Wie kann ich meinem sohnemann helfen

Hallo ihr lieben wie kann ich meinen sohnemann helfen er ist 11 jahre alt wird bald 12 nöchsten monat.
Er hat momentan eine schwierige zeit er ist vorlaut redet mit mir richtig schlimm .
Hat höhen und tiefen ist auch manchmal wie ein kleineres kind er jammert dann schmeisst sich auf dem boden usw ich weiss langsam echt nicht mehr weiter bitte um hilfe lg

Hallo Deny und herzlich willkommen.

Bekommt dein Sohn Medikamente?

Ich kenne das von meinem Sohn (bald 11), bei ihm passt aber die Medikation nicht mehr.

Hallo Deny,

Ein paar Rückfragen:
Wie geht es in der Schule? Welche Klasse?
Bist du alleinerziehend und gibt es Geschwister?
Und, um mich grübeln anzuschließen: gibt es eine Diagnose bzw. habt ihr bereits Medikamente oder andere Ansätze ausprobiert? Was sagen die Lehrer?

Viele Fragen! :slightly_smiling_face:

LG
Yansa

Ja er nimmt Medikamente drei tabletten am tag

Hallo ja in der schule ist er brav ubd ruhig bett lieb und zuhause net vorlaut böse ja er nimmt Medikamente 3 mal am tag geschwister gibt es eine schwester die ist 21 jahre alt wohnt nicht bei uns nein alleinerziehend bin ich nicht habe eine partnerin die auch die mutter von unserem sohn ist

Diagnose gibt es einmal adhs konzentration störung lese schreibe schweche und Aufmerksamkeit störung

Das denken wir auch langsam

Lieber Deny, danke für deine Offenheit.
3mal - was und wieviel? (Falls dir das nicht zu indiskret ist). Und seit wann schon? In welche Klasse geht er?

Vielleicht mal einen neuen Termin und mit dem Arzt besprechen, was man wie ändern könnte? Vertragen tut er es aber gut?

Das Verhalten zu Hause: trifft das eher dich oder auch die Mama deines Sohnes?

Wenn er in der Schule unproblematisch ist, aber zu Hause außer Rand und Band, spricht das für ein Ventil, das er nutzt: er reißt sich draußen zusammen und sein Frust und seine Anstrengung entlädt sich zu Hause. Weil er da das Urvertrauen hat, nicht stehengelassen zu werden.

Wie reagiert ihr auf sein Verhalten?

Er nimmt einmal magenschutz einmal kinecten 36mg und einmal metylphenidat 10 mg und der junge mann geht in die 6 klasse geht er und es ist nicht nur ich sondern auch meine partnerin auf ubs beide ist der kleine mann so

Dipiperon saft abends 4mg kommen auch noch dazu

Hi Deny,

Erstmal tief Luft holen - ihr seid nicht allein und das ist kein leichtes Alter :hugs:

wie lange habt ihr die Dosierung und Art der Medikation schon und wurde das neuerdings mal überprüft?

Hat er Freunde und kommt sozial gut zurecht?

Was löst er mit seinem Verhalten genau bei euch aus? Eher Zorn, eher Verzweiflung, eher Überforderung oder eher mehr Aufmerksamkeit? Arbeitet ihr viel oder seid ihr viel daheim?

Und: wenn ihr mit ihm über sein Verhalten sprecht, nennt er euch Gründe oder weicht er diesen Gesprächen aus? Wie ist der Umgang mit Großeltern, falls es nahen Kontakt gibt?

(Wann immer dir die Fragen zu viel/zu persönlich werden, sag es bitte un fühl dich keinesfalls geschubst, sie alle zu beantworten.:slightly_smiling_face:)

Alles gut er löst eher verzweiflung aus weil man möchte ihn helfen und man kann es irgendwie nicht er nimmt die tabletten seit fast 3 jahren und eigendlich waren sie gut bis jetzt aber irgendwie ist es sehr anstremgd momentan wir sind zuhause

Ja er hat freunde

Drei Jahre sind natürlich eine Zeit, in der sich viel verändern kann.
Vor allen anderen Maßnahmen (und bevor ihr zu Hause verzweifelt, weil es für deinen Sohn und dann auch euch gerade anstrengend ist) würde ich engmaschiger die Medikation anschauen lassen als ersten Schritt.

Und Geduld :hugs:

Die Ausraster sind nicht schön für euch, aber ihr seid die, wo er es gefahrlos rauