Wann Medikamentöse Therapie abbrechen?

Hallo liebe Community,

ich nehme jetzt seit ca. Dez. 2024 Elvanse. Methylphenidat hab ich nicht vertragen.
Elvanse in der Dosierung 70 mg hat mir am meisten geholfen. 30 mg war die Wirkung zu schnell verflogen.

Nun bin ich jedoch an einem Punkt angelangt wo Elvanse leider wieder vermehrt Nebenwirkungen erzeugt. Leider verstoffwechsle ich ziemlich schnell, was mit nach frühestens 5 Stunden in einen Rebound kommen lässt. Das selbe Problem hatte ich mit Methylph. Anfangs hat es gut gewirkt ohne große Nebenwirkungen, nach einer Zeit (1-2 Monate) fingen die Nebenwirkungen dann vermehrt an.

Unter Elvanse Nebenwirkungen:

Puls von 85-100
vermehrt Ängstlichkeit (bei Nachlassen der Wirkung)
vermehrtes Grübeln (bei nachlassen der Wirkung)
ständig Angst davor, dass mir die Medikamente körperlich mehr schaden als nützen

Auf den Punkt: Ab wann würdet Ihr die Therapie mit Elvanse aufgeben?
An welchem Punkt würdet Ihr weitermachen und hoffen das die Nebenwirkungen verschwinden?

Ich habe leider keine Ahnung und bin zwiegespalten. Vielleicht könnt Ihr mir Input geben damit ich wenigstens einen kleinen Anhaltspunkt habe und meine Überlegungen zum Punkt bringen kann.
Natürlich wird meine Entscheidung vorher mit meinem Facharzt gründlich besprochen.

LG im voraus.

Hast du eine komorbide Angststörung?

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Mmh, ähnliche Nebenwirkungen habe ich bei MPH, also das mit dem Herz, und ein bisschen Blutdruck. Wirzigerweise erst bei Dosen, die ich auch fpr wirksam erachte (50mg retard). Keine Angststörung bei mir.
Nehme aber Sertralin wg… Depris.

Würde mich auch interessieren wenn jemand mehr weiß bzw Erfahrung hat.

Mich würde wurmen, ob denn wirklich eine Schnell-Verstoffwechselung vorliegt, oder der Schein trügt.

Nebenwirkungen überlappen sich ja gerne mal, was es schwierig machen kann, sie genau einzuordnen.
Ich frage mich halt, ist es wirklich Rebound, oder Peak-Nebenwirkungen?

Beginnt es wirklich nach 5h, oder eher so nach 3-5h ?

Und wie lange hält das dann an und wie verändert es sich ab Bemerken der Nebenwirkungen in den X Stunden danach?

Wenn ich quer durch ADDitude, WebMD, PMC, NCBI, CHADD etc. lese und bezüglich Dexamfetamin und nach „adhd stimulant rebound vs. overdose effects “ suche, könnte es auch eine Peak-Nebenwirkung sein.

Wie schnell wurde hochdosiert?
Wie lange schon 70mg?
Woran wurde eine „optimale Wirkung“ festgemacht?
Wurde ein Wirk-Logbuch geführt?

:adxs_kp:

Aspekt Peak-Nebenwirkungen Rebound-Phänomen
Onsetzeitpunkt Beginnt beim Anstieg der Plasmaspiegel bis zum Cmax (~3,5 Stunden nach Einnahme) und hält an, solange die Konzentration hoch bleibt. Tritt auf, wenn die Plasmaspiegel rasch unter die therapeutisch wirksame Schwelle fallen (in der Regel mehrere Stunden nach dem Peak).
Dauer Mehrere Stunden, bis die Konzentration langsam in den Eliminationsbereich übergeht (Wirkdauer insgesamt ~10–14 Stunden). Kurz (typischerweise 1-2 Stunden), unmittelbar nach Unterschreiten der Wirkschwelle.
Physiologische Symptome Tachykardie, Hypertonie, Tremor, Mydriasis, vermehrtes Schwitzen, Schlafstörungen, Appetitverlust, Übelkeit/Erbrechen. Müdigkeit, gesteigerter Hunger/Appetit, motorische Unruhe (z. B. Zappeln), seltener ausgeprägte Herz-Kreislauf-Symptome.
Kognitive/Verhaltens-symptome Denkstörungen bis hin zu Desorientierung, akute Delirerlebnisse, Paranoia, Halluzinationen, gesteigerte Impulsivität, Aggression, Konzentrationsstörung. Wiederauftreten oder Verstärkung von Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität („Crash“ der ADHS-Kernsymptome).
Psycho-emotionale Symptome Angstzustände, Nervosität, innere Unruhe, Panikattacken, Reizbarkeit, in schweren Fällen toxische Psychosen. Stimmungseinbruch, Frustration, Gereiztheit, Weinerlichkeit, Rückzug.
Management-strategien Dosisreduktion, Aufsplitten der Tagesdosis (z. B. zwei kleinere Gaben) Hinzufügen kleinerer IR-„Booster“ am Nachmittag, Dosisaufteilung (z. B. morgens und mittags), oder Mix aus Formulierungen.
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Dasjamacool…
Hätteste dafür n paar Quellen?

Eigentlich alle solche Research Papierchen, wo es um die Pharmakokinetik, Rebound, Peak- / Onset Side Effects und sowas geht.

Aber in erster Linie würde ich sagen:

Solange das mit dem Rapid-Metabolizer Kram nicht klinisch erwiesen ist, schaue ich zuerst auf die Pharmakokinetik und die Zeitangaben, ab wann solche Nebenwirkungen auftreten.

Genauso beim MPH. Wenn es schon nach 2h (in etwa der erste Peak) reinknallt, wirds beim Anstieg zum zweiten Peak bestimmt nicht besser. Klingt für mich also nicht nach Rebound oder Rapid Metabolizer, sondern nach Peak-Side Effects und ausserhalb der individuellen therapeutischen Wirkstoffkonzentration.

1. Übersichtsartikel & Leitlinien
2. Praxishilfen & Ratgeber
3. Metaanalysen & Sicherheitsdaten
4. Allgemeine Definition
1. Neurobiologie der Überstimulation

Stimulanzien (Methylphenidat, Dextroamphetamin) blockieren Dopamin- (DA) und Noradrenalin- (NA) Transporter und erhöhen so die extrazellulären DA/NA-Spiegel im präfrontalen Kortex (PFC) und Striatum. Die kognitive Leistung folgt einer inverted-U-Funktion:

  • Optimale Dosis: Mittleres DA/NA-Level → bestmögliche exekutive Funktionen und Aufmerksamkeit
  • Überstimulation: Zu hohe DA/NA-Spiegel → verschlechterte Signal-Rausch-Relation, übermäßige Aktivierung von α1-/β-Adrenerg-Rezeptoren und Dysregulation von D1-Rezeptoren.
2. Zelluläre Mechanismen
  • Rezeptor-Desensitivierung & Down-Regulation
    Chronisch erhöhte DA/NA-Konzentrationen führen zu Abnahme der postsynaptischen Rezeptorendichte und vermindertem Signalinput.

  • Glutamat-vermittelte Excitotoxizität
    Sekundäre Hyperaktivierung glutamaterger Neurone durch überschießende DA-Freisetzung → oxidativer Stress und mögliche neuronale Schädigung.

  • Intrazelluläre Kalzium-Dysregulation
    Überstimulation von Gq-gekoppelten α1-Rezeptoren erhöht Calcium-Influx und stört neuronale Homöostase.

3. Klinische Nebenwirkungen bei Überstimulation
  • Psychiatrisch/neurologisch

    • Angst, Nervosität, innere Unruhe
    • Paranoia, Halluzinationen, akute Psychosen
    • Tremor, Hyperreflexie, Krampfanfälle
  • Kognitiv

    • Arbeitsgedächtnis-Defizite
    • Denkinstabilität, paradoxe Verlangsamung
    • Desorientierung
  • Vegetativ-autonom

    • Tachykardie, Hypertonie
    • Schwitzen, Mydriasis
    • Schlaflosigkeit, Kopfschmerz
  • Sonstige

    • Appetitverlust, Übelkeit
    • Mundtrockenheit
4. Warum ADHS-Betroffene die Dosis schwer einschätzen
  • Eingeschränkte Interozeption
    Verminderte Sensitivität für körperliche Signale (z. B. Herzfrequenz, Anspannung) erschwert das Erkennen von Überstimulation.

  • Impulsivität & Frustrationstoleranz
    Schnellere, voreilige Dosisanpassungen ohne strukturierte Evaluation sind typisch.

  • Variabilität der Pharmakokinetik
    Prodrugs wie Lisdexamfetamin (Vyvanse®) haben verzögerten Wirkeintritt (Tmax ~3,5 h), was die Peak-Wahrnehmung erschwert.

  • Toleranzentwicklung
    Langfristige Gabe führt zu Rezeptor-Adaptationen und verschiebt die therapeutische Breite.

5. Praktische Implikationen
  • Strukturiertes Monitoring
    Stündliches Logbuch zu Wirkung und Nebenwirkungen.

  • Objektive Messungen
    Protokollierung von Blutdruck und Puls zum Peak (Tmax) und im vermuteten Rebound-Zeitraum.

  • Dosis-Splitting
    Aufteilung in mehrere kleinere Gaben oder Kombination mit IR-Booster glättet die Plasmakurve und minimiert Über- und Unterstimulations-Phasen.

Literaturverzeichnis
  1. Arnsten AF. Catecholamine influences on prefrontal cortical function: relevance to treatment of ADHD. Pharmacol Biochem Behav. 2006;93(4):211–220. oai_citation:0‡PMC
  2. Arnsten AF. Stress signalling pathways that impair prefrontal cortex structure and function. Nat Rev Neurosci. 2009;10(6):410–422. oai_citation:1‡PubMed
  3. Seeman P, Van Tol HHM. Dopamine receptor pharmacology, classification and relevance to psychiatry. Trends Pharmacol Sci. 1994;15(7):264–270. oai_citation:2‡PubMed
  4. de Wit H, Hutson PK, et al. Prodrug delivery, amphetamine exposure and duration of efficacy. Clin Drug Investig. 2015;36(5):341–356. oai_citation:3‡PubMed
  5. U.S. Food and Drug Administration. Vyvanse (lisdexamfetamine dimesylate) Capsules Label. 2007.
  6. Barkley RA. Behavioral inhibition, sustained attention, and executive functions: constructing a unifying theory of ADHD. Psychol Bull. 1997;121(1):65–94. oai_citation:4‡PubMed
  7. Amphetamines, Merck Manual Professional. Dezember 2022.

Man könnte immer so weitermachen.
Das Netz ist ja voll davon, wie das da oben so alles funktioniert und wie sich Überstimulation bemerkbar machen könnte.

Ich poste hier das ganze Internet, wenn gewünscht :adxs_kp:


PeaNutZ und NeuroBeatZ haben da kürzlich erst einen Rap über die Hirnareale und Neurochemie released.

Also, nur falls jemand Langeweile hätte und paar BeatZ auf die Synapsen gebrauchen könnte. Finde die voll knuffig.

https://suno.com/song/92788098-5ed4-4c1f-92ac-a0fb914380a8

PeaNutZ und LisDeX MC sind aber auch nicht übel.

https://suno.com/song/e1b282bb-dea9-4c78-bc67-8014b6bbdab3

Album Cover, falls nicht komplett sichtbar

*Ersetzt allerdings keine medizinische Beratung :adxs_read:

*Im Netz kursieren Gerüchte, dass Methyl-PeanyNutZ demnächst auch noch einen Rap zu MPH rausbringen. Die schrauben aber wohl noch an Text und BeatZ.

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Ja, Angststörung habe ich. Leider …

Sorry das ich jetzt erst Antworte ging aber leider nicht anders.

@UlBre Leider ja, die Angststörung habe ich (auch diagnostiziert).

@SneedleDeeDoo Medizinisch ist es noch noch nicht bestätigt, dass ich ein Schnell-Verstoffwechsler bin, rein gefühlsmäßig denke ich das. Es fängt meist nach 4-5 Stunden an. Das Anfluten empfinde ich als recht angenehm bis auf den beschleunigten Puls.

Es wurde sehr schnell hochdosiert, leider auch von mir etwas zu schnell gefordert. Ich dachte immer je höher die Dosis desto besser die Wirkung. Aber bei Elvanse Irre ich mich gewaltig wie ich merke.
Habe nun heute nur 30 mg genommen und die Nebenwirkungen wie hoher Puls etc. sind bedeutend angenehmer. Puls ist teilweise sogar im Normalbereich.

