Vitamine & Pilze statt klassische Schulmedizin?

Ich denke ja schon seit einer Weile über das Genre „ADHS-Krimi“ nach. Als Pendant zu Taunus-Krimi, usw. Genau so könnte das Buch anfangen. „Der grundsolide Psychiater Paul Krampitz bekommt einen Anruf, dass er dringend zu seiner Schwester in die Provinz muss, nachdem diese gestürzt ist. Er soll sich dort übergangsweise um seine 7 Patenkinder kümmern. Die Assistentin hängt das Schild „Praxis geschlossen wg. Familien-Notfall“ hin, weil Paul schon zum Zug muss… Sie sagt alle Termine ab, richtet alles bei DoctoLib ein und aktualisiert den Anrufbeantworter, bevor auch sie los muss. In der Hektik vergisst sie die Rufumleitung. Der Gärtner Gustav sollte eigentlich nur nochmal nach den Orchideen im Wartezimmer sehen. Als das Telefon klingelt, geht er ran. Schon immer wollte er mal Psychiater spielen. Er glaubt an die Heilkraft der Natur. Mit seiner Oma Griseldis war er damals immer Pilze suchen. Außerdem braucht er dringend Geld wegen seiner wieder aufgebrochenen Spielsucht. Deshalb war er ja eigentlich ursprünglich als Patient zu Paul gekommen.“

Es könnte dann immer so Szenenwechsel geben:

DORF - Paul kümmert sich therapeutisch um seine Patenkinder, morgens mit Dosier-Hilfen und abends beim Kochen (mit Rezepten, seine Nichte Milena-Sophie öffnet ihm einen YouTube-Kanal) gibt er Brainfood-Tipps. Paul will bewusst mal 2 Wochen offline sein. Dopamin-Detox-Experiment, das er dann ggf. auch seinen Patienten empfehlen will, falls der Selbstversuch glückt.

PRAXIS von Paul: Gustav treibt sein Unwesen…

Zwischenspiel: Die von Gustav verwirrten Patienten suchen Rat in einem Internet-Forum. Da entdeckt Milena-Sophie irgendwann erste Parallelen…

In der Verfilmung sehe ich Jan-Josef Liefers. Weiß nur noch nicht, ob als Paul oder Gustav.

Vergib mir bitte, @CirillaVonCintra . Ist kein Mangel an Empathie. Im Gegenteil.

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