Altes Thema aber gleiches Problem. Deswegen steige ich hier mal ein.
Ich bin seit Oktober 2022 und Medikation und (jetzt) seit 2 Woche von extremen Schweißausbrüchen betroffen. Eigentlich ist es so, dass ich permanent am ganzen Körper schwitze. Jeans ist klamm. Shirt vorne und hinten durch, Haar im Nacken klitschnass von der Stirn tropft es… und das selbst in Momente ohne Anstrengung. Selbst jetzt eben grade, wo ich mit dem Handy entspannt im Wohnzimmer sitze…
Und auch wirklich krass finde ich, dass dieser Zustand nun seit rund zwei Wochen so extrem ist, ich aber gestern erst das erste Mal auf den Gedanken gekommen bin, dass es an einer Medikamenten-Nebenwirkung legen könnte…
Bis dato habe ich vermehrten schweißausbruch nur während des Sports bemerkt. Das war für mich aber auch komplett ok und das mein shirt immer viel nasser war als das der anderen ist auch kaum aufgefallen und wäre auch jederzeit mit „wow, hat der geackert…“ konform gegangen.
Seit zwei Wochen nun völlig anders und ich stehe etwas im Nebel, wie nun zuerst dagegen ansteuern zu versuchen sollte.
Vielleicht hat hier ja schon jemand Ähnliches erlebt und kann einen hilfreichen Tipp geben.
Was hat sich bei mir zum angegebenen Zeitpunkt passend verändert?
Ungünstigerweise haben sich zum gleichen Zeitpunkt gleich mehrere Parameter verändert, sodass irgendwie vieles möglich ist: Alternatives ADHS Medikament, Überdosierungserscheinungen, Neue Wirkstoffe wegen neuer Medikamente, Wechselwirkungen, körperliche/organische Probleme…
Insgesamt geht es mir super. Stabile positive Grundstimmug, Ausgeglichenheit, Zufriedenheit, demütige Dankbarkeit, emotional alles unter selbstbestimmter Kontrolle - ich kann mich also glücklich schätzen, wenn ich das mit meinem
State von vor 12 Monaten vergleiche. Nur die ständig nassen Shirts und das Schwitzen während alle anderen um mich herum furztrocken sind, sind belastend.
Zur Stoffveränderung:
-
neu Epiduo Forte gel gegen die Testo Pickel am Rücken und auf Schulter. Wirkstoff Retinol und Benzoperoxid. Möchte ich als Schweißtreiber gerne direkt ausschließen aber dennnoch krasse Nebenwirkungen ewähnen. Äußerliche Anwendung 1 mal täglich abends, über Zeitraum von 6 Tagen, bis ich es weg gelaseen habe. Am zweiten tag krasser sonnenenbrand auf den Schultern obwohl ich den ganzen Tag draußen T Shirt getragen habe, das Schultern bis zum Oberarm komplett bedeckt hat. Das ist doppelt erschreckend, denn meine Haut ist dermaßen an Sonnenstrahlung gewöhnt, dass ich zuvor selbst mit mit freiem oberkörper locker 4-5 Stunden ohne zusätzlichen UV Schutz bei 30 grad in der pralle sonne im Garten arbeiten oder am Strand rumhängen konnte, ohne dass es abends mehr als vielleicht eine leichte Spannung auf der Haut gegeben hätte, die sich mit normaler Feuchtigkeitslotion auch sofort wieder beruhigt hätte . Auerdem haben mit diesem Tag meiner schultern inkl. Halspartie ind oberen Rücken extrem gejuckt
Und gleichzeitig unbekannt fies gebrannt. Und last but not least: das benzoperoxid daein ist so agressive, dass ich mir meine komplette Bettwäsche damit gebleicht habe. Und zwar so stark, dass es an die alte „Domestos-Jeans“ ran kommt. Schade. Den die Wirksamkeit gehe die Testopickel war auch extrwm gut. Die waren. NAch 3 Tagen komplett weg. Aber klar dass sie keine Chance hatten gegen das Zeug…
-
Wechsel von Attentin und Elvanse auf Concerta , da die Amphetamine nach dem knappen 3/4 Jahr immer weniger Wirkung zeigten, trotz exht starkee Dosiserhöhungen (bis zu 150 mg Elvanse plus bis zi 40 mg Attentin pro Tag). Concerta-Einsatz sollte a) dazu führen, dass sich die Amphetamintoleranz regulieren kann und sollte b) auch ein Versuch sein, ob Concerta vielleicht auch langfristig was für mich
Sein kann. Die ersten Tage habe ich super auf den Wechsel reagiert. Wachheit, Klarheit, Fokus, Empathie - alles richtig schön. Idee des Psych war in kurzem Zeitabstand von jeweils 3 Tagen von 17 auf 34 auf 54 mg zu gehen.
Heute bin ich nach nur 2 Wochen schon wieder weit über diesem Maß um die Wirkung überhaupt noch zu spüren.
Was ich mich in Bezug auf das Schweißpepblem ni. Frage: 1. liegt es am dem Medikament? 2. Ist es nicht das Medikament sondern dessen Überdosiierung? Oder 3.: kann es auch eine
stressreaktion des körpers sein, weil das Elvanse fehlt?
-
ich nehme auch elontril, das hat von anfang an auch irgendwoe das schwitzen begünstigt. Hier aber meist in form
Von kaltem schweiß auf der stirn und auch nur 2-3 stunden nach der Einnahme. Ich habe das reduziert von 300‘auf 150 mg. Neues Schweisspeoblem bleibz aber unverändert stark. Workstoff selbst also vermutlich nicht verantwortlich aber vielleicht Wechselwirkung mit neuem Wirkstoff?
-
und ich gestehe: ich habe rum experimentiert - ebenfalls im gleichen Zeitraum - mit Dapoxetin (serotonin wiederaufnahmehmer) und an 3 abenden mit opioiden (1* codein und 2 * oxycodon) und dann noxh mehrfach cialis und viagra probiert.
Also ganz schöner cocktail.
Und um zu beruhigen und nicht gleich Polizei, Streetworker und Geschlossene zu mobilisieren: die opis waren während der wirkung zwar „ganz nett“ aber nicht außerhewöhnlich geil. Der morhem danach allerdings wirklich sehr anstrendend, sodass ich
Fuer mich selbst bewerten würde, dass das nutzen- nachwirkungsverhältnis so ungünstig ist, dass ich keine Lust auf Wiederholung verspüre.
Aber: auch diese beiden stoffe wirken serotonerg, was auch
Mit dem sPzom too much Schweiss zusammen hängen kann…
Wie ihr seht echt ganz schönes Kamikaze was ich da so geflogen bin in den
Letzten Tagen.
Und während ich das so bis hier hin geschrieben habe wird mir plötzlich ganz klar, was ich morgen
Unternehme werde:
- Kein Concerta mehr (heute waren es 3*54
Mg…)
- 10 mg Attentin und 2* 30 mg Elvanse (zu letzt vor Converta Umstieg waren es 40 mg Attentiwn und 150 mg Elvanse tägl. )
- kein Elontril
- Dafür plus 1000 mg L Tyrosin
Und schauen, wie es mir damit geht.
Befürchte extreme Müdigkeit wenn Amphe Spiegel plötzlich so niedrig ist aber werde ja sehen, was passiert. Wenn ich unter Müdigkeit nicht zusammen klappe, werde ich das mal eine Woche „aushalten“ und schauen, ob sich das mit dem Schweiß w z. Bis zuletzt vor zwei Wochen hatte ich ja auch kein Thema damit. Trotz der hohen Amphe
Dosierung.
So. Nun irgendwie sorry für das flooding hier aber es hat mir direkt geholfen einen
weg zu sehen und die Entscheidung zu finden.
Danke euch!
LG