Unangebrachte Dinge sagen

Hallo zusammen,

gestern hatte ich wieder mal so ein Erlebnis, das mich daran erinnert hat, dass ich dieses Thema mal hier ansprechen wollte.

Es ist so, dass ich in Gesprächen recht häufig Dinge sage die, zumindest in der Situation, nicht als angebracht angesehen werden. Das passiert mir sowohl privat als auch im Beruf.

Zum Beispiel dass ich beim Essen etwas sage, dass andere eklig finden. Das passierte jetzt bei einem gemeinsamen Essen mit Kolleg_innen und meiner Chefin. Und ein paar Tage vorher beim Frühstück mit einem Freund. Er hat sich dann auch darüber beschwert und gesagt, dass ich das schon mehrfach gmacht hätte. In beiden Situationen habe ich selbst nicht gemerkt, dass ich etwas sage, was andere unangenehm finden könnten. Erst hinterher, als man mich drauf ansprach.
Eine andere Sache ist vielleicht auch die Lautstärke. Einmal war ich mit einem Freund in einem Imbiss und wir haben uns unterhalten. Irgendwie kam ich dann auf etwas, was er auch eklig fand. Er sagte es aber erst hinterher, als wir wieder draußen waren. Er meinte ihm wäre richtig schlecht geworden und ich hatte so laut geredet, dass der ganze Imbiss mitgehört hatte. Mir war das gar nicht aufgefallen. Hatte ich gewusst, dass es für ihn unangenehm ist, hätte ich es gelassen bzw aufgehört.

In einer anderen Situation war meine Chefin unzufried
en. Wir hatten ein gemeinsames Gespräch mit Interessent_innen, die Räumlichkeiten in unserer Einrichtung anmieten wollten, um dort eine Selbsthilfegruppe durchzuführen. Sie hatten untereinander besprochen, dass sie die Termine samstags abends abhalten wollten. Als alles geklärt war,und das Gespräch beendet werden sollte, fiel mir ein, dass ich Mal die Erfahrung gemacht hatte, dass es ungünstig ist, so eine Gruppe zu dieser Zeit anzubieten, da dann viele Leute gern auf Partys oder in die Disco etc gehen. Ob sie nicht vielleicht lieber einen anderen Tag aussuchen wollten. Hinterher meinte meine Chefin, dass es mal wieder typisch gewesen wäre, dass ich „gegen Ende ein Negativthema aufmache“. Beim letzten Teamtreffen hatte ich das ja auch wieder gemacht.
Auch das hatte ich nicht bemerkt. :frowning:

Kennt ihr sowas? Dass ihr nicht merkt, dass ihr gerade etwas sagt, was beim Gegenüber nicht „gut ankommt“? Wisst ihr, wie man es merken kann? Wie man es verhindern kann?
Teilweise mache ich es ja, weil ich wirklich meine, dass das was ich sagen möchte wirklich wichtig ist und das Gegenüber es wissen sollte Ich will ja nicht die Stimmung verderben. Aber auch, wenn es nur so bzw zum Spaß ist, ist es keine böse Absicht.

(bitte entschuldigt die Schreibfehler, auf dem Handy kann ich den Text nicht richtig korrigieren)

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Ja, das kenne ich ganz gut. Und ehrlich gesagt, ich lasse es nicht mehr zu, dass man mich für solche Kleinigkeiten runtermacht und verunsichert.

Das Beispiel mit den Freunden finde ich na ja, super spießig von deren Seite. Ich persönlich könnte mich solchen Menschen auf Dauer nicht umgehen, wo ich ständig aufpassen muss, was ich sage oder tue. So muss man ständig die Maske tragen, nein danke! Bin zu alt und müde dafür.

Das Beispiel mit der Chefin, ehrlich gesagt, finde ich nichts Verkehrtes an deiner Aussage.

Meine Erfahrung ist, dass je mehr ich mich bemühe „anständig“ zu sein, desto schiefer geht alles. Bis zum Punkt, wo ich mich nicht mehr traue was zu sagen.
Lerne dich zu behaupten und gut zu kontern bzw. deine Aussagen zu vertreidigen.
Sobald du niemandem persönlich beleidigst, brauchst du dich für deine Aussagen weder schlecht fühlen noch dich rechtfertigen.

Ich bin momentan echt getriggert, denn so lief es immer bis zu vor paar Jahren bei mir. Jeder hatte es irgendwie nötig mich zu belehren und mich zu erziehen. Außerhalb vom Beruf gehe ich nur mit Menschen um, die mich so akzeptieren wie ich bin oder genau so ticken wie ich.

Beruflich lerne ich einfach, weniger impulsiv mit meinen Aussagen zu sein und zwei Mal zu überlegen, bevor ich etwas loswerde. Es ist wirklich anstrengend, aber viel besser geworden.

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Danke dir.
Wie machst du es denn, dass du deine Impulse zurückhältst und erstmal nachdenkst, bevor du etwas aussprichst?
Und wie entscheidest du dann, ob du etwas wirklich sagen kannst/willst oder nicht?
Mir ist manchmal überhaupt nicht klar, dass etwas negativ aufgefasst werden könnte. Selbst wenn ich drüber nachdenke nicht.

Privat umgebe ich mich mit Menschen, die mich insgesamt akzeptieren. Es ist auch nicht so, dass ich befürchte, dass es deswegen zu einem Bruch in diesen Freundschaften kommen könnte. Aber es sorgt eben
manchmal für unangenehme Situationen und, zum Glück kleine und kurze, Auseinandersetzungen, obwohl ich das eigentlich gar nicht möchte.

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Durch Elvanse tatsächlich.

Irgendwie muss ich schon verstanden haben wie die meisten Menschen in meinem beruflichen Umfeld ticken. Ich beobachte auch viel wie die Anderen mit einander umgehen und versuche zu lernen. Denke aber bitte nicht, dass mir nicht regelmäßig Ausrutscher passieren. Aber: andere Kollegen sind auch nicht perfekt mit ihren Aussagen.

Das Beispiel mit deiner Chefin würde ich nie im Leben als negativ bewerten. Klar, du willst ehrlich sein und den Menschen mit deiner Erfahrung helfen, sie will ja Geld verdienen. Und wenn der Raum vermietet ist, sollte es deiner Chefin eigentlich null interessieren, wann man sich da trifft. Hast du sie denn gefragt, warum das alles in ihrem Sinne negativ war? Es ist ok zu fragen, wenn du etwas im Sozialen nicht verstehst. Sonst kommst du nicht oder wenig weiter.

Und das mit deinen Freunden meinte ich nicht im Sinne Angst zu haben sie zu verlieren, eher ob es sich lohnt sie zu behalten. Aber wenn sie dich akzeptieren so wie du bist und du muss nicht ständig darüber nachdenken, was du sagst und dich voll entspannen kannst, dann ist doch alles gut.

Darf ich fragen wie alt du so ca.bist?

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Hallo @schnuppi kenne ich auch. Klassische adhs bedingte impulskontrollstörung. Durch Medikinet bei mir besser, aber nicht verschwunden. Manchmal sage ich das Unpassende auch noch zum unpassenden Zeitpunkt und mir läuft das dann nach. Ich kann mich lange damit beschäftigen, wieso es wieder passiert ist. Ich habe mit mir ausgemacht, sollte es mir auffallen dass sich der Impuls anbahnt, warte ich 10 sek und dann darf ich "los laufen ". Oft ist der impuls dann verflogen, aber oft gelingt mir das auch so garnicht :stuck_out_tongue_closed_eyes:

Kenn ich auch ganz gut. Ist auch tatsächlich so, dass ich mich dadurch zurück nehme und lieber oft mal schweige. Scheint wohl auch ein Teil von ADHS zu sein. Am unwohlsten fühle ich mich bei Arbeitskollegen oder Leuten die ich nicht kenne. Ein wirkliches Mittel dagegen habe ich noch nicht gefunden. Aber ich werde gerade auf Medikinet eingestellt und habe das Gefühl dass es besser wird.

Ein weiteres Problem ist bei mir, dass ich in Gesprächen oft nicht folgen kann, weil ich total abschalte und mich in Gedanken verliere…das kann auch ganz schön peinlich sein, besonders wenn dein Chef dich vollquasselt :blush:

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Du sprichst mir aus der Seele. Das Thema mit dem Chef und Abschweifen =same same!
Ist mir jedesmal sehr unangenehm :see_no_evil:

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Klar kenne ich das. Bleibt dir nicht viel Anderes übrig als dich jedesmal zu entschuldigen und aber dazu zu sagen, dass du nicht garantieren kannst, künftig nichts Unpassendes mehr zu sagen.

Und was die Lautstärke betrifft - die kann ich viel besser kontrollieren, so lange das Medikament wirkt. Wenn es nicht wirkt, bin ich in Gesellschaft - nicht immer natürlich, aber manchmal - zu laut und zu peinlich.

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Müsste eigentlich den ganze Eintrag markieren, so gut ist der. Da will ich immer wieder hin, zum Inhalt deines ersten Satzes. Goals, wirklich.
Und wegen der Maske aus deinem Absatz komme ich in der Arbeit mit Kolleg:innen immer wieder an meine Grenzen, wenn es um Arbeitsmoral, Anpacken, Standards geht und guten Austausch (wichtig bei Arbeit mit herausforderndem Klientel).
Es ist ein bewusstes abpassen was geht und was nicht geht, bzw. was einem persönlich einfach wichtig ist. Und große Erleichterung wenn man sich denkt „Na, das geht jetzt/ist wichtig genug, Ende!“ und seinen Satz raushaut. Und sehr unangenehm wenn man dafür in der Arbeit weggesägt oder so nicht genommen wird. Kanns alles geben. Im Beruf ist die ein oder andere Maske sicherlich mehr abzuwägen als mit Freunden; da würde ich auch darauf bauen/schauen, dass ich Freunde habe die mich so nehmen, wie du gesagt hast.

Jedenfalls, @schnuppi, ja, das kenn ich SEHR gut, was du in diesem thread beschreibst. Sei es „falscher“ Inhalt, Ton, Lautstärke, oh und supergern auch: Sprechgeschwindigkeit. Man meints gut oder denkt sich nichts Wildes, sagts, und es ist „falsch“. Mühsam. Kann externe Auswirkungen haben (wie die Rüge der Chefin. Bin da übrigens ganz bei dir ^^), oder man macht sich selbst Vorwürfe. Oder keine Vorwürfe und pfeift drauf. Je nach Thema, Kontext, Leute. Hoff auch es wird leichter, wenn ich mal Meds hab. All selbst aufgebauten skills helfen nur bedingt.
Ja, kann dir entsprechen auch nicht viel weiterhin mit Ideen, sorry. Außer, dass ich mir persönlich ne Scheibe abschneide von @allmighty und sonst auf erhöhte Vigilanz setze, was aber auch erschöpfend ist. Vllt aber auch Übungssache, teils.

Vielleicht hilft dir ja das Bild von der „Rolle“ besser als das der Maske.
Wir befinden uns ja tatsächlich täglich in Rollen. Die Rolle der Mutter / Des Vaters, die Rolle des Freundes / Partners / Nachbarn… etc. pp.
Mir ging diese Maskerade irgendwann, als ich sie dann mal durchschaut hatte, gehörig auf den Zeiger. Ich hab mich mal hingesetzt und meine Rollen aufgeschrieben. Alles was nicht in die jeweiligen Rollen hineinpasste habe ich rausgeschmissen.

Unangebrachte Dinge zu sagen, dass passiert jeden mal und aus eigener Erfahrung weiss ich wie unangenehm das sein kann. Dazu kommen dann ja auch noch Dinge wie Körpersprache etc. pp.
Bei meinen Freunden ist es mir inzwischen nicht mehr ganz so unangenehm, ich kann davon ausgehen, dass die mich so nehmen, wie ich bin. Wenn ich das Gefühl habe mal wirklich gehörig daneben gegriffen zu haben spreche ich es halt an und man sucht nach nem Umgang.

Sei nicht so hart zu dir. Auch aus ner miesen Stimmung kann ja durchaus noch was fürs Team förderliches entstehen. Wenn es für dich wichtig war, dann hat es doch auch bestimmt seine Berechtigung gehabt :wink: Vielleicht würde dir ja helfen, solche Situationen vorher mal mit Notizen durchzugehen und alles für dich schonmal greifbar zu machen? Meistens weiß man ja grob, worum es geht und kann sich auf Eventualitäten einstellen.
Oder einen „Abdämpfer“ des Gesagten hinterherschicken. Nach dem Motto: Um Uhrzeit XY ist Partytime, es könnte also unruhig werden. Wollen Sie sich einen anderen Tag aussuchen? Ich schlage vor, wir versuchen es und bei Problemen können Sie sich dann gerne nochmal mit mir in Verbindung setzten… Vielleicht könnte man mit der Chefin auch ein Zeichen ausmachen wenn du übers Ziel hinausschießt.
Das zeigt ja auch, dass du dir Gedanken machst und dazulernen möchtest.

Also ohne Signal seinerseits brauchst du dir da wirklich keine Gedanken machen. Dann bist du halt übers Ziel hinausgeschossen. Bitte ihn doch mal, dir beim nächsten mal ein Zeichen zu geben.
Erfahrungswert und weiter :wink:

Ich sehe es inzwischen ähnlich wie @allmighty.
Ich meine: irgendwem passt immer irgendwas nicht,
egal wie oder was man sagt.
Im Endeffekt geht es in solchen Momenten nur darum, das man aus Sicht der jeweiligen Person etwas unpassendes gesagt hat, man selbst empfindet es ja nicht so.

Stellt man sich jedoch mal die Gegenfrage, wie oft z. B. die Person die einen gerade kritisiert hatte, etwas unpassendes gesagt hatte, selbst im falschen Moment, zur falschen Zeit, was auch immer, etwas unpassendes gesagt hatte, stellt man oft fest, das es sich im Grunde nicht viel anders verhält, als bei einem selbst.

Und sowieso, es ist generell schwer immer das passende zu sagen, fast unmöglich, für jedermann.

Aber es stimmt schon, ich selbst tendiere meistens auch dazu, darauf zu achten, mich zu „zügeln“, meinem Impuls meine eigene Meinung zu sagen, zu unterdrücken.

Als ich jung war, war es bei mir viel häufiger der Fall, das ich einfach gesagt habe was ich denke.
Sehr oft wurde ich dann kritisiert, für das was ich sagte, oder wie ich es sagte, und das verunsicherte mich einfach, je länger je mehr.
Bis man anfängt sich auf die Zunge zu beissen, bevor man spricht, oder sich schämt dafür, was man gesagt hat.

Aber das kann ja auch nicht richtig sein, niemand sollte sich so verunsichern lassen, das er sich nicht mehr getraut, sich noch zu Wort zu melden.
Andere machen das ja auch nicht, proleten einfach alles raus, nehmen ja auch keine Rücksicht, ob mir das, was oder wie sie etwas gesagt haben, vielleicht nicht passt.

Insofern, bin ich der Meinung, das sich niemand den Mund verbieten lassen sollte, insbesondere nicht, wenn man weder etwas anstössiges, unverschämtes, vulgäres, beleidigendes, oder sonst auf irgendeine Art und Weise peinliches, gesagt hat.

