Untersuchungen vor der ADxS Diagnose

Wie der Titel schon sagt wollte ich mal fragen auf was man sich vor der ADxS Diagnose untersuchen lassen sollte?

Also ich wollte mich jetzt aufjedenfall vor meinem Termin im Oktober auf Diabetes testen lassen. Es gibt da für mich auch Anzeichen, dass dies zutreffen könnte.

Sind viele ADxSler von sowas befallen? Mich würde es nicht wundern durch hohen selbstmedikamentösen Gebrauch von Zucker, dass dies zu trifft. Gibt es hierzu irgendwelche Erkenntnisse?

Ich würde mal sagen, dass Du die Schilddrüse checken lassen solltest, Blutwerte, Blutdruck und definitiv Diabetes, wenn Du da Anzeichen siehst. Damit würde ich auch echt nicht länger warten.

Ich hatte auch immer Angst, an Diabetes zu erkranken wegen meines Zuckerkonsums. Aber auf Diabetes wirkt sich viel Bewegung positiv aus, von daher bin ich noch im grünen Bereich und werde das jetzt auch bleiben.

Man kann den Blutzucker ja morgens nüchtern messen, aber es gibt auch noch den Blutzuckerbelastungstest, bei dem man morgens auf nüchternen Magen eine genormte Menge Zuckerwasser trinken muss und dann wird die „Zuckerkurve“ betrachtet. Hatte ich mal in der Schwangerschaft.

Also ich musste in Blutbild machen lassen incl. Scheck der Schilddrüse und ein EKG. Das habe ich dann bei meinem Hausarzt machen lassen und
die Berichte dann mit zur Diagnostik genommen.

Wenn du eh eine Untersuchung machen möchtest, dann mach so viel Punkte wie es geht um einmal einem Iststand zu haben.

Im Bezug zu Zucker bin ich weniger anfällig
Statt Haribos lieber Chips
Statt Kuchen lieber ne Stulle
Und Bier bitte nicht mit so Zuckerlimo verderben

Hallo Rocco,

du kannst dich auf Diabetes und alles Mögliche sonst untersuchen lassen, aber warum vor der ADxS Diagnose?

Sicher, wenn du dich falsch ernährst ist dein Diabetesrisiko höher, aber eine Diabetes löst eher keine ADHS-Symptome aus, weswegen es für die Diagnose selbst nicht so wichtig ist.

Wichtig wäre, 1. Störungen bzw. Krankheiten auszuschließen, die wie schon gesagt zu ADHS-Symptomen führen könnten. Wobei es natürlich zu einfach ist zu sagen, ich habe dies oder das, also habe ich keine ADHS.

Und 2. ist es vor einer medikamentösen Behandlung (also nicht unbedingt vor der Diagnose) gut, davon unbeeinflusste Werte zu haben, um nicht einem Medikament fälschlicherweise etwas zuzuschreiben, was schon vorher da war.

Bis Oktober ist noch lange hin und ich will einfach mal tätig werden.

Ich habe einen normal Puls von ca. 90 und mein Blutdruck ist auch zu hoch. Das weiß ich, weil ich den regelmäßig mit einem blutdruck Messgerät ermittel.

Ich bin auch sehr antriebslos und das ist auch ein Dauerzustand. Ich rede nicht von Monaten sondern das sind schon Jahre bei mir.

Zum anderen habe ich schon öfter gelesen und auch auf Youtube auf einem Symposium (oder wie man das nennt) wurde es von einem Psychiater erwähnt, dass das im bestenfalls zu einer diagnostik gehört.
Ich wollte da einfach mit einem checkup schonmal vor greifen und darauf vorbereitet sein.

Ich glaube wenn man zur Diagnose schon körperliches weiß oder was ausschließen kann ist das doch gar nich schlecht. Also für mich gehört im besten Fall die Untersuchung schon vorher dazu, auch um alles flotter voran zu bringen.

@Rocco co du kannst ja auch dort wo du die Diagnose machst nachfragen was du schon untersuchen lassen könntest !!

Mein Puls war/ist immer bei 90. Rauchst du? Nimmst du Medikamente gegen deinen Blutdruck, wie hoch ist er? Hat dein Arzt dein Blutdruck gemessen?
Antriebslos kenne ich sehr gut, wobei es bei mir durch Sertralin gekommen ist. Aber zu Adxs gehört auch eine dauernde Erschöpfung zu den Symptomen glaube ich.

Wenn ich zu meinem Arzt deswegen gehe fühle ich mich inzwischen wie ein hypochonder. Ich spiele derzeit mit dem Gedanken mir einen neuen Hausarzt zu suchen, weil er mich damit nicht so richtig ernst nimmt. Er speist mich immer damit ab für sowas sind sie zu jung um damit Probleme zu haben.

Das ist ja nicht gerade professionell. Es gibt doch diesen Gesundheitscheckup, der von den gesetzlichen Krankenkassen gezahlt wird. Bist Du schon in dem Alter?
Aber davon völlig abgesehen ist es doch Quatsch, dass irgendjemand zu jung für Diabetes oder was auch immer ist.
Und selbst wenn du Hypochonder wärst, dann muss er Dich trotzdem untersuchen und beruhigen!

Bluthochdruck, Diabetes etc. - das sind ja keine Lappalien.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Herzbeschwerden immer sehr ernst genommen werden von Ärzten.

Such dir dann einen anderen Arzt, der dich erst nimmt. Meiner weiß eigentlich, dass ich hypochondrisch bin, trotzdem nimmt er solche Sachen ernst. Mit Blutdruck ist definitiv nicht zu spielen und ist eine sehr ernst zu nehmende Sache.
Die handelsüblichen Messgeräte für den Handgelenk zeigen allerdings auch etwas zu hoch. Meiner zeigt immer 140/100, bei meinem Hausarzt habe ich immer eher niedrigen oder normalen Blutdruck.