Ich denke daher, dass es wohl wirklich am zu schnellen Hochdosieren gelegen hat.
Einzig der Rebound nach 4-5 Stunden ist leider noch da, bei 30 mg jedoch bedeutend milder als bei 70 mg. Gegen den Rebound nehme ich dann nach 4-5 h zusätzlich 5 mg Amfetaminsulfat.

Methylphenidat ging leider gar nicht. Da haben die Nebenwirkungen leider überwogen als das es für mich nützlich war. Außerdem war da die Wirkung schon nach 2 Stunden verflogen und ich bin in einen noch stärkeren Rebound als bei Elvanse geraten.

Noch eine Frage. Kennt ihr das.. egal ob Methylph. oder Elvanse, Ihr spürt bei nachlassen der Wirkung wie euer Herz das Blut durch euren Körper pumpt? Schwierig zu erklären… so als würdet Ihr einfach den Blutfluss spüren.
Wenn ja, wisst ihr ob das eine gewöhnliche Nebenwirkung die harmlos ist?

Vielen Dank an alle für die zahlreichen Antworten und @SneedleDeeDoo für die vielen Quellenangaben.

Hallo @Keepcalm :adxs_wink:
Danke das Du auf die Frage ob Du eine Angststörung hast ehrlich darauf geantwortet hast, denn ich persönlich glaube zum Beispiel das es tatsächlich sehr wichtig ist, wenn es um Fragen rund um Medikamente bei ADHS geht, wenn man vorher weiss ob jemand unter starken Ängsten leidet.

Deshalb würde mich jetzt noch interessieren ob Du gleichzeitig mit Elvanse und dem Amphetaminsulfat auch noch irgendwelche Medikamente zur Behandlung Deiner Angststörung ein nimmst?, und wenn, welches?.

Ausserdem wissen viele Leute nicht das es bei einer Medikation mit Adhs Stimulanzien besser ist wenn man auf Koffeinhaltige Getränke verzichtet, oder zumindest stark einschränkt, und die Stimulanzien z.B. auch auf keinen Fall GEMEINSAM mit Kaffe einnimmt, und ausserdem meines Wissens nach, auch besser auf Schwarztee, oder Grüntee ect. zu verzichten, und auf sogenannten Energydrinks sollte man natürlich logischerweise auch verzichten.

Ausserdem ist es wichtig das man keinen Alkohol trinkt oder THC haltiges Cannabis konsumiert, und das man keine anderen Bewusstseins verändertenden Rauschmittel zusammen mit ADHS Stimulanzien einnehmen sollte, ist wahrscheinlich sowieso jedem klar, jedenfalls hoffe ich das.

Jetzt möchte ich noch darauf eingehen warum es wichtig zu wissen ist ob eine Angststörung vorliegt.

Was im Prinzip simpel und einfach zu beantworten ist, nämlich weil ein Mensch mit einer Angststörung logischerweise leider unter vielen Ängsten in seinem Leben leidet, und dazu natürlich möglicherweise auch die Angst vor der Wirkung von Medikamenten ein Problem sein kann.

So das es dann möglich ist, dass ein Mensch mit einer diagnostizierten Angststörung sich dauernd irgendwelche Sorgen macht wie seine Medikamente eventuell „wirken könnten“, oder sich bei den geringsten Anzeichen, ob real oder vielleicht auch nur eingebildet, in etwas „hinein steigert“, oder vielleicht auch einer ständig unterschwelligen negativen Haltung das „sowieso nichts hilft“, oder vielleicht sogar wahrscheinlich für Leib und leben sowieso von der ängstlichen Person als „gefährlich“ angesehen wird, natürlich nicht unbedingt hilfreich bei einer Medikation mit ADHS Stimulanzien ist.

Jedenfalls löst Angst bei Menschen Stress aus, heisst man befindet sich ständig unter einer inneren Anspannung, und ist irgendwie oft und sehr schnell in einem „Kampf oder Flucht“ Modus.

Was dann z.B. zu einer allgemeinen erhöhten Muskel Anspannung führen kann, sowie Schlafstörungen und dadurch einen permanenten Schlafmangel auslöst, sowie Magen Darm und oder Verdauungs Problemen, sowie Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, und last but least, Stress natürlich zu Herz und Kreislauf Problemen führen kann.