Natürlich sind die Grenzen dazu, was als unpassend empfunden wird, bei jedem Mensch anders gewichtet, was es ja auch so schwer macht, zu erkennen, wie oder was man, zu welchem Menschen sagen darf.

Deshalb gleichen viele Gespräche ja oft einem Eier Tanz, sind oft mit einer gewissen Angst verbunden, das man nicht in ein Fettnäpfchen tritt.

Aber schlussendlich passiert das jedem Menschen, täglich, irgendwo auf der Welt, ohne Ausnahme von Herkunft, Alter, Geschlecht, Bildung und so weiter.
Also besser, man lässt sich von niemandem verrückt machen, denn da sollten viele erst mal über ihren eigenen Kommunikations Stil nachdenken.

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Ja, versteh was du meinst. Ein Reframen zu „Rollen“ macht in manchen Kontexten und Situationen sicher durchaus Sinn und soziologisch gesehen lebt jede:r verschiedene Rollen (wie du beschrieben hast), doch ich habe bewusst die von Almighty gewählte „Maske“ genutzt, weil die für mich nochmal was anderes, spezifischeres ist. :grin: Find’s aber einen super Anstoß von dir und drum greif ich das nun gern auf/reiße dieses große Feld der Rollen weiter an, da man Maskieren, je nach Ausprägung, als quasi-Lösung für einen
Rollenkonflikt verstehen könnte.
Also, auch wenn ich mir meine Rollen ansehe, mir den Erwartungen an diese Rollen bewusst werde, kann dann rauskommen, dass ich hier und da einen Konflikt hab. Und das ist ja genau das Thema hier. Wenn man salopp was sagt wie unsereins ^^, was nicht den Erwartungen der Anderen, der Szene, der Rolle entspricht, kann man in einen Konflikt geraten. Wie man darauf reagiert wurde hier in vielen Beispielen dargelegt. Du hast geschrieben, dass du rausgeschmissen hast was nicht in die Rolle reinpasste - wenn das geht, super. Maskieren ist eine andere Möglichkeit, Abwägen wo man wie viel maskiert eine Ausprägung davon, drauf pfeifen und bei seinem bleiben ist wieder ne andere Möglichkeit. Je nach Kontext und Konsequenzen sind die Möglichkeiten auch eingeschränkt oder offen.
Dieses Spektrum an Möglichkeiten kann man wahrscheinlich mit der Ambiguitätstoleranz gut erklären. Also, wie gut man, stark vereinfacht gesagt, Widersprüchliches aushalten kann. Widersprüche können uns überall begegnen. Konkret für uns nun aber: Ich habe einen Rollenkonflikt, sage Dinge die in dieser Rolle und in diesem Kontext als vermeintlich unpassend gelten, wie gut kann ich das ertragen? Je nach Toleranz unterschiedlich gut. Die Toleranz ist nochmal abhängig von bisherigen (Beziehungs-) Erfahrungen, der für viele von uns typischen rejection sensitivity, der Tagesform etc pp.
Die Königsklasse ist dabei sicherlich möglichst bei sich zu bleiben und authentisch bleiben zu können. Aber wie gesagt, je nach Möglichkeiten. Und vielleicht auch je nach Übung :upside_down_face:

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Bei mir ist es genauso, ich habe mir durch dumme Sprüche und Bemerkungen schon viel versaut und für Irritationen gesorgt.
Besonders wenn der alte Klassenclown wieder kurz durchbricht.
Unter Medikinet ist das zwar viel besser (wie eine automatische Kontrolle) dafür neige ich dann aber oft dazu anderen über den Mund zu fahren und meine Einfühlsamkeit ist irgendwie weg. Ist natürlich immer tagesformabhängig…

Mit ein paar Jahrzehnten Lebenserfahrung bekommt man aber dann ein Bewusstsein dafür und kann es besser dosieren… Und gut dosiert kommt es oft sympathisch rüber.