Wo fange ich denn da nun an?
Seit meiner Neuvorstellung End eletzten Jahres hat sich hier einiges getan. Meine Tochter hatte kurz vor mir die Diagnose AD(H)S erhalten. Inzwischen ist sie gut eingestellt, hat keine Probleme mit Nebenwirkungen oder dem gefürchteten Rebound, aber in der Schule kommt sie nu richtig gut mit und auch zuhause hilt es ihr sehr.
Vor ein paar Wochen bekam dann unser Zweitgeborener die Diagnose AD(H)S. Seine Probleme in der Schule sind noch viel größer als ihre und er weißt auch andere Besonderheiten auf, weshalb wir davon ausgehen, dass sein AD(H)S ähnlich stark ausgeprägt ist, wie bei mir. Auch hat man eine ASS bei ihm noch nicht ausgeschlossen. Diesbezüglich soll er nochmal nachgetestet werden.
Dennoch hat er mit der Medikation begonnen, aber dort sind wir noch bei der Eindosierung. Doch schon jetzt spürt er eine positive Wirkung, die innere Unruhe lässt bereits nach.
Und letzte Woche bekamen wir dann endlich auch das Ergebnis für seinen Zwillingsbruder. Sie sind zweieiige Zwillinge und sein „älterer“ Bruder war schon immer unser Sorgenkind. Er hat bereits die ASS Diagnose, aber rückblickend waren wir mit der Klinik damals nicht so wirklich zufrieden, da wir gesehen haben, wie hier in der neuen Praxis getestet wird.
Kurz, wir kamen auf die Idee, zu testen, ob es statt ASS nicht auch eine schwere From von AD(H)S sein könnte oder eventuell sogar beides. Nun wurde er ausführlilch gestestet und die Autismus Diagnose wurde nochmal bestätigt UND man hat auch AD(H)S festgestellt.
Nun wissen wir zumindest, dass wir bei ihm nicht jahrelang in eine falsche Richtung therapiert haben, aber wir haben mit der zusätzlichen Diagnose noch einen Ansatz, wie wir ihm außerdem noch helfen können.
Wir werden auch mit den Ärzten über Medikamente sprechen, wissen aber auch schon, dass diese durch sein ASS anders oder schlechter wirken können. Oder gar nicht. Aber das müssen wir dann mal sehen.
Autisten reagieren meist empfindlicher auf Medikamente; das kann ein sehr guter Vorteil sein, weil er dann schneller richtig eingestellt ist und eine geringere Dosis ausreicht
Ok, das ist ja interessant und geht dann in eine ganz andere Richtung, als uns die Ärztin bei Medikamentengespräch erzählt hatte. Aber das wäre natürlich toll, wenn er dadurch schneller die richtige Dosierung findet und vielleicht auch gar nicht so hoch dosiert werden muss.
Kannst Du mir mal einen Link zu den Studien schicken, bei dem man mehr darüber nachlesen und sich informieren kann?
Unter diesem Namen gibt es eine PDF, da wird erwähnt, dass es in der Praxis so ist, dass die Dosis niedriger sein kann. Genannt wird die Quelle 84, die am Ende der Datei aufgeführt ist und per Kopie leicht übers Internet zu finden sein sollte.
„Schöttle D et al. ADHS und hochfunktionale Autismus-Spektrum-… Nervenheilkunde 2019; 38: 632–642“
Am besten "Schöttle ADHS und hochfunktionaler-Autismus: eigeben.
"Psychopharmakologische Behandlung der ADHS bei ASS
Die Behandlung der ADHS bei komorbider ASS unterscheidet sich grundlegen nicht von derjenigen einer „reinen“ ADHS. Es können gemäß S3-Leitlinie [84] Stimulanzien oder Nichtstimulanzien zum Einsatz kommen. In der klinischen Praxis zeigt sich immer wieder, dass Menschen mit ASS sehr viel geringere Dosierungen an Medikation benötigen und zudem eine ausgeprägtere Empfindlichkeit für Nebenwirkungen haben.
Es gibt wenige Studien zur Behandlung, wenn beide Störungen vorliegen. Diese stammen aus dem Kinder- und Jugendbereich, nach Wissen der Autoren liegen keine spezifischen Studien aus dem Erwachsenenbereich vor. Liegen ADHS und ASS vor können Stimulanzien eingesetzt werden. Bei Vorliegen beider Erkrankungen scheint die Wirkung im Vergleich mit einer alleinigen ADHS abgeschwächt zu sein, dennoch können diese gut eingesetzt werden, alternativ auch Atomoxetin oder Guanfacin [73], [85]–[96]."
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Vielleicht liegts an mir aber ich interpretiere das so, dass mit dem obig Fettgedruckten, ASSler ohne ADHS gemeint sind und das untere erklärt sich von selbst.
Kann dies auch falsch Verstehen, ich nehme Dinge gern Wörtlich.
@schlingelprinz hm, schwierig zu beantworten. Eventuell ist damit ein Querschnitt gemeint, also, dass im Großen und Ganzen die Medis geschwächte Wirkung zeigen, aber trotzdem wirken. Also, dass nur die Werte, die in den Studien mit Dezimalzahlen geschrieben stehen (Effekte) kleiner sind, als bei reinen ADHS’lern. Dann würde das Sinn ergeben, dass dieser Wert kleiner ist, was die Wirkung ansich nicht schmälern würde, die benötigte Dosis kann also trotzdem, wie in der Praxis, geringer ausfallen.
Laut meiner beurteilung merken ich bis 50mg in 5er schritten nichts
Leicjt bei 40mg
Sonst keine impulskontrolle agressives steroverhalten bei reizüberflutung halt nucht extrem etwas gemildert
Dann 70mg bis zu 6stunden
Wahrnehmung verstärkt tollpatschig etc alles weg
Merke meine sprachentwicklungstörung extrem
Und merke meine fehler
Nach 6stunden
Die kleinste bewegung unter 50
Aufgedreht impuls erc kommt langsam woeder
Bei uns wäre ja der fall das wir zusätzlich damit laut frühkindich ich schon dait undbehandelt 28jahre rum renne
Im kindlichen alter könnte es anders aussehen
Wenn uch mal bedenke das ich err nach dem ass Burnout
Auf das thema kam und einsicht zeigte gingen dann zusätzlich durch fehödiagnosen 2 jahre verloren
Bis zum diagnostiker Jörg dreher der mir dorekt sagte Juian lass die maske fallen bumms
Die jahre die dadurch verschlimmert
Sagen wir mal bis zir 2 klasse ohne anecken
Sind es 24 jahre purer stress auf höchster ebene reizüberflutung
Wahrscheinlich 3-4 ass burnouts
Jahre langes mobbing
Verlust von strukturen
Masking
Drogen missbrauch
Narzisstische züge
Ist schon mega hart
Ob dadurch die entwicklung des gehirns und adhs viel verschlimmert ist
Im Gegenteil zu kindern lass ich mal in den raum
Ob unseres gleichen vllt nicht so ein stress ausgeliefert waren lass ich auch in den raum
Da ist aber meine hinterfragen ziemlich speziell gegeben
Dazu noch Hochfunktioneller ASS
masking par excellence mit gewissen bereicjen der unterforderung