelt nicht mit Umwelteinflüssen zurecht kommen, ist höher, wie die die damit klarkommen!

Es wird immer schlimmer, weil du in Deiner pupertären Entwicklung reifst, Dinge anders siehst, anders wahrnimmst, aber Dich dagegen auflehnst. Du wirst wahrscheinlich einfach nur „normal“ sein wollen, das gelingt Dir aber nicht und somit befindest Du Dich in einer Abwärtsspirale…es bleibt nur die Akzeptanz und den Hintern zu heben, um etwas Unaushaltbares aushaltbar zu machen!
Bitte verstehe meine Worte nicht als knüppelhart oder böse, im Gegenteil: ich bin im vollen Mitgefühl für Dich, am liebsten würde ich Dich umarmen und trösten. Dennoch braucht es klare Worte, um Dir begreiflich zu machen, dass nur Du eine Veränderung herbeiführen kannst!
Nun zu mir: ich habe es hier im Forum auch schon mal geschrieben, aber ich weiß nicht, ob Du meine Beiträge gelesen hast.
Ich komme aus einem Elternhaus voller Gewalt und Verzweiflung, Selbstmordversuche der Mutter und chronische Überforderung des Vaters, dadurch waren beide massiv ver- und gestört, jeden Tag wurde es zumindest laut und ich bekam vieles ab. Als Kind war ich eher unauffällig, die Dramen begannen mit der Pupertät. Die Streitigkeiten mit meinem Vater nahmen zu, ebenfalls die Depressionen meiner Mutter. Ab ca. 13 oder 14 fing ich an Möbel und Türen zu zerstören, zum Träumerle ADS kam das berühmt-berüchtigte „H“ dazu, ich find an Randale gegen alles und jeden zu schieben, auch gegen mich selbst. In meiner Verzweiflung, da mein Vater nicht normal mit mir reden konnte, schlug ich mir die Stirn gegen den Türrahmen, bis die Nägel rauskamen, wenn es ganz schlimm war, ging ich in den Heizungskeller und schlug meinen Kopf gegen die Stahltür, bis mir schwindelig wurde, manchmal fiel ich auch rückwärts um. Nein, es wurde nicht besser, im Gegenteil: mit 15 verfiel ich dem Alkohol, später den Drogen. Es brauchte über 10 Jahre, der Sucht entfliehen zu können. Mit 18 zog ich aus, es war nicht mehr auszuhalten, eine erste Lehre ging schief, ich war zu süchtig.
In der Schule gab ich den Klassenkasper und legte mich immer mit älteren Mitschülern und Lehrern an, ich wollte es halt ganz genau wissen. Nach einer Langzeittherapie lernte ich meine Frau kennen und hatte keine Ahnung wie man eine gesunde Beziehung führt, sie selbst Neurodivers mit ihrer Geschichte und so bedienten wir uns gegenseitig, das Toxische aus unserer Vergangenheit schleppte sich mit in die Gegenwart und dadurch wurde meine ADHS weiter getriggert. Vor ein paar Jahren fing es dann an: die Umwelteinflüsse überrannten mich, Geräusche, Gerüche, Farben, vieles wurde unaushaltbar. Ich bekam immer öfter depressive Phasen, zog mich immer wieder in virtuelle Welten zurück, war der Beziehung einfach nicht mehr gewachsen. Wenn ich auftauchte, machte ich meiner Frau das Leben schwer, denn meine Störung wurde immer heftiger.
Nun bin ich 48, seit einem dreiviertel Jahr nehme ich Stimulanzien und zum ersten Mal in meinem Leben verspüre ich eine Ruhe in mir, wie ich sie nur von den Drogen kannte. Ganz deutlich: Drogen sind der falsche Weg, sie machen mehr kaputt wie gut, bei weitem!! Ganz klar ist auch: wenn man vom Rausch runter kommt, ist es noch viel schlimmer wie vorher, ein Teufelskreis in den ich nie wieder zurückmöchte!
Ich möchte nicht sagen, das die Stimulanzien ein „Allheilmittel“ sind, sie können jedoch helfen, den „Rest“ muss man dann selbst erledigen, was immer noch eine gewisse Disziplin erfordert. Aber sie hauen einem zumindest mal eine Treppe in die schier unüberwindbare Mauer, damit man den Weg gehen kann. Und das ist genau der Punkt: gehen muss man diesen Weg selbst, das kann kein anderer für einen übernehmen. Ein guter Therapeut wird einem auf diesem Weg begleiten und auch Rückschritte mit einem bearbeiten, mehr kann er ncht machen. Die Voraussetzung ist, das man offen und ehrlich zu ihm ist…und dafür muss man es auch zu sich selbst sein! Das ist hart, sich seiner Vergangenheit zu stellen, sich einzugestehen, das man einiges hat, das nicht so optimal läuft, eher im Gegenteil. Aber: die Baustellen werden weniger, kleiner und überschaubarer! Die unüberwindbare Mauer arbeitet sich langsam ab, Stück für Stück, es wird besser. Das ist meine Lebenserfahrung, die ich Dir mit auf den Weg geben kann. Eines haben wir Neurodiversen fast alle gemein: wir haben die Kraft immer wieder aufzustehen, das schier unmögliche möglich zu machen, die Karre aus dem tiefsten Dreck zu ziehen, zu sagen und zu erkennen, das das „geht nicht“ eben doch geht. Dass ist das was uns vorantreibt, der innere Schweinehund, der immer wieder besiegt wird und das ist das gute Gefühl, das uns immer weiter machen lässt. In einem anderen Beitrag wurde gefragt, woher diese „Stehaufmännchen-Mentalität“ herkommt, dies ist meine Antwort darauf!

Du hast mir gegenüber den riesigen Vorteil, das die Behandlung und die Erkenntniss von und über ADHS heute ganz anders ist, wie vor 30 Jahren, als ich ungefähr in Deinem Alter war. Nutze es!
Zu meiner Jugend waren wir alle Zappelphilippe, Klassenkasper, Träumerle und schräge Typen, kaum jemand scherrte sich, vor allem auf dem Land, um das Thema ADxS. Das ist heute zum Glück etwas anders. Leider sind psychische Störungen, Krankheiten und Verhaltensauffälligkeiten in unserer Gesellschaft immer noch ein wunder Punkt. Eine Störung im Hirn wird eben anders anerkannt wie zB. Krebs oder ein Beinbruch, leider. Aber, ich mein, ist doch egal, zieh Dir raus was geht und das ist heute einiges. Ich hätte mir gewünscht, das meine ADHS schon vor 30 Jahren diagnostiziert worden wäre, das es „mein“ Elvanse schon damals gegeben hätte…wer weiß, vielleicht wäre ich um die Drogen herumgekommen und hätte heute nicht solche Probleme eine schöne Beziehung zu führen, die knapp 20 Jahre toxisch begleitet wurde.
Ich möchte nicht rumheulen, das war eben mein Weg, ich möchte Dir sagen: mach es anders, hör auf Dich selbst zu verletzen, das hast Du nicht verdient! Liebe Dich selbst, arrangiere Dich mit Deiner Störung, es ist scheissegal was andere denken und sagen, in erster Linie musst Du mit Dir selbst klar kommen, Dich akzeptieren, Dich lieben, Dich verstehen, Dir ein stabiles Selbstwertgefühl aufbauen…und dann wird die Zeit kommen, wo Du nach aussen schauen kannst, wie Du mit anderen auf zufriedene Art und Weise kommunizieren kannst, Dein Auftritt wird auch ein ganz anderer sein, wenn Du „über den Dingen“ stehst und Dich nicht wegen allem fertig machst!
Geh zu Deinem Therapeuten und rede offen mit ihm, sonst kann er Dir nicht helfen. Wenn Du keinen guten Draht zu ihm aufbauen kannst und deshalb eventuell blockst, verschwende keine Zeit und suche Dir einen anderen. Ehrlichkeit sich selbst gegenüber ist der Grundbaustein für eine funktionierende Therapie! Glaube mir, ich bin seit über 20 Jahren immer wieder mal in therapeutischer Behandlung gewesen und aktuell wieder…schönreden und verschleiern hilft nichts! Denke bitte auch mal über den medikamentösen Weg nach, für mich war es eine massive Veränderung in meinem Leben.

Ich möchte Dir noch sagen: Du bist nicht alleine, viele hier haben ähnliches erlebt wie Du und sind voller Mitgefühl, so wie auch ich!
Du schaffst das!!

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Versuche mal zu Wandern, mit Rucksach, Zelt und Schlafsack.
3 Tage im Wald, Wasserkanister und etwas Camping sachen beauchst Du.
Lies ein Überlebensbuch und koche Dir im Wald (Feuer bewachen, am besten nur Kocher) Tütensuppen und geniesse die Natur.
Fang mal Tageweise an:
Morgens mit dem Bus ins Dorf, dann in den Wald gehen und bis Abends bleiben und die Natur beobachten, und ruhig werden.

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