Stress und subdepressive Zustände: Verstärkte Ausprägung individueller Symptome

Quelle: Autismus, ADHS und Tics: Zwischen Normvariante, Persönlichkeitsstörung und neuropsychiatrischer Krankheit. Seite 202.
Ludger Tebartz van Elst

Wer meine wilden ASS Stories der letzten Wochen noch in Erinnerung hat, die könnte man z.B. auch damit Teilweise erklären. Wie so vieles bei manch anderem hier im Forum.

Ich selbst, werde das jetzt aber Hoffentlich bald genau Erfahren von meinem Neurologen, Psychiater.

Vielleicht wäre es auch noch ein extra Thread wert, ich hab keine Ahnung. Ich finde es enorm wichtig das zu Verstehen. Wenn man nicht „fühlt, merkt, wahrhaben will“ das man Depressiv ist oder Gestresst, ist das ziemlicher Mist. ??Stichwort Alexithymie z.B.?? Ich weiß es nicht.

@Justine

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Ich habe das zum Beispiel auch in Prüfungssitiationen.

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Werden dazu auch Lösungsansätze in diesem Buch genannt? :slight_smile: Finde mich da anscheinend auch irgendwie wieder :see_no_evil:

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Lösungsansätze sind da keine drin, ist Fachliteratur ohne Lösungsansatz. Der Lösungsansatz den ich aber mit geben kann, mit meinem bescheidenen Wissen und Erfahrung seit einem Jahr ist, VT Therapie, Selbstakzeptanz und einen Gang zurück schalten, Stress meiden und Achtsamkeit mit der man den Stress Identifizieren kann. Nur mit Medikament ist es bei vielen, leider nicht getan.

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@schlingelprinz VT habe ich mittlerweile. Zwar keine ADxS Spezialistin, aber ich bin guter Hoffnung. Läuft schon ganz anders ab als eine VT welche ich vor Jahren mal hatte wegen Depression (war mein erster Versuch mich auf ADxS testen zu lassen und endete dann mit VT und Antidepressiva). Stress meiden und einen Gang zurückschalten lässt sich leider schwer umsetzen (Dreifacher Familienvater (davon 1x ADxS und 1x Verdacht auf ASS…) und auf mein Gehalt angewiesen) - würde aber viel bringen. Daher bin ich aktuell noch blauäugig und hoffe auf eine Wunderpille :wink:

Ja, das ist Mist… aber lieber jetzt intervenieren bevor es zum großen Knall kommt, denke ich. VT Therapie ist ja schonmal sehr gut und ohne Medikament sowieso meist gar nicht möglich. Bei dir auch ASS verdacht (wegen Kind )? Das wäre wichtig für die Therapie, wobei man sagen muss, dass jeder erfahrene Therapeut mit dem Grundlegenden Wissen schonmal viel helfen kann. Dazu muss er aber die Diagnosen auf dem Schirm haben und nicht an falschen Dingen rumschrauben.

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Bei mir steht ASS nicht im Raum bzw. habe dazu keine Diagnose angestrebt. Natürlich überlegt man "woher er es denn haben könnte":wink: In der VT verfolgen wir schon verschiedene Ansätze und es kommen auch immer wieder neue Dinge/Probleme zum Vorschein, die man gar nicht auf den Schirm hatte (bisher). Mit meiner Diagnose und der Behandlung mit MPH hat sich ja schon ein Großteil gebessert im Vergleich zu den Jahren davor :+1:t2: