Hi
Ich bin Franz
Zur Zeit mache ich mein Abitur. Dazu gehört eine Präsentation, mit einem Eigenanteil.
Als Thema habe ich mir rausgesucht, ob Sport eine alternative Behandlungsmethode zur der herkömmlichen Medikation von ADHS sein kann bzw. eine Ergänzung darstellen könnte. Ich habe selber ADHS, und bin so auf das Thema gekommen, da ich selber Sport betreibe.
Die Umfrage richtet sich natürlich nur an Menschen die ADHS haben, sonst würde das Ergebnis verfälscht werden.
Es wäre super wenn ihr an der Umfrage Teilnehmen könntet, diese ist natürlich anonym, und dient nur für meine Präsentation.
Über Erfahrungsberichte, die von der Umfrage nicht abgedeckt wurden würde ich mich natürlich auch freuen (auch über Verbesserung der Umfrage (; )
Hallo und Willkommen @Franz
Jetzt einfach mal ganz spontan von mir hier heraus gehauen.
Mir persönlich hat Sport, oder auch ganz einfach körperliche Betätigung, ohne Absicht darauf in einem Sport Verein dabei sein zu müssen, oder womöglich sportliche Höchstleistungen erreichen zu wollen, oder gar müssen, schon immer sehr zu meinem allgemeinen Wohlbefinden sehr positiv zugetragen.
Ich persönlich habe das schon als kleines Kind gespürt, dass mir körperliche Bewegung einfach gut tat.
Sei das dass Hüpfen zwischen Gummibändern, was wir Mädchen auf dem Pausenhof damals sehr gerne gemacht hatten, leider habe ich vergessen wie wir das damals genannt hatten, da das wirklich schon sehr lange her ist, oder das benützen von sogenannten Hoola Hoop Ringen, was ich als Mädchen auch sehr mochte, genauso unsere Pausen Spiele wie Räuber und Gendarm, oder blinde Kuh, oder Versteckis, was ich als Kind alles sehr geliebt hatte.
Aber später dann natürlich auch Velo fahren, Schwimmen, Tauchen, Skifahren, schlitteln und solchen Sachen.
Aber ich schweife ab, jedenfalls ja, körperliche Betätigung hatte mich schon als Kind sehr glücklich gemacht, allerdings nur wenn es wirklich Spass gemacht hatte.
Sobald etwas in Höchstleistungen ausgeartet war, dann war der Spass vorbei, dann wurde z.B. Sport in der Schule schnell zur Qual.
Aber zur Frage ob körperliche Betätigung meine Konzentration erhöht, darauf kann ich persönlich ganz klar mit einem Ja antworten.
Ein Gedanke noch: „Noch am nächsten oder gar in den nächsten Tagen“ eine Wirkung zu merken, fand ich schwieriger zu bejahen als wäre es nur um einige Stunden danach gegangen. So erlebe ich das eher.
Aber vielleicht ging es Dir ja genau um längere Wirkung.
Was wohl Barkley rät, ich natürlich sehr selten mache, wohl zwischen den längeren Konzentrationsphasen sich möglichst, immer wieder kurz sportlich Betätigen soll, 5 Minuten oder so. Als wage Vorstellung, 25-30 Minuten Konzentration, 5 Minuten Körperliche Betätigung, umso doller umso besser. Die Konzentrationsspanne kann aber auch variieren. 15 Minuten vielleicht… dann langsam steigern.
Edit: Jetzt fällt mir grad ein, könnte man ja mit dem SQ4R verbinden, und die körperliche Betätigung zum „Reflect“ zusätzlich nutzen. Spontaner Gedanke, ob’s Sinn macht weiß ich nicht. Ich verkrümmel mich wieder.
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