Sehr langsame Eindosierung mit Medikinet adult

Da ich auch jahrelang Säureblocker genommen habe und das Zeug ja auf Dauer nicht so gut ist: Mir hat mal jemand Heilerde empfohlen, das ist anfangs gewöhnungsbedürftig, aber hilft sehr gut. Oder eben dieses Basica. Hat mich von Pantoprazol letztendlich weg gebracht.
Und tatsächlich sind meine Magenprobleme mit dem MPH weg gegangen, nach ca. 15 Jahren Gastritis, Morbus Crohn und Reflux-Ösphagitis nehme ich nun seit etwa einem Monat, seit ich angefangen habe MPH einzudosieren gar nichts mehr für den Magen und hab keine Bauchschmerzen oder Sodbrennen mehr :blush:

Mein Arzt ist jeden Tag telefonisch erreichbar. Dachte, dass bei anderen Ärzten bei Anwesenheit zumindest telefonisch oder per Email kommuniziert werden kann.

Auch meine Therapeutin is telefonisch erreichbar.

@Justine
Du hattest Recht, der Vertretungsarzt möchte am Medikament nichts verändern, er schlug aber vor doch noch die Dosierung anzuheben auf 10mg bis zum nächsten Termin. Der Arzt war sehr erstaunt über die Vorgehensweise meines Arztes und meinte es wäre vertane Zeit 4 Wochen die gleiche Dosierung einzunehmen.
Den Säureblocker soll ich nach Möglichkeit nur zur Nacht nehmen, wenn es unbedingt nötig ist oder ganz weglassen bis zum nächsten Termin bei meinem Arzt.

Also alle 4 Wochen 5 mg mehr?

Sollte deine richtige (Einzel-)Dosis 30 mg sein, würdest du erst nach 20 Wochen dort ankommen (6x4 ist zwar 24, aber nach Ende der 20. Woche würdest du ja mit dieser Dosis beginnen dürfen), bei 40 mg wären es 28 Wochen.

Also Ende November bzw. zwischen Weihnachten und Neujahr. Ist doch gar nicht so lange hin? :adxs_grins:

So ist leider anscheinend die Vorgehensweise meines Arztes. :slightly_frowning_face:
Ich habe gestern mit einem engen Freund gesprochen, da wir den gleichen Arzt haben und bei ihm hat die Eindosierung ebenfalls sehr lange gedauert. Und ich meine nicht Monate sondern fast 2 Jahre. :pensive: Er durfte ebenfalls nur alle 3-4 Wochen die Dosierung anheben und musste das Medikament aber auch mehrmals wechseln und bis er dann richtig eingestellt war, waren 2 Jahre rum. :frowning_with_open_mouth:
Mich frustriert das gerade sehr. :cry:

Könntest du das bitte im Interesse aller Betroffenen unter dem folgenden Link eintragen ?
Danke :slight_smile:

Es würde sich lohnen, einen anderen Arzt zu suchen. Könnte ein Jahr sparen…

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@SchwarzesSchaf darf ich fragen was inzwischen draus geworden ist? Ich hänge aktuell bei dem selben Problem. Mein Arzt möchte das ich 1x am Tag 5 mg medikinet nehme und dann in 3 Monaten zum nächsten Termin komme. Das wars. Mehr nicht.

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Dann seid ihr in ungefähr 3 Jahren mit der Dosisfindung fertig.

Aber nur theoretisch. Vielleicht spekuliert der Arzt darauf, dass man nach drei Wochen sagt, das wars, hilft ja gar nicht.

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Ich bin just im Augenblick schon auf der Suche nach einem anderen Arzt :laughing: vielleicht finde ich ja mal einen mit Ahnung, aber bisher sieht es so aus als würde ich die Oase in der Wüste suchen.

Hallo

Ich bin seit ca 2 Monaten „eingestellt“ aber ich möchte gern ein anderes Präparat nehmen da ich gesundheitliche Probleme bekommen habe.
Der Neurologe möchte ungern einen Wechsel vornehmen, obwohl ich mich seit 6 Monaten mit starker Übelkeit, Magenschmerzen sowie leichten Schwindel und Kopfschmerzen quäle. Auch ein Gewichtsverlust von 24 Kilo hat ihn bisher nicht umgestimmt, er meinte nur, sie haben doch jetzt fast ein Normalgewicht und sind nicht untergewichtig. :dizzy_face: Die Blutwerte sind in Ordnung bis auf ein etwas zu hoher Eisenwert, und das Eiweiß im Blut, ist geringfügig zu niedrig. Somit geht er nicht davon aus, dass das Medikament der Auslöser der gesundheitlichen Probleme ist. Wenn das Ergebnis der Magen und Darmspiegelung vorliegt und dies unauffällig ist, erst dann hält er ein Medikamentenwechsel für gerechtfertigt. Laut der Gastroenterologin liegt der Hausärztin der Bericht vor und sie muss die weitere Behandlung vornehmen. Aber ohne vorherige Auswertung bekomme ich den Befund nicht. Und da meine Ärztin vor ihrem Urlaubsantritt krank war, muss ich mich gedulden bis Ende Juli.
Vor Ende September hat der Neurologe aber auch keine Termine mehr frei, da er selbst auch noch 4 Wochen Urlaub hat, also muss ich weiterhin abwarten. :roll_eyes:

Ach du meine Güte, das liest sich ja wie ein Krimi. Das mit deinem Gewicht ist ja ne krasse Grenzüberschreitung, sowas kann er/sie doch nicht sagen!! Tut mir leid, dass du so körperliche Probleme hast. Denkst du es kommt vom Medikament?
Mit welchem bist du denn inzwischen eingestellt? Und zu welchem würdest du wechseln wollen?
Hat ja jetzt echt fast 1 Jahr gedauert oder habe ich mich vertan?

So fühlt es sich zur Zeit leider auch an. :confused:

Es hat ca. 10 Monate gedauert, bis ich eingestellt war. Aktuell nehme ich Morgens 30mg Medikinet adult und Mittags 20 mg Medikinet adult. Vor 3 Monaten waren es noch 30mg/30mg.
Falls es zu einem Medikamentenwechsel kommt, hat der Arzt Elvanse oder Straterra genannt. Ich hatte noch keins der beiden. Kenne die beiden Medikamente aber von meinem Kind und einem guten Freund.

Hast du schon eine Tendenz wo du hin wollen würdest?
Wünsche dir, dass deine Gesundheit ganz bald wieder auf dem Damm ist. Und besonders das du dir nie mehr so furchtbare „Bewertungen“ anhören musst!!!

Der Ausgangsbeitrag hier ist ja inzwischen ein Jahr alt. Wie ist es denn ausgegangen und auf welcher Dosis bist du jetzt?

Ich selber sollte mit 10 mg anfangen und kann mich dann selbstständig steigern auf bis zu 30 mg. Allerdings habe ich nur eine Packung. Insofern bedeutet das, dass ich nach einer Woche wieder hin muss.

Bei 10 mg habe ich auch nichts gemerkt. Wobei es nicht ungewöhnlich sein soll, dass man selber nicht merkt, dass es wirkt. Bei 20 mg habe ich ein seltsames Gefühl in der Brust oder Magengegend. Irgendwie wie ein Kloß im Hals, oder als wenn man emotional kurz davor ist, Emotionen zu fühlen. Mehr habe ich noch nicht ausprobiert, kommt aber auch noch.

Die HöchstDosis liegt ja bei 80 mg beziehungsweise 1 mg je Kilogramm Körpergewicht.

Wobei mein Arzt meinte, dass die Dosis unabhängig vom Körpergewicht. Da ich dreistellig wiege, kamen mir nämlich 10 mg doch etwas wenig vor.