Liebe Nina,
wie @Nono weiter unten schreibt, habe ich mich erstmal über den Artikel gewundert… das wurde ja inzwischen mehrfach aufgeklärt, danke an alle , vor allem an @Elementary (mitten ins Schwarze und du hast natürlich vollkommen Recht!).
Ich versuche mal zu beschreiben, warum die Umfrage mich nicht angesprochen oder nicht motiviert hat, mitzumachen:
Der Aufruf zur Studie liest sich für mich zuerst mal furchtbar nüchtern, ich kann da gar nicht den Menschen erkennen, der dahinter steckt, nämlich die junge Psychologin, die „längst veraltete Modelle, Ansichten und Therapien hinterfragen“ und neue Wege gehen will
Es ist ja so, dass ich in einer Umfrage über ein für mich hochsensibles Thema, das mein ganz persönliches Leben bis ins tiefste Innere betrifft, sehr viel über mich Preis gebe. Ich bin ja kein Profi, sondern einfach nur Betroffene, und brauche deshalb erstmal die Gewissheit und das Vertrauen, dass meine Antworten bei Ihnen auch gut aufgehoben sind.
Außerdem bedeutet eine Umfrage, die auch noch sehr umfangreich zu sein scheint, natürlich Arbeit, und zwar Arbeit von der Sorte, die mir nicht besonders liegt. Es ist anstrengend, ich muss konzentriert bleiben, ganz genau lesen und wahrscheinlich drücke ich nach der vorletzten Frage irgendwo drauf und alles ist weg, wie bei @Nono oder der Akku wird leer oder sonstwas blödes… Das ist also nichts, was ich naturgemäß besonders gerne mache. Dazu muss mich erstmal jemand motiviert kriegen
Die vermeintliche Ermahnung (die von Ihnen ja gar nicht als solche gemeint war, sondern rein informativ), unbedingt alle drei Seiten und die unbedingt vollständig, d. h. mindestens die Pflichtfelder auszufüllen und die Gespräche bitte woanders hin zu verlegen, hat bei mir eine spontane Trotzreaktion ausgelöst…
Wenn aber meine Neugier geweckt wird, z. B. dadurch dass der „Hintergrund der Studie alleine durch die Umfrage nicht zu erahnen ist“ … dann muss ich doch mal rein schauen, ob ich das wirklich nicht rausfinden kann…
Und die Aussicht darauf, im späteren Verlauf mehr über die Hintergründe zu erfahren und auch, dass Sie sich Feedback wünschen, das freut mich total. Jetzt fühlt es sich so an, als könnte ich helfen, unterstützen und selbst davon profitieren