Schwierigkeiten bei der Wiedergabe von Inhalten aus Büchern/Filmen

:sparkling_heart:Lich Willkommen hier

Ja, die die Informationsüberflutung spielt dabei definitiv eine Rolle .
Es stellt sich in dieser Thematik glaube ich dann eher die Frage ob es vielleicht schon immer so war und nicht erst mit der Informationsüberflutung dazu gekommen ist.

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Ich glaube das dass damit zu tun hat das der Grossteil der Bevölkerung es heutzutage so gewöhnt ist nur noch die Knöpfchen an der Fernbedienung, oder PC, Laptop, Smartphone zu drücken und zu glotzen was einem vorgesetzt wird, ähnlich wie ein Schwein welches vor einem Trog steht der ständig aufgefüllte wird.

Das Schwein das vor dem Trog steht denkt ja auch nicht darüber nach was da in seinen Trog rein gefüllt wird, es frisst einfach, denn was soll es auch sonst anderes machen?, sein Leben auf der Schweine Farm ist ja durch den Bauer vorbestimmt, jeden Tag immer das gleiche, bis es dann geschlachtet wird.

Und wir sind ja heutzutage eigentlich nur noch eins, nämlich sogenannte Konsumenten.
Und das heisst das dass wichtigste in unserem Leben ist das wir konsumieren können, und das solange wir leben, denn so funktioniert das ganze eben.
Jedenfalls zum Punkt gebracht, wir sind es so gewohnt nur noch auf irgend welche Bildschirme zu glotzen, dass wir verlernen Fragen zu stellen, nicht mal mehr wissen wer da eigentlich redet, schauspielert, singt.

Glotzen ist nur noch Zeitvertreib, Zeit tot schlagen, etwas gegen die Langeweile, und wenn möglich am liebsten ohne dabei denken zu müssen.
Hauptsache das glotzen vermittelt uns Gefühle, kickt unser Adnedralin hoch, erregt uns irgendwie.

Und deshalb wird es in Zukunft wahrscheinlich auch darauf hinaus laufen, dass es den Menschen egal wird ob Kunst noch von echten Menschen gemacht wird oder von einer KI generiert wird die jedem seinen individuellen Frass vorsezt, gemäss seinen persönlichen Suchanfragen, was ja sogar schon so ist.

Tut mir leid, aber ich habe keinen Fernseher. Ich habe ein Handy, worüber ich gelegentlich (!) eine Doku gucke. Ich war nie ein Serienjunkie und habe mir ansonsten hin und wieder einen Film angesehen und Nachrichten. Ich habe etwas gegen übersteigerten Medienkonsum und habe auch mein Facebook Konto gelöscht.

An Informationsflut kann es nicht liegen. Und ich bin auch bestimmt nicht so, wie du es beschreibst.

Nicht zu voreilige Schlüsse ziehen :point_up::wink:

Muss es nicht, denn mein Medienkonsum ist sehr gering wie unten beschrieben. Und da Sie nicht betroffen sind, können Sie auch nicht empfinden, was ich empfinde. Ok?

Liebe Lisa,
Natürlich ist das ok, ich war mir nicht bewusst, dass ich das in Abrede gestellt habe und auch nicht, dass ich überhaupt auf Ihren Post geantwortet hatte. Unabhängig davon würde ich mich derweil freuen, wenn ich anders als Sie empfinden und das im Forum äussern darf, auch wenn ich nicht betroffen bin.

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@Lisa1182 tut mir leid wenn ich nicht so geantwortet hatte wie Du es Dir erwartet oder erhofft hattest.
Ich hatte nur allgemeine Gedanken geäussert die mir zu Deinem Thema spontan durch den Kopf gingen.
Aber vielleicht bist Du ja in der Zwischenzeit auch schon selbst auf die Antwort Deiner Fragen gekommen.

Hat mit dem Posting aber so auch nichts zu tun, ich habe ja gefragt, wer das Gefühl auch kennt und nicht, wer nicht.

Danke. Viele Antworten hier haben es bestätigt, was ich empfinde und vor allem meine Grundschulzeugnisse aus den 80ern und 90ern, da war nix groß mit Fernsehen.

Grundlegend sind wir hier für jede Empfindung offen ob von Betroffenen und nicht Betroffenen. Manchmal hilft es ja auch im Symtomabgleich zu sehen wenn es ehr jedem damit so geht , dass relativiert dann ja auch die Problematik.

Nur haben wir halt all zu oft auch auf konkrete ADHD Symptome gehört , dass es ja mal jedem so geht , oder…“ habe ich manchmal auch“ .
Das sind dann Aussagen, die uns nicht weiterhelfen oder einfach auch traurig machen und wir uns dann nicht verstanden fühlen.
Wir kämpfen alle schon sehr und die meisten nehmen extra Medikamente und trotzdem bleibt dir Grundproblematik vorhanden .
Selbst wenn Filminhalte vergessen keine typische ADHS Symptomatik wäre subsumiert sich das auf all die anderen Dinge die wir verpeilen und vergessen. Filminhalte vergessen ist dabei ja noch das weniger schlimme aber es spiegelt uns das vergessen aller wichtigen Dinge und die Konsequenz daraus.

Wenn du z.B. zu einem Diabetiker sagst: „eine Blutzuckerspitze hat doch nach Zuckerwatte jeder, habe ich auch , kommt halt von der Zuckerwatte.“ dann erkennst du dem Diabetiker die gesundheitliche Dramatik die es für ihn bedeutet damit ab.

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Ich glaube schon :thinking: Zumindest ist das Vergessen oder schlecht behalten können ein Grund dafür, dass ich meine HA für den Italienischkurs immer erst kurz vorher mache (manchmal reicht dann die eingeplante Zeit nicht :blush:). Wir lesen eine Kurzgeschichte und sprechen dann darüber, was meist zunächst eine Zusammenfassung beinhaltet. Gestern hatte ich die Geschichte vor einer Woche gelesen und konnte mich zunächst überhaupt nicht mehr erinnern. Während der Diskussion kam dann etwas wieder.

kenn ich​:+1:t3::sweat_smile: