Umfrage: Wurde euch bei der Eindosierung von Stimulanzien vom Arzt gesagt, auf Koffein zu verzichten?

Nun ja aber das merkt man doch einfach oder? Wie lange gibt es jetzt Ritalin? Hat davor nie jemand Ritalin genommen und einen Kaffee getrunken? :thinking:

Nuja…
Wieviele Jahrtausende hat es gedauert, bis jemand auf die Idee kam, dass die immensen Todesfälle durch Kindbettfieber mit ganz einfachen Mitteln zu beseitigen sind: abgekochtes Wasser und gewaschene Hände…
…dauerte dann allerdings noch ein paar Jahrzehnte, bis sich das durchsetzte…

Einzelfallberichte gab es schon - so kam ich ja auch drauf.
Aber den Wald (das Muster) zu erkennen, ist manchmal echt schwierig, wenn man mittendrin steht.

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Also mir wurde gesagt, dass ich kein Koffein oder Energydrinks trinken soll, da es mit der Einnahme von Stimulanzien passieren kann, dass die paradoxe Wirkung wegfällt und man nun “normal” auf diese Sachen reagiert.

Nach 3 Wochen mit 30mg Elvanse habe ich an 3 Tagen mit Kaffe experimentiert und dachte erst, dass ich ihn gut vertrage, habe aber nach dem 3. Tag realisiert, dass ich Abends viel reizbarer war und Nachts viel schlechter einschlafen konnte.

Ich war schlichtweg überstimuliert. Aktuell nehme ich 50mg Elvanse und trinken höchstens mal eine Cola, das geht ganz gut.

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Mir hat auch der Psychiater gesagt, eine diagnostizierte Schilddrüsen-Störung kann nichts mit Depressionen und Angststörungen zu tun haben und mir Antidepressiva dagegen verschrieben.

Jahre später hat mir ein anderer Psychiater gesagt, diagnostizierte ADHS kann nichts mit Depressionen und Angststörungen zu tun haben und mir Antidepressiva verschrieben.

Jetzt weis ich, beides hat mit Depressionen und Angststörungen zu tun, Antidepressiva helfen dagegen jeweils nichts, aber Schilddrüsen- und ADHS-Medikamente.

Wer kann erraten, was der Paychiater gesagt hat zu ADHS-Medikament und Kaffee?

Also entweder ich hab da sehr großes Glück, mir immer genau die zu suchen, die eigentlich nur mit Antidepressiva rum schmeißen oder es gibt da ein Muster.

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Ich habe es für mich ziemlich zu Anfang herausgefunden (also 2003/2004), und auch im Anderswelt-Forum war schon in den Nullerjahren immer wieder die Rede davon. Von daher also natürlich keine neue Entdeckung.

Die meisten ADHS-Behandelten waren früher allerdings Kinder und Jugendliche, die waren meist noch keine Koffeinjunkies vor ihrer Diagnose.

Soll das heissen ich sollte meinem hyperaktiven Kind keinen Kaffee mehr geben? :stuck_out_tongue: