Selbstoptimierungs-Apps - wer hat Erfahrungen?

Selbstoptimierung stimmt übrigens nicht. Weil, wir sind schon so wie wir sind gut, seit Geburt.
Dieser Wahn für immer mehr Effizienz wird uns doch von außen aufdoktriert. :pleading_face:

Ich habe nur einen riesengroßen Kalender an der Wand, wo ich alle Termine eintrage und farblich hervorhebe. Ich brauche einen Gesamtüberblick, und kein gefutzel in irgendeiner App.
Und das geploppe und gebimmel geht mir auf den Geist.
Ihr wisst ja: aus den Augen aus dem Sinn.

Und sonst ist alles übrigens mit Bordmitteln zu machen.
Google Kalender, Google Task, Google Notizen, Google Mail, Google Health. Und das von allen Geräten gleichzeitig nutzbar.

Ich finde das ist alles nur Geldschneiderei mit den vielen Apps. Jeder, jedes Start-up, will am Kuchen mitverdienen.
Und je mehr Funktionen so eine App hat, umso konfuser macht es mich und lenkt mich ab.
Und alles muss immer wieder aktualisiert werden im App Store.

Also noch mal:
Ich bin wieder dazu übergegangen, alles offline und in Kalender und Notizbücher einzutragen. Ich brauche halt das haptische und optische.
Das trainiert ungemein die Konzentration und fördert strukturiertes Tagesmanagement.
Wenn uns das Smartphone alles abnimmt, sind wir nicht nur Fremdbestimmt, sondern auch immer mehr wie Junkies.
Dopamin Kick per App.

Wahnsinn ist das.

1 „Gefällt mir“

So nämlich, also überhaupt und so
:adxs_crazy:
In der ersten Euphorie klingt einiges ja echt nicht schlecht, aber ich bin, nach ausgiebigen Tests, bei einigen Sachen wieder zurück zum analogen Pendant…

Ist vielleicht auch so’n Typ Ding, aber mich macht manches nicht nur faul sondern auch doof
:adxs_rot:
da klappen dann einfachste Sachen nicht mehr ohne elektronische Hilfe…

Danke @Hypoborea da spiele ich persönlich auch lieber in deinem Team.

Außer bei allem, was mit Rechnen zu tun hat, da bin ich sehr dankbar, daß war seit jeher meine Achillesferse
:adxs_tuete:
Zahlen & ich waren/sind uns bereits seit der Grundschule spinnefeind
:adxs_scary: