Hey Lemon,
ich habe EXAKT das gleiche Problem, nur dass meine trockene Wäsche in einem Wäschekorb landet und dann irgendwo im Schlafzimmer steht.
Den stelle ich durchaus immer mal wieder woanders im Raum hin, wenn er stört. Auch mal ins Wohnzimmer, mit dem Plan, die Wäsche endlich zu falten, was dann aber nur in ca. 5% der Fälle passiert 
Und dann steht der Korb im Wohnzimmer rum, bis er mich dort stört. Der ist wie ein kleiner Wanderschrank, aus dem ich mich täglich bediene.
Früher habe ich mich enorm darüber aufgeregt, dass ich das nicht hinbekomme. Auch nicht, wenn z.B. meine Schwester mit Familie zum Übernachtungsbesuch kommt und ich die Wohnung dann besonders hübsch machen will.
Diesen Korbinhalt schaffe ich auch dann nicht wegzufalten. Es ist wie verhext 

Inzwischen hab ich mich damit abgefunden, weil es eins der wenigen Dinge ist, die noch übriggeblieben sind von meiner Chaos-Neigung.
Ich betrachte bewusst die Dinge, die ich bisher erfolgreich geschafft habe zu verändern und auch nachhaltig beizubehalten. Das schenkt mir allgemeine Zufriedenheit und Frieden mit dem Wäschekorb 
Und manchmal nutze ich den Moment beim Prokrastinieren von anderen Aufgaben, und falte diesen Wäscheberg mit ein paar Podcasts im Ohr, einfach weg. Und der Kreislauf beginnt von vorne 
Den Tipp von @Mie werde ich auch mal ausprobieren, es klingt wirklich machbar.
Viele Grüße,
Faulotta
P.S.: Ein Bullet Journal setze ich auch derzeit auf (seit 2 Jahren in Planung
). Mein Perfektionismus und die Angst, es zu versauen, standen mir bisher im Weg, es umzusetzen.
Habe jetzt ein günstigeres, dünneres Heft angeschafft (statt eines wertigen, üblich verwendeten Planers mit vielen Seiten), um mich darin eine kurze Zeit lang auszutoben, mir Fehler zu erlauben und aus ihnen für den guten/teuren Planer zu lernen.
Wenn Du die ersten Erfahrungen mit dem BuJo gesammelt hast, erzähl gerne davon.