Ich kenne ja nur die Aspies, die sich im TED-Talk vorbegetellt haben.
Zudem kennen zwei Leute persönlich, die von „leichtem Asperger“ betroffen sind).
Die Leute von denen ich rede wurden erst im Erwachsenenalter diagnostiziert, wo die eine Person auch auf ADH)S diagnostiziert ist.
DAnke für den Hinweis - wenn es um dasThema Neurodiveritätgeht, sind sicher die high function Autisten, die die zu einer Minderheit gehören, die in ihrer Art allen leben können.
Evolutionsbiologisch hat sich die andere Art wohl auch nicht reproduziert.
Mir ist in dem Sinne halt unklar, ob es quasi mit den High Functioning um eine Gruppe von der Neurodiversty geht, und die, die eben sich nicht reproduzieren können dann rausfallen und nicht zur Neurodiversity gehören.
Was ja auch interessant ist, dass es auch Menschen gibt, die Geschiche gespriebe haben, Gräuelgeschichte, und es gibt wohl ein Gleichgewicht von den"Führern" zu den Schafen, sonst hätte sich die Menschheit schon längst ausgerottet.
Interessantes Thema - bin mir total bewusst, dass viele Menschen unter ihrem Andersein leiden (wie sie sich als Fremdkörper fühlen) oder wohl auf Hilfe angewiesen sind, überhaupt ein selbstständiges Leben zu führen.
Denn fände ich es interessant, wie sich die Gedächtnisleistung entwickelt.
Was ich aber auch nicht weiss, ob nicht-Authisten diese ja sehr wohl z.T. auch haben können.
Wenn jemand nach einem Helikopterflug NY skizzieren kann, hat er wohl ein fotografisches Gedächtnis - muss ja nichts mit ASS zu tun haben.
Es gibt ja auch Leute, die nach einem Schlag auf dem Kopf nichts mehr vergessen.
Es gibt halt sowieso unterschiedliche Phänomen, und ich könnte mir sogar vorstellen, dass wie bei AD(H)S, es im Grunde genommen keine wirklich klare Diagnose gibt, sondern dass es halt um ein Sammelsurium von Phänomenen geht.
Bei den AD(H)S-ler weiss man dass ein Dopaminmangel zu den Geschichte der AD(H)Sler führt. Aber Mangel heisst ja auch nur, wenn man es mit der Gruppe der anderen vergleicht.
Solange man in unserer Gesellschaft halt mehr leidet als andere, dann muss man halt schauen, wie man das ändern kann. Es ist natürlich gut, dass man heute für die Gruppe der AD(H)S-ler Medikamentierung kennt, die in vielen Fällen helfen.
Mir persönlich geht es ja primär, dass man Menschen nicht stigmatisieren soll, nur weil sie anders ticken. Muss ja auch nicht für alles eine „Diagnose“ geben, weil eben nicht alles „pathologisch“ ist.
Ich könne mir sogar sehr wohl vorstellen, wenn AD(H)Sler die Mehrheit der Gruppe wären, dass halt die Bildungsystem, die Kindererziehung ganz anders wäre - und dann vielleicht der Typ der Normalos „auffallen“ würden.
Ich hatte ja diesen Artikel gelesen, wo ich in einem Thread „an was leiden die Neuro-Typical“ zur Diskussion gestellt habe. Es fiel mir dort auf, dass die „Ursachen und Vermutungen“ der massen vage sind, und dass jeder Mensch aus irgendwelchen Kausalitäten mit seinen Genen, Prägungen und Erfahrungen, halt so wird wie er ist.
Die Frage kann dann tatsächlich gestellt werden, „ob eine Störung“ vorliegt…