Mein Gamechanger war und ist vor allem die Selbsakzeptanz und Selbstliebe , weil alles andere was ich ändern konnte mal besser oder schlechter , jedoch nie zu 100% verlässlich funktioniert.
Doch wenn mal alles nicht funktioniert und ich wenigstens noch eine Portion Verständnis für mich habe , dann fühle ich mich nicht mehr so seelentief alleine.
Bin noch nicht weit auf dem Weg gekommen. Aber eine Erkenntnis habe ich gewonnen: ich brauche eine Nische mit Chaos, sonst bin ich unglücklich. Also Raum& Zeit, um mal völlig chaotisch zu wirbeln. Im meinem Tempo, in meiner „Ordnung“.
Das geht beim Kochen, beim Malen& zeichnen, beim Nähen, beim Heimwerken oder basteln am besten.
Ohne Perfektionismus, mit gnadenlosem Material- und Werkzeugverschleiß, Missbrauch von Gegenständen für unterschiedlichste Zwecke. Alles einsauen mit Farbe, Kleister, Schnipseln.
Spontanen Planänderungen, Fehlversuchen und wenn es sein muss, auch mit Aufgeben und in die Tonne hauen (passiert so gut wie nie, aber zu wissen, ich darf das…)
Der einzige Haken an der Sache: ich bräuchte hinterher bitte jemanden, der das ganze aufräumt
Durch Therapien / Homöopathie und Bearbeitung meiner Themen.
Ich habe mich viel mit dem Thema inneres Kind beschäftigt. Darüber ist es mir innerlich visuell , gedanklich gelungen einen anderen Zugang zu mir zu bekommen.
Dann habe ich als ich vor Jahren durch irgendwas angetriggert und wieder in sehr negative Gendanken rutschte immer wieder in einer Tour was dagegen gesetzt.
Einmal durch positive Anker über die Wingwave App
Dann habe ich mir in einer Tour auf dem YouTube Hörbuchkanal von Harald Schäfer positive Gedanken quasi ins Hirn gepfiffen und ebens so auffangende Worte auf dem YouTube Kanal von Martina Shana.
Das hat mir geholfen irgendwann selbst positiver mit mir sprechen zu können .
Ich war fast nur noch mit Kopfhörer zu Hause unterwegs. Sei es über Tag oder zum einschlafen und direkt beim aufstehen.
Das hat aber auch nur funktioniert weil ich die Stimmen von Beiden sehr mag und auch die Art der Aufnahme und Wortgebung , da mich da nichts nervt , deswegen konnte/kann ich es immer wieder anhören. Also ich kann den Worten irgendwie glauben schenken.
Es ist auch mein Glaube an etwas göttlichem , lichtvollem um uns herum.
Dankbarkeit und sich selber Loben für jede noch so kleine Kleinigkeit tut auch gut.
Vor allem Dankbarkeit für all die Bemühungen die wir uns schon immer gemacht haben um irgendwie zu bestehen.
Jeder Tag ist für jeden Menschen immer irgendwie anders und alleine wenn man daran arbeitet ist es ja schon Selbstliebe und Selbstakzeptanz, die man sich gibt .
Selbst wenn positive innerliche Worte nicht wirklich ankommen , hat man sich diese ja an dem Tag trotzdem gesagt.
Meine negativen Gedanken wollen sich natürlich immer noch melden , dazu waren die viel zu viele Jahre quasi durch eine „Dauertraining“ aktiv und manchmal klingt es fast mechanisch , wenn ich was positives dagegen setzte , aber trotzdem habe ich was positives gesagt und das negative nicht alleine im Raum stehen lassen.
Ich versuche mir immer vorzustellen ob ich als Erwachsene so negative Gedanken bei einem Kind zulassen würde und es darin bestätigen würde oder ab ich was positives sagen würde um die Gedanken in die richtige Bahn zu lenken. Ich würde ein Kind ja immer liebevoll unterstützen wollen.