Kurz zu meiner Situation:
Die Trennung meiner Frau verlief sehr unschön.
Im Dezember 2020 versprach sie noch einmal einen Versuch zu starten, ich sollte mich in einigen Punkten ändern,
Ich gab mir alle mühe und erfüllte alle Bedingungen.
Im Februar meinte sie das viele Probleme von meinem sehr gern ausgeführten Job kamen, aufgrund der langen 12std Schichten.
Ich war sofort bereit einen anderen Job anzunehmen, wenn es zum besseren Befinden in unserer Beziehung führte.
Anfang Juli kündigte ich meinen Job und unterschrieb für eine neue Stelle, 2 Wochen nachdem ich mein ganzes Leben umgestellt hatte, zog sie plötzlich mit meiner Tochter aus.
Für mich brach damals eine Welt zusammen.
Mir ist kurz darauf ein altes Handy von meiner Frau in die Hände gekommen in denen Nachrichten mit ihrer Schwester zu finden waren, indem sich herausstellte das sie im Januar niemals vor hatte uns eine Chance zu geben.
Sie hatte ihren Auszug genauestens geplant und wollte nur zeit schinden um eine neue Wohnung zu finden.
Als ich sie darauf ansprach, drehte sie sich um Lief weg und äußerte sich nicht dazu-
Kurz darauf kam eine einstweilige verfügung aufgrund angeblicher Morddrohung, Stalkings usw.
Ab da wurde mir der Umgang mit dem Kind erschwert.
Ich kam absolut nicht klar mit den Falschen Anschuldigungen.
Weiterhin machte meine Frau mich im Freundeskreis, bei meiner Familie, beim Jugendamt und vielen weiteren Stellen schlecht und verbreitete Unwahrheiten über mich.
Von Anfang an wollte ich Polizei und Jugendamt davon überzeugen das die Anschuldigungen nicht stimmen, ich wollte die besagten Beweise aus ihrem Handy vorzeigen, darauf bekam ich die Antwort das diese Beweise niemand interessiert, für Polizei und Jugendamt war ich ein Lügner und meine Frau das Opfer.
Die Anschuldigungen und die Ignoration der Ermittlungsbehörden lies die Situation erst richtig eskalieren.
Ich hatte die letzten Jahre bis zu diesem Zeitpunkt meine Adhs Symptome auch unbehandelt einigermaßen im Griff,
Bzw. Wusste ich in fordernden Situationen die Symptome selbst zu behandeln.
Leider gelang dies nun absolut nicht mehr, hinzu kommend hat mich die Polizei verwarnt, das wenn ich mich künftig nicht an den Gewaltschutzantrag halten würde, würden sie mich einsperren.
Da ich keinesfalls mehr auffällig werden wollte und die medikamentöse Behandlung noch nicht begonnen hatte, ich aber immer mehr merkte wie ich zunehmend impulsiver und unruhiger wurde und zudem auch noch der neu angefangene Job auf dem Spiel stand, da ich nicht mehr fähig war konzentriert zu arbeiten, besorgte ich mir erst zu diesem Zeitpunkt wieder Amphetamine.
Dank Jahrelang zuvor gemachten Erfahrungen wusste ich das mir dies in der Situation helfen konnte um mich wieder in griff zu bekommen.
Auch laut meiner behandelnden Ärztin war das Amphetamin für mich einzig und allein ein Mittel zur Selbstmedikation,
Das Gottseidank meinen Job rettete und auch weitere Widerhandlungen gegen das Gewaltschutzgesetz verhinderten.
Nun ist es aber weiterhin so, das meine Frau denkt das dass ADHS nur eine ausrede ist, das Jugendamt und Polizei spielen das Adhs auch herunter.
Ich weiß langsam nicht mehr wie ich weiterhin um mein Kind kämpfen kann.
Gerichtsverhandlungen usw. werden jedenfalls trotz vielen Ärztlichen Zeugnissen zu meinem nachteil ausgehen.
Wenn niemand von den Behörden die Sache mit dem ADHS ernst nimmt, bzw. verharmlost, wie soll ich denn dann eine faire Verhandlung bekommen, bzw. auch meine Tochter nicht komplett verlieren?