Gehört vielleicht nicht unbedingt hier her, aber das Internet gibt mir keine vernünftige Antwort.
Ich hatte eben einen Geistesblitz. „Was, wenn dieses Gefühl eigentlich Müdigkeit ist?“
Und dann habe ich mich gefragt wie sich das überhaupt wirklich anfühlt.
Keine Ahnung warum ich so Schwierigkeiten habe sowas einzuordnen.
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Müdigkeit fühlt sich für mich an wie ein tiefes, anhaltendes Bedürfnis nach Ruhe. Irgendwie das Gefühl einer schweren Erschöpfung, körperlich und geistig. Meine Augen kitzeln dann ganz fürchterlich, fühlen sich schwer an, und es fällt mir schwer, klar zu denken.
Ich habe dann das Bedürfnis, mich hinzulegen oder direkt zu schlafen. Manchmal fühlt sich Müdigkeit auch wie ein Mangel an Energie oder Motivation an, sodass für mich selbst einfache Aufgaben überwältigend wirken.
Richtige Müdigkeit ist aber kuschelig schön finde ich, so sorgenfrei. Die Äuglein gehen dann bald zu und aus die Maus 
Schlaf gut und träume sanft 
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Wenn ich müde bin, geht es mir so:
Sprechen fällt schwer,
Körperspannung nicht möglich,
Denken fällt schwer,
Schreckhaftigkeit,
Frieren,
Zielloses Umherschauen oder vor mich Hinstarren,
Alles wirkt anstrengend,
Will in Ruhe gelassen werden / für mich sein,
Augenlider schwer / fallen leicht zu,
Reize der Umwelt sind zu stark
Unterschiede gibt es bei mir noch zwischen morgens und abends:
morgens:
Aufgequollen / Wassereinlagerungen,
Gar keinen Hunger,
Sehr bewegungslos,
Empfindungen noch sehr reduziert,
Noch kaum Gedanken,
abends:
Gar keine Wassereinlagerungen,
Überdreht / überreizt, wenn sehr starke Müdigkeit,
Bedürfnis zu essen,
Viele wirre Gedanken im Kopf, die sich nicht mehr ordnen lassen,
Körper fühlt sich überanstrengt an
An sich ist es wie Erschöpfung, aber nicht negativ, sondern ganz normal und geht durch Schlafen weg. Eine richtige Erschöpfung geht durch Schlafen bei mir nicht weg.
Mir fällt es übrigens auch oft schwer Gefühle zu beschreiben.
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Wenn ich normal müde bin und es merke, dann möchte ich einfach nur noch ins Bett und hoffe schnell in den Schlaf zu finden . Gibt nix schlimmeres wie echtes Müde und der Kopf im Dauerwach .
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Ich werde auf jeden Fall müde wenn mir langweilig ist aber manchmal auch rabaukig, das steht fest. Manchmal bin ich aber auch sehr Erschöpft und dadurch müde. Wenn ich so darüber nachdenke, ist das gar nicht so einfach zu unterscheiden, naja und abends bin ich nur müde wenn ich den ganzen Tag mich durchgetaktet, gequält habe, was dann ja auch irgendwie wieder Erschöpfung ist, geht auf dauer aber auch nicht gut? Und dieses schlagartige wieder wach sein wollen, bzw. beim versuch einschlafen zu wollen, hell wach zu werden , spät abends bzw. nachts ist auch blöde, dann schläft man ja wieder nicht genug wenn man früh raus muss. Ich weiß ja noch nicht mal so richtig ob ich gut geschlafen habe, hatte aber gelesen, wenn man sich an die Nacht und Träume kaum erinnern kann, ist das ein Zeichen dafür das man durchgeschlafen hat.
Voll kompliziert das ganze mit der Erschöpfung, Müdigkeit, Dysphorie bei Inaktivität, Schlangeweile… 
Kenne ich auch ist aber sehr selten und weils so schön Formuliert von dir ist, gibts ein extra Herz. 
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in die Runde…
Müdigkeit…oder ist es nur Erschöpfung, ich stelle gerade fest, für mich sind das zwei verschiedene Zustände, die sich auch nicht unbedingt immer ergänzen.
Wenn ich wirklich müde bin, fallen mir einfach die Augen zu, sitzend - liegend, egal, dann bin ich einfach weg.
Erschöpfung dagegen hat viele Gesichter bei mir und nur wenige davon gehen übergangslos in Müdigkeit auf.
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Danke für eure Antworten!
Vielleicht beschreibe ich auch einmal die Situation wegen der ich gedacht habe dass das vielleicht einfach Müdigkeit ist.
Das kam nicht das erste Mal vor, aber irgendwie waren gestern die Umstände so dass ich erst dann darauf gekommen bin dass ich mich vielleicht einfach müde fühle.
Ich habe auf der Couch gelegen auf dem Rücken mit der switch in der Hand und ein entspanntes Spiel gespielt.
Und dann fing es irgendwann an dass ich mich ganz furchtbar schwer gefühlt habe, so sehr dass ich es schon irgendwie unangenehm wahrgenommen habe. Die Atmung wurde flach, langsam und kurz, die Augen wollten immer wieder von der Switch wegdriften, während die Sicht kurzzeitig etwas verschwommen wurde.
