Thema Medikinet - Flexibilität

Hallo ihr Lieben,

Vorab vielen Dank für eure Hilfe ,

ich habe vergangenen Mittwoch meine finale Diagnose erhalten und Donnerstsg wurde mir dann dann über einen Psychater Mediniket adult 10mg retardiert verschrieben.

Ich habe mit 10 mg am Morgen gestartet und soll wöchentlich um 10mg erhöhen, bis ich auf eine Tagesdosis von 40mg komme, welche ich dann auch auf 2 Einnahmen verteilen soll/kann.

Leider hat mich die Ärztin nicht wirklich aufgeklärt.
Hätte ich gewusst, dass man vor der Einnahme ausgiebig essen muss, hätte ich um ein anderes Präparat gebeten, da ich immer erst gegen 10 Frühstücke.
Ebenso würde ich bei der kurzen Wirkungsdauer wahrscheinlich 3 Dosen benötigen, was dann mit den Mahlzeiten meinen ganzen Tagesablauf bestimmen würde.

Zusätzlich habe ich jeden Tag Kopfschmerzen .

Meint ihr es wäre sinnvoll nach 2-3 Wochen bereits umzustellen ?
Ich habe echt viel gelesen und denke dass Elvanse mehr zu mir „passen“ würde.

Liebe Grüße :blush:

Hallo,

statt Medikinet Adult ein anderes Methylphenidat-Produkt zu nehmen ist keine Umstellung im engeren Sinne.

Und da brauchst du auch nicht weiter herumprobieren - für Nichtfrühstücker ist Medikinet Adult ungeeignet. Das sagen wir hier regelmäßig und kommen uns vor wie eine kaputte Platte. Für die nächste Einnahme gilt das gleiche - man muss dazu essen. Wer das nicht gewährleisten kann, nimmt eben etwas Anderes.

Natürlich kannst du das Essen in Kauf nehmen, wenn du die Schachtel aufbrauchen möchtest, aber eine neue Schachtel davon solltest du dir nicht verordnen lassen.

Ich frühstücke immer und nehme morgens Medikinet Adult. Aber ich esse unregelmäßig zu Mittag und nehme deswegen mittags Ritalin Adult. Und weil das auch nicht so lange reicht wie ich es brauche, nehme ich am frühen Abend unretardiertes MPH.