Stille ertragen, Medienkonsum

Vielleicht findest Du hier einen Ansatz: https://www.youtube.com/watch?v=aEfkx3DsXjs

Anna Lembke, deren Kernbotschaft in dem Video dargestellt wird, geht davon aus, dass hinter so einem Drang nach „immer mehr Medienkonsum“ ein aus dem Gleichgewicht geratener Dopamin-Spiegel steht und empfiehlt grds., 4 Wochen auf die Medien der Wahl zu verzichten, damit die „Dopamin-Baseline“ sich wieder einrenkt. Wie schwer das aber gerade mit ADHS und einem ohnehin herausgeforderten Dopamin-Spiegel ist, werden hier viele aus eigener Erfahrung wissen. Ich hadere auch damit, immer noch und wieder.

Sie beschreibt das aber im Ansatz ganz anschaulich wie eine Wippe. Hier schon mal zusammengefasst:

Vermutlich wirst Du hier im Forum entdecken, dass viele in genau diesem Alter vor dieser Situation standen, dass die Kompensationskräfte auszugehen scheinen. Was dabei von was kommt und was Huhn und was Ei ist, habe ich noch nirgendwo bahnbrechend überzeugend dargestellt gefunden. Manchmal befürchte ich auch, die Suche nach der Lösung wird selbst zum Problem und zur Problemtrance.

Wenn ich zum Ergebnis komme, dass mir Dopamin-Detox wahnsinnig viel weiterhilft nach der harten Zeit, sage ich nochmal Bescheid und nominiere mich für den alternativen ADHS-Nobelpreis.

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