Hey DuTe,
allein, wenn ich lese dass deine einweisende Therapeutin mit einer Ärztin direkt dort telefoniert hat, lässt mich langsam an meiner zweifeln… 
Ich musste mich um alles selbst kümmern und in der Abfrage meiner Psychiaterin war nicht der Verdacht auf ADHS vermerkt, so dass von vorn herein entschieden wurde in eine Depressionsgruppe zu kommen. Also ich hatte dort 0 Wahlmöglichkeit. Die Therapieform war auch für mich neu. War okay, mir aber zu wenig irgendwie, da über Weihnachten und Silvester Gruppentherapien ausfielen und dafür das normale Einzel mit unserer Gruppe gemacht wurde. Das lag allerdings im Ermessen der Psychologin. Andere wiederum hatten Gruppe und dafür nur 20min Einzel in den Wochen. Gebe das mal als Info mit, da ja auch Ostern bald naht.
Von der CBASP Therapie waren betroffene richtig begeistert. Ich hätte sie auch gerne der ACT vorgezogen.
Ja wenn es im Doppelzimmer nicht passt kann das richtig böse sein. Meine Mitbewohnerin war als erstes in einem Doppelzimmer mit einer Patientin mit vielen Zwangsstörungen. Das ging soweit, dass diese Mitpatientin sich nicht auf den Toilettendeckel setzte und vieles daneben ging und auch nicht weg gemacht wurde. Des weiteren durfte sie beim schlafen kein Mucks machen, da die andere sonst verbal aggressiv ausrastete. Dies bei der Visite angesprochen, da sie Angst hatte und Panikattacken bekam, wurde ihr gesagt, dass sie dort drin bleiben müsse. Es gibt keine Möglichkeiten. Sie ist dann freiwillig in ein Einzelzimmer, wo sie nun eine kleine 4 Stellige Summer bezahlen muss. Als das Geld nicht mehr ausreichte bat sie um Nachsicht für ihre letzten 2 Wochen. Dabei wurde sie in der Visite angemacht, dass sie nicht denken solle das sei ein Hotel und ihr alles geschenkt werden würde. Sie kam dann zu meinem Glück in mein Zimmer. Wir waren beide happy uns zu haben.
Sollte es schlafenstechnisch nicht gehen: 2 Personen durften auf Druck ihres Leidens dann in dem Saunabereich schlafen bis sie das Zimmer wechseln durften… 
Wenn du dort Soulfood brauchst und auf Kuchen/Torten stehst: Ich empfehle gerne das Residenz Cafe. Tante Emma soll auch toll sein. Allerdings hatten auf einmal 3 Mädels, die gemeinsam dort waren (vermutlich durch die Sahne zu Waffeln) etwas „Magenprobleme“ gehabt… :>
Naja… mein Rehaantrag wurde abgelehnt… Mit meiner psychiatrischen Praxis tun sich langsam für mich nicht mehr akzeptierbare Zustände auf… Ich bat mehrfach um ein Gespräch, sowohl um den Antrag sowie dann den Widerspruch zu besprechen. Ob ich bereit wäre für das Schreiben der Ärztin Geld zu bezahlen für den Widerspruch. Ich: Klar, aber ich möchte eine Rücksprache halten… Die gabs nicht… Als ich mir das Schreiben abholen konnte, stand nicht mal die ADHS Diagnose drin… Sie wurde dann einfach hinten angefügt und ich solle mir ja nicht einbilden, dass das noch mal geändert wird… Ich schrieb außerdem in der Mail vorab, dass es mir zunehmend zu Hause schlechter geht… Fragte, was ich noch tun könnte bis zur Reha, welche Möglichkeiten ich habe etc pp und ob wir mit der ADHS Medikation anfangen könnten… Antwort vor Ort: Das können Sie alles zu ihrem Termin im Mai besprechen.
Sind ja nur noch 2 Monate… und seit 2 Monaten nach Entlassung gehts mir schon schlechter ohne ende… Klasse…
Naja mein Berater der KK fand das okay. Anstelle eines Widerrufes könnte man im Mai einfach einen neuen Antrag stellen und die Ärztin kann dann ja die Verschlechterung mit reinnehmen… Na supi o0
Mal sehen wie es nun erst mal weiter geht. War schon teilweise soweit mich wieder stationär einweisen zu lassen… Es tut sich einfach nichts… Und die Umstände zu Hause dazu für mich, obwohl sie mit meinem Mann locker, verständnisvoll und gut sind, treiben mich selbst aber in den Wahnsinn.
Naja gut, denke sollte evtl. bald eigenes Tagebuch öffnen. Hätte so viel zu schreiben… Mal sehen…
Bin gespannt auf deine Erfahrungen dort und wünsche dir alles erdenklich Gute dafür =)