Das mit dem unangenehmen Gefühl der Schwere kenne ich auch wenn ich fernsehe zum Beispiel, so sehr dass es wirklich wehtut und ich immer wieder das Gefühl habe ich muss die Position ändern oder Arme und Beine kurz ausstrecken.
Und wenn ich abends im Bett liege und gerade in der Einschlagphase bin habe ich das Gefühl als ob ich kurz davor „aufschrecke“ und mich dann auch auf die andere Seite legen muss.
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Bei „entspanntes Spiel“ hattest du mich 
ich kann sie dann gerade noch ablegen und die Augen gehen zu…
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Ich hatte einfach nur das Bedürfnis tief durchzuatmen oder zu gähnen. Bin dann aufgestanden und habe etwas gegessen. Es war 19 Uhr. Zu früh zum schlafen gehen und zu spät für ein Nickerchen, außerdem hatte ich kaum etwas gegessen bis dahin, definitiv zu wenig um bis zum nächsten Morgen zu warten. Und dann war ich wieder zu lange wach weil ich nicht schlafen konnte.
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Na ja, aber wirklich geholfen hat dir der Verzicht dann aber auch nicht 
was spricht denn gegen eine, vermeintlich, zu frühe Bettzeit, hast du es mal ausprobiert?
Ich habe ja in Schicht gearbeitet, da gab es fast nur unübliche Bettzeiten
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Naja, wie gesagt hatte ich kaum etwas gegessen. Zwei Toast und ein paar Cracker empfand ich nicht genug um mit dem Tag abzuschließen. Und leider ist es es so dass wenn ich mich fertig für’s Bett mache ich wieder aufgedreht werde.
Habe ja leider Probleme mit dem Puls, ich vermute pots, und der schnellt halt in die Höhe wenn ich aufstehe.
Für gewöhnlich mache ich auch einen Mittagsschlaf nach der Arbeit. Wenn ich nicht arbeite, so wie im Moment weil ich Urlaub habe, dann finde ich irgendwie meistens nicht den richtigen Punkt.
Aber ich merke definitiv dass ich Abends besser ins Bett komme wenn ich mittags geschlafen habe.
Muss da wohl noch dran arbeiten.
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Naja, Müdigkeit ist wohl eher der angenehme, zufriedene Zustand, sein Tageswerk erfüllt zu haben, und entspannt zur Ruhe zu kommen.
Gääähn und „hach,ja,schmatz“.
Erschöpfung ist bei mir das eklige Gefühl, mentaler und körperlicher Kraftlosigkeit.
Eine Über-Müdigkeit. Das letzte Signal vom Körper, endlich runter kommen zu müssen.
Das angenehme Müdigkeits-Gefühl stellt sich bei mir eher nach Körperlicher, einfacher Tätigkeit ein.
So wie bei einem Handwerker.
Erschöpfung bei eher zu viel Denkarbeit, ohne Bewegung.
Also Smartphone aus und raus gehen.
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kennen wohl die wenigsten von uns und liegt vermutlich in der Natur der Sache, als dauer Denker.
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Hallo Lieber @Tagträumerle das was Du beschrieben hast war eindeutig Müdigkeit.
Du hast ja ein entspannendes Spiel gespielt, da konnte sich Dein Kopf und Dein Körper entspannen, und ja, dann passiert es halt, meistens recht schnell, dass die Augen schwer werden, und dann eine natürliche Müdigkeit einsetzt.
Ich selbst kann ja beim Fernseher glotzen oft Super einpennen, genauso wenn das Radio läuft, Hauptsache ich habe irgendwie so eine Art Stimmengemurmle im Ohr.
Wenn es hingegen vollkommen ruhig ist kann ich nicht gut einschlafen, egal ob ich eigentlich müde bin.
Von daher, vielleicht war die Situation mit der Switch auf dem Sofa in diesem Moment genau die richtige für Dich um Dich so entspannt zu fühlen das Du Quasi in den Schlaf hinüber gleiten konntest?.
Wie auch immer, ansonsten stimme ich persönlich damit überein was z.B. @Nelumba_Nucifera und @Silberlocke schon geschrieben haben, also wegen dem Unterschied zwischen normaler Müdigkeit und einer Müdigkeit durch eine negative Erschöpfung.
Wobei es auch eine positive Erschöpfung gibt, nach Dingen die einem Spass gemacht haben, z.B. eine schöne Wanderung, und solche Sachen halt.
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Ich kenne das Einschlafen in ruhiger Umgebung. Da kreisen meine Gedanken überall hin - ich würde sogar sagen, da habe ich die stärksten Gedankenketten.
Jetzt, wo es so warm ist, hilft mir oft schon das Geräusch des Ventilators. 
Wenn es gar nicht geht und ich unbedingt schlafen muss, hilft mir eine Meditation, die ich auf YouTube gefunden habe die fast immer funktioniert, die ich aber noch nie zu Ende gebracht habe (ausser ich wollte wirklich nur meditieren ohne zu schlafen).
Ansonsten kenne ich nur Erschöpfung oder die „normale“ Müdigkeit.
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Was ist „dieses Gefühl“ und „sowas“?
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