Wenn man zu allem dazu vielleicht noch Raucher ist, oder übergewichtig, oder beides gleichzeitig, ist das natürlich für das Herz und den Kreislauf auch nicht gut, und natürlich sowieso generell ungesund.

Jedenfalls, lange Rede kurzer Sinn, entschuldige bitte das ich ausgeschweift bin, können allein diese aufgezählten Faktoren dazu beitragen das sich der Blutdruck erhöht, heisst das in Wahrheit nicht mal das ADHS Medikament " ALLEIN schuld sein muss" wenn man Bluthochdruck bekommt, sondern sehr oft mehrere Faktoren zusammen treffen um Bluthochdruck auszulösen.

Bei mir selbst ist das damals passiert als die Pandemie gerade ausgebrochen war, und ich sowieso unabhängig vom Ausbruch der Pandemie, gerade in einem grossen Umbruch in meinem Leben stand, nämlich frisch geschieden, und danach ins Ausland gezogen, in der Hoffnung dort einen Neuanfang machen zu können, was dann aber böse in die Hose gegangen ist, und ich aufgrund dessen dort jedenfalls tatsächlich grosse Angst bekommen hatte, und ausserdem starke Depressionen, egal es ging mir dort auf jeden Fall echt beschissen.

Jedenfalls bekam ich dann Bluthochdruck und machte dann den Fehler das ich glaubte meine Medikamente seien daran schuld, was in meinem persönlichen Fall aber tatsächlich nicht so war, was ich jetzt sicher weiss, weil ich inzwischen schon seit längerem wieder die selben Medikamente nehme, nachdem ich wieder in meiner Heimat bin, dort wieder krankenversichert bin, und es mir wieder gut geht und ich mich in meiner Heimat wieder sicher und gut aufgehoben fühle, und deshalb heute keinen Bluthochdruck habe.

Also wie man sieht, spielen sehr viele Dinge im Leben eines jeden Menschen eine wichtige Rolle, heisst in den meisten Fällen besteht ein Zusammenspiel von mehreren Faktoren eine Rolle, die z.B. so etwas wie einen erhöhten Blutdruck auslösen können.

Und deshalb, wenn Du Angst wegen einem zu hohen Blutdruck hast, dann sprich erstens mit Deinem behandelnden Arzt/Ärztin darüber, und zweitens lasse Dich vielleicht mal von einem Herz Spezialisten/in untersuchen. :heart: :four_leaf_clover:

Zusätzlich nehme ich auch noch Pregabalin und Sertralin. Zum Schlafen wegen Schlafstörung noch Mirtazapin.

Mir wird dank euer Feedback eig. Immer mehr klar, dass ich mich ziemlich reinsteigere. Somit denke ich werden die Nebenwirkungen aufgrund der Angst da sein.

Als ich vor einem Jahr mit der Medikation von Methylph. bekonnen habe hatte ich null Nebenwirkungen. Sogar bei 60 mg unret. Methylphenidat aufeinmal konnte ich weder Puls noch Blutdruckanstieg feststellen. Alle Nebenwirkungen sowohl bei Methyph. Sowie bei Elvanse haben erst begonnen als ich mir die Packungsbeilage durchgelesen und im Inet nach Nebenwirkungen gegoogelt habe.

Wie sehr würde ich mir wünschen Elvanse einfach ohne Sorgen einnehmen zu können. Das Med. Ist einfach ein Gamechanger und ich wäre sehr Entäuscht wenn ich aufgrund meiner Kopfsache abbrechen müsste.

THC nehme ich nicht. Ich bin sportlich und sehr schlank. Kaffe trinke ich in der Früh maximal 2 Tassen. Der Abstand zwischen Kaffee und Med. beträgt in der Regel 4-5 Stunden.

Wie gesagt Blutdruck ist vollkommend in Ordnung. Einzig alleine der Ruhepuls geht nach oben.
Bei 30 mg Elvanse ändert sich der Ruhepuls kaum. Nur bei 70 mg ist ein Anstieg.

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Versuche es beim Eindosieren trotzdem ein paar Wochen koffeinfrei. Das kann massive Nebenwirkungen verursachen.

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