Testung und Angst vor Methylphenidat

Ihr Lieben,
Morgen soll ich den Test unter unretardiertem Methylphenidat machen. Die geplante Dosis 20mg.
Ich habe generalisierte Angst und merke, ich drehe mich da voll rein. Ein Teil in mir möchte wissen, ob es mir helfen könnte, ein Anderer hat Angst vor der Wirkung.
Wie habt ihr die erste Einnahme empfunden und könnt mir sagen, worauf ich mich einstellen kann?
Lg katha

Hallo,

Sorry - aber unretardiert MPH 20 mg ist viel zu viel. Bist du dir sicher, dass der Arzt das so angeordnet hat???

Auch wenn du mal in die Packungsbeilage schaust siehst du, dass man MPH langsam titrieren muss und mit 5 mg beginnen soll.

Auf ADxS wird sogar empfohlen mit 2,5 mg zu beginnen.

Wie heißt dein Präparat ganz genau? Sind es Tabletten oder Kapseln?

Ich weiß nicht, ob es vielleicht ein Missverständnis ist oder ob du von deinem Arzt schlecht beraten wurdest.

Welchen Test sollst du machen?

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Das ist dieser Reaktionstest. Vorher ohne, dann mit. Ich frag nochmal nach aber ich bin mir fast sicher, dass sie 20 mg gesagt hat.

Ohne das du jemals MPH genommen hast?

Ja

Justine hat recht. Das ist viel zu viel. Die 20 mg entsprächen ja 40 mg retardiert. Obwohl ich MPH-gewöhnt bin, drehte ich bei so einer Dosis echt am Rad. Glaube ich.

10 mg unretardiert höchstens, 5 mg wären für den Einstieg noch besser.

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Was heißt dem am Rad drehen konkret?

Also ich hab gefragt. Medikineth 20 mg unretardiert.

Hallo Katha,

vor 20 mg unretardiert hätte ich auch Angst. Da braucht man gar keine Angststörung.

Ich verstehe schon, sie wollen sehen wie du auf Methylphenidat ansprichst. Und 2,5 bis 5 mg sind zwar als Anfangsdosis empfohlen, aber es kann eben auch sein dass man dann noch nichts bis wenig bemerkt.

Von daher könnte man über 10 mg diskutieren, das wäre eine Dosis, die bei den Meisten eine gewisse Wirkung hat. Aber 20 mg unretardiert von jetzt auf gleich - entweder sie meinen doch retardiert (das wäre dann eine Kapsel, unretardiert sind Tabletten), oder sie haben keine Ahnung.

Also vermutlich wirst du es überleben, aber es könnte eine Weile sehr unangenehm sein mit Herzklopfen und Zappeligkeit. Aber davon abgesehen ist bei einer Überdosis der Test kaum verwertbar.

Egal welche Dosis, lass auf jeden Fall vorher Tee oder Kaffee weg.

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Ich werde das morgen ansprechen- mein Bauchgefühl sagt, dass ich mich nicht unter Druck setzen lasse. Dann geht das eh nach Hinten los.
Danke für die Antworten…
Ich hoffe ja das sie sich einlassen auf kein Kaffee (trink normal 2 Liter) erster Test, dann nach 3 Espressi zweiter Test :face_with_peeking_eye::rofl:

Espressotest?
Was soll denn das bringen?

Test mit 10 mg unretardiertem MPH wäre vielleicht sinnvoll.
Eine einmalige Einnahme ist ja noch was anderes als die laufende, um die es beim eindosieren geht.

Ich bin meist schon mit 10 mg MPH unretardiert etwas überdosiert.

Mit 20 mg würde ich bei so einem Test definitiv schlechter abschneiden als ohne Medikament.

Aber wenn die dann nicht zufällig passt ist der Test überhaupt nicht aussagekräftig.

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Das mit dem Espresso war n Witz… :grin: sorry.

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Das denke ich nämlich auch…

Ich würde der Ärztin vorschlagen, den Test mit 5 mg oder höchstens mit 10 mg zu machen.

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Ja danke- das mach ich. Ich reagiere schon auf homöpathische Dosen bei Allem. 5 mach ich mit.

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Ok, dann war er gut ;-)))

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Könnte sein, muss aber nicht sein.
Inverted-U…,

Für die Mehrheit dürfte 20 mg unretardiert zu viel sein. Aber nicht für die große Mehrheit.
Das wären auf 3 Dosen am Tag 60 mg. Das ist viel, aber noch am oberen Rahmen.

Könntest du mir mal die Adresse der Ärztin als PN schicken? Ich würde sie gerne mal drauf ansprechen, ganz freundlich. Vielleicht hat sie ja Erfahrung mit klei eren Dosen und dem Tast…