Hallo ihr lieben, ich mache grade einen Lyrikaentzug mit durch und der hat mich richtig heftig erwischt, ich wusste nicht, dass man von Lyrika so einen heftigen Entzug bekommt, der ist ja um Klassen schlimmer als Valium, was ich schon durch habe, Valium war das reinste Kinderspiel gegen Lyrica.
Nun meine Frage: Lyrika wirkt ja ähnlich wie Benzos und momentan plagt mich ziemlich doll eine schwere Entzugsdepression mit schweren Heulkrämpfen, die anfallartig kommt… besonders merke ich, dass ich sobald Methylphenidat nachlässt weinerlich und depressiv werde und dann gehts rund u d Unruhe im Rebound.
Ich frage mich ob es im Moment im Entzug überhaupt Sinn macht, bzw ob es gut ist Medikinet zu nehmen… manche Leute berichten ja auch davon, das Methylphenidat Ängste und Depressionen verschlimmern kann… Früher hatte ich nie Probleme damit, jetzt im Entzug schon, ich nehme Tavor bei Bedarf, aber Methylphenidat macht ja das Gegenteil…
Dennoch nehme ich Medikinet grad irgendwo gerne, da es wach macht und ich oft so müde bin, oder weil es mich für kurze zeit motorisch ruhiger macht, …aber sobald nur etwas wirkstoff nachlässt kullern schon die Tränen Dick und Fett
Hat jemand schon mal ähnliches mitdurchgemacht und kann berichten?!
Ob es grade sinnvoll ist mit so einem von Entzug gebeutelten System Stimulanzien zu nehmen?