Trotz ADHS mit Cannabis aufhören

Hey Leute ich bin 32 Jahre alt und wurde vor 1 jahr ADHS diagnostiziert was ich auch bestätigen kann seit 1. Klasse bestätigen kann ich habe sehr viele Probleme in die Schule gehabt ich habe probiert mein Bestes gegeben aber es ging nicht ich bin ein Tagträumer und kann nicht länger als eine Minute irgendjemand zu hören ohne an irgendwas zu denken und in die Träume so gelangen ohne zu wollen.

Ich konsumiere über 10 Jahre Cannabis hab schon 7 mal Entzug gemacht und immer wieder angefangen letzte Entzug war stationär 6 Monate nach einer clean sein habe ich wieder angefangen ein Jahr einfach so weggeschmissen jetzt werde ich wieder von vorne anfangen müssen aber ich weiß nicht wie ich das mit meiner ADHS Probleme Cannabis Entzug schaffe dauerhaft

Gruß an alle sorry für meinen beschissenes deutsch

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Hi Ali,
Willkommen im Forum.

Bekommst Du schon Medikamente gegen dein ADHS?

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Hallo Ali und herzlich Willkommen :adxs_wink:

Nimmst du denn ADxS- Medikamente? Falls nicht könnten sie dir helfen clean zu bleiben. Weil sie den Dopaminspiegel erhöhen. Und der ist ja bei uns ADxSlern zu niedrig.
Auch Cannabis (und andere Drogen) erhöht den Dopaminspiegel, deshalb neigen wir ADxSler zu suchtverhalten.

Wenn du schon Medikamente nimmst, weiß ich leider auch nicht weiter. Aber es antwortet sicher noch jemand mit mehr Ahnung.

Liebe Grüße
Nymphaea

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Ritalin medikinet elvanse alles hab ich probiert die sind sehr gefährliche drogen es bringt nicht man kann damit besser Tags träumen. Außer dem muss ich beichten ich kann die dosis nicht einhalten und im mehr Mißbrauch…

ADHS-Medikamente sind keine Drogen. Es sind Medikamente. Das sollte sich nach einem Jahr ADHS-Diagnose eigentlich zu dir herumgesprochen haben - und auch, dass es oft keine Alternative dazu gibt, wenn man wirklich ADHS hat.

Hat man die Diagnose, dann hat man zwangsweise einen Leidensdruck, dann gibt es einen Grund und man hat den Wunsch, sein Leben in eine andere Richtung zu lenken. So ist es ja auch bei dir mit dem Cannabis-Konsum. Medikamente sind zentral für diesen Veränderungsprozess.

Deine Reaktion auf Leute, die dir hier in dem Ansinnen helfen wollen, damit aufzuhören, lässt mich an deiner Ernsthaftigkeit zweifeln. Nicht ist naheliegender, als dabei durch ADHS-Medikamenten zum Erfolg zu kommen. Möglicherweise ist der Leidensdruck bei dir aber auch nicht hoch genug und du möchtest es gar nicht in letzter Konsequenz.

Wenn du es also ernst meinst, dann wendest du dich am besten an eine ADHS-Klinik, machst dort einen kontrollierten Entzug und lässt medikamentös einstellen. Dann klappt’s auch mit dem Einhalten der Dosierung…

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