Whiteboard als Organisationshilfe

:rofl:und dabei hatte ich gedacht :“ Minzli hat ne schöne Handschrift!

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Sag bloß, Du kannst das lesen?!? :open_mouth::joy:

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Hi @Minzli ,

mein Whiteboard sind , zugegeben, mehrere laminierte Listen.

Also vorgedrucktes ab in die Folie und so hängt es hier rum, am Kühlschrank, überm Telefon, am Schreibtisch usw.

Bevor ich an dem ein oder anderen Block nicht vorbei kam, waren es tatsächlich einzelne Zettel an Magnettafeln, oder mit Kreide auf Tafelfolie geschrieben.

Jetzt hängt an jeder Liste ein passender Stift und es kann gestrichen oder ergänzt werden.

Sonntags gucke ich dann (im Idealfall), was in der kommenden Woche wichtig ist und erledigte Dinge wisch & wech, dann ist Platz für neues.

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Und die werden dann abgehakt?

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Ja genau, entweder so oder auch durchgestrichen, je nachdem, um welchen „Zettel“ es geht.

Mir hilft ja tatsächlich auch nicht nur ein Ding,
so ein Teil habe ich am Telefon hängen , hab ich hier im Forum gefunden, den Tipp und es hat sich inzwischen bereits häufig bewährt.

Auch sowas in der Art für das Wochenprogramm, wie gesagt, ich konnte an so einigen Blöcken nicht vorbei
:adxs_lach:

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Das gleiche hab ich auch gedacht :joy:

@Minzli ich finde die Idee super und lese hier gern mit. Bisher hab ich laminierte Seiten für die Wochenplanung (Montag einkaufen, Dienstag sagen,…) genutzt. Mein Problem allerdings ist dass ich mit immer viel zu viel vornehme und dann total geknickt bin, wenn ich es nicht schaffe. Du hast schon wieder versagt, wieso schaffst du das nicht, ist doch nicht so viel, also echt…

So geht es mir auch. :face_with_bags_under_eyes: Wie wäre es wenn du mal was total verrücktes machst? Einfach machen. Und das Projekt mit der Zeit reifen lassen. Klingt gefährlich oder? :face_in_clouds:

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Da schleiche ich auch schon herum. Da ist eigentlich für Kinder oder? Ich hab dann solche Gedanken… was denken die anderen (Besucher) wenn die das sehen? Du bist doch kein Kleinkind mehr…

Was sich bei mir grundsätzlich bewährt hat, aber auch da bin ich manchmal nicht konsequent genug, immer einen kleinen Block dabei zu haben und alle Gedanken/Todos sofort notieren. Dann nehme ich mir täglich etwas Zeit, das zu sortieren bzw zu erledigen wenn es schnell geht.

Für die täglichen Todos habe ich einen kleinen Abreisblock, da trage ich jeden Abend oder Morgen meine Tages Todos ein und streiche durch. Am Ende des Tages reiße ich den Zettel genüsslich ab. :winking_face_with_tongue:
Was ich allerdings nicht hinkriege sind die nicht täglichen Aufgaben wie Fenster putzen etc. Dafür brauche ich noch ein System wo ich dran bleiben kann. :roll_eyes:

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Mir fällt es auch total schwer Timer, Kalender oder Whiteboards oder Notizen oder mein BuJo offen irgendwo rumliegen zu lassen.

  1. was sollen die Leute denken?
  2. lass ich ungern in meine Gedankenwelt reinblicken
  3. fühle ich mich so „Unerwachsen“ damit , (dabei sieht es bestimmt von außen voll organisiert aus)
  4. Habe ich kann Bock auf nachfragen oder irgendwas erklären zu müssen.
  5. Bin ich immer ein wenig traurig, dass ich dass alles benötig und ich bin selber traurig darüber dass dieser „Aufwand“ ja nur dass schlimmste verhindert und nie wirklich funktioniert , oder ich bald wieder neue Tools benötig. Jede Aufmerksamkeit von außen darauf wäre wie „Finger in die Wunde“
  6. dann wiederum der Skurrile Gedanke, dass ich nicht „angeberisch“ mit irgendwelchen ToDos ansehen will.
  7. meine Scheiß Schrift und Rechtschreibfehler oder „kindlichen“ Markierungen.

…ich nutze übrigens meinen Küchenschrank mit abwaschbaren Stift um da immer mal wieder was dranzuschreiben.

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Haargenau meine Gedankenwelt… :woozy_face:

Dachte schon meine Kommandozentrale ins Schlafzimmer (bei uns auch das Arbeitszimmer) zu verlegen, da besucherfreie Zone, aber da halte ich mich nicht so viel auf. Und aus den Augen aus dem Sinn.

Eigentlich sollte man einfach dazu stehen oder? Diese sch** Menschenfurcht… :face_with_steam_from_nose:

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Das Problem hab ich GsD nicht, ich hab nur selten Besucher und die kennen mich eh :see_no_evil_monkey:

Aber mein Ansatz unterscheidet sich von den üblichen ToDo Listen insofern, als dass ich eben auch gleich einen Blocker einbaue mit einem Zeitansatz.
Eine einfache Liste zum abhaken hilft mir da nur begrenzt, weil ich die mangels realistischer Zeit Einschätzung auch meist zu voll packe und dann frustriert bin
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mein Problem ist unter anderem, dass ich Schwierigkeiten habe, eine realistische Dauer für Aufgaben einzuplanen und ich meine wirklich alltägliches Zeug wie duschen, Küche aufräumen, Blumen gießen etc

Als Aufgabe aus der Klinik habe ich ua mitgenommen, wirklich für solche Dinge die Zeit zu stoppen.
Problem: mich danach dran erinnern, den Timer danach auch wieder auszuschalten

Und dann kann ich auch wirklich planen ohne mich am Ende völlig zu verzetteln
So weit die Absicht :innocent:

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Vorschlag: Handywecker auf geschätzte Zeit stellen und dann immer wieder 5 Minuten schlummern drücken wenn du noch nicht fertig bist. Am Ende solltest du die Gesamtheit ablesen können.
Beim Lidl gab es kürzlich eine Lernuhr (ich meine so nannte sich das), das nutze ich wirklich gern. Die steht im Flur während ich flitzend die ToDo erledige.

Finde ich super das Prinzip. Ich konnte das noch nicht ganz umsetzen. Mein Problem ist dass ich 1. mich trotzdem nur schwer aufraffen kann und 2. währenddessen ständig was anderes anfange.

Außerdem fühle ich mich dadurch irgendwie so eingeengt (macht das Sinn?)
Ich zum anderen Ich: du hast mir gar nichts zu sagen! :disguised_face:

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Kenn ich.
Geht mir vor allem bei Handy Erinnerungen so, die ignoriere ich dann gerne :see_no_evil_monkey:

Deshalb die Pins, die kann ich dann ggfs verschieben

Die Hoffnung stirbt zuletzt …

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Wieso, ohne diese Kinderbilder drin, ist es eine ganz normale to-do-Liste und mit den
:white_check_mark:
:cross_mark:
für mich ein optimaler Blickfang, im wahrsten Sinne des Wortes.

Habe ich auch laminiert, ging echt schwer ins Geld, jetzt kaufe ich nur noch wasserlösliche Stifte und hab, was das angeht, weniger Papiermüll.

Sogar dafür hatte ich mal einen Block gefunden
:face_with_peeking_eye:

Bin ich bei dir, total, aber irgendwann ist da mal so ein Punkt…

Knaller, oder, worum wir uns alles Gedanken machen, weshalb eigentlich?

Ist das eine Weiterentwicklung des maskierens?

Wiso haben wir so ein Problem damit
:adxs_gruebel:

Bedeutet, daß du nur von - bis z.B. Rechnungen fertig machst, Beihilfe abschickst, oder Küche aufräumst, du brauchst feste Time slots?

Spaß, oder
:adxs_lach:
auf gar keinen Fall habe ich Übersicht, ich als personifizierte Unpünktlichkeit, aber so einzwängen würde ich mich auch gar nicht mehr wollen, liebe @Minzli nein, das tat und tut mir auch heute noch, gar nicht gut und erzeugt bloß zusätzlich Stress.

Da mußte ich loslassen, gerade zu Hause, nein, alles was außerhalb ist, ok, da rechne ich ja auch rückwärts, um passend fertig zu sein.

Spannend, nix für mich, aber spannend…

Genau meine Baustelle
:adxs_peace:

Aber sowas von…

Genau, somit weiß ich was ich tun muß/kann und die Gefahr von Leerlauf besteht viel weniger, manchmal erledigt sich auch etwas, was noch gar nicht dran war und das empfinde ich als äußerst befriedigend
:adxs_grins:
Für mich hängt es tatsächlich auch von meiner Stimmung ab, da dauern identische Aufgaben unterschiedlich lang, da macht mir ein Zeitfenster nur zusätzlich Druck.

:four_leaf_clover:
Und soweit sind wir noch lange nicht
:adxs_friends:

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Ja, ich plane zeitfenster aber immer recht grosszügig.
Ich sehe es auch eher als Blocker als ein todo
Machen muss ich die Sachen ja eh und wenn ich gar nicht erst zum nachdenken komme, ist die Wahrscheinlichkeit größer, tatsächlich was zu erledigen als jetzt zum Beispiel, wo ich Zeit habe, aber erst überlegen muss, was jetzt noch zu tun ist und in welcher Reihenfolge oder Kombination.

Denn dann passiert es gerne mal, dass ich mich total verzettel und gar nichts mehr hinkriege

Oder das beliebte Szenario, dass ich noch 2 Stunden Zeit habe bis zu einem bestimmten Termin, mich aber nicht traue was anzufangen, weil ich nicht weiß, wie lange ich dafür brauche und mich dann verzettelt und die Zeit vergesse

Es ist auch ein bisschen die Erfahrung aus früheren Zeiten, als meine Tochter noch kleiner war und ich ja allein erziehend mit Vollzeitjob, Haus und Garten. Da musste ich mir tatsächlich ziemlich akribisch Pläne machen und hatte keinen Spielraum mehr davon abzuweichen.
Erstaunlicherweise habe ich dadurch aber viel mehr hinbekommen, davon kann ich heute nur noch träumen, wo ich doch viel mehr Zeit hab. :woman_facepalming:t3:

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Sowas kann ich mir nicht mehr leisten
:see_no_evil_monkey:
ohne Shit, eher fertig sein und noch nicht los können, geht gar nicht für mich…

So nämlich, mein einziges Zeitfenster ist tatsächlich, wie lange brauche ich, um vor die Tür zu gehen:
-komplett incl. Haare & Make-up
-Dusche mit Haare
-Dusche ohne Haare
-ohne Dusche
und da rechne ich dann so rückwärts, mit Puffer natürlich, das ich dann auch los kann.

Da gibt es hier dann auch akustische Signale, wann starten bzw. jetzt fertig sein.

Hat mit meiner Schichtarbeit auch iwie weniger Probleme bereitet, aber ich glaube heute, da waren wir auch noch viel weniger verkopft und der Elan oder die Kraft hatten eine andere Qualität.
:adxs_friends:

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Für die Haushalts Aufgaben hab ich mal eine Liste gemacht mit Punkt Vergabe für die einzelnen Tätigkeiten. :light_bulb:
War als Motivationshilfe für die Kinder gedacht.
Ich schau mal, ob ich die noch finde…

Nö, ist wohl zu lange her.
Schade, ich hab da viel Hirnschmalz investiert und fand es ein gutes System.
Auch wenn es unsere Kinder nicht dauerhaft motiviert hat

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Was meinst Du mit „weniger verkopft“?

Mit Kraft und Elan hast Du ganz sicher recht, das merke ich sehr deutlich.
Bin grade am rechnen, wieviel weniger arbeiten ich mir finanziell leisten kann, damit mir fürs leben mehr Energie übrig bleibt

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Thema Whiteboard, da hatte ich mal was für meine Schwiegermutti gemacht. Wurde von uns, dem Pflegedienst und Therapeuten genutzt. Mal mehr, mal weniger, kam auf die Person an.
Optisch sieht es nach ein paar Jahren nicht mehr ganz so schick aus und das Körbchen ist abgegangen, aber an sich hat es geklappt.
Bild ist schon älter, daher die Collage.

Ich selbst merke immer wieder, dass ein Whiteboard allein nicht die Lösung ist. Es ist ein Baustein, aber eben nicht das ganze Konstrukt.
Mir helfen im Wesentlichen auf Langfristigkeit angelegte Strategien. Das Buch „Die 1 % Methode“ ist da auf jeden Fall hilfreich.
Und ansonsten einiges, was ihr alle schon angesprochen habt.

Die Wohnung muss ADHS-freundlich gestaltet werden. Alles, was wichtig ist, sichtbar und gut erreichbar.
Feste Routine, wann auf den Kalender/das Whiteboard geschaut wird.
Akzeptieren, dass es nicht DAS EINE perfekte Mittel gibt, sondern jede Strategie auch mal langweilig werden kann oder angepasst werden muss.

Ich habe einen großen Wandkalender mit Monatsansicht und vielen Zeilen pro Tag. Zusätzlich eine To-Do Liste am Handy, die mehrfach täglich aufgemacht wird. Wandkalender wird regelmäßig abfotografiert (digitale Kalender kann ich nicht bedienen und ich ignoriere Push Nachrichten).

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Toll, finde ich auch gut
:adxs_daumen:
Sowas in der Art hängt hier auch noch rum, allerdings aus Kork.

Da wir häufig gegenläufig gearbeitet haben, hab ich 'nen alten Bilderrahmen mit Korkplatten bestückt und jeder konnte was dran pinnen.

Das hat gut funktioniert, gerade wenn nicht sofort jemand da ist und nach der Schicht hab ich doch bereits vergessen, was morgens noch wichtig war.

Da fällt mir gerade ein, das es diesen Spruch gab,
„…haste vergessen? Ach, nicht schlimm, dann war es auch nicht wichtig…“
:see_no_evil_monkey:
Mit dem Wissen von heute, bekommt das ja einen gaaanz anderen Anstrich.
:adxs_grins:

Für mich ist alles digitale pure Ablenkung, ich biege nach dem eigentlichen Grund häufig/meistens/immer falsch ab und lande inzwischen…z.B. hier
:adxs_lach:

Es gibt so lustige Tools wie „Goblin Tools“, oder KI-Funktionen in Planer-Apps, wie Tiimo etc., die Aufgaben in kleinere Tasks herunterbrechen, strukturieren und die Zeit einschätzen.

Die benötigte Zeit pro Task lässt sich anschließend auch anpassen, falls man damit nicht hinkommt, oder sogar früher fertig wird. Die einzelnen Schritte umstellen, löschen, ergänzen kann man damit natürlich auch.

So kann man einen Plan ausprobieren und anpassen bis es passt.

Den finalen Plan ausdrucken, laminieren, oder vergolden kann man ja später dann noch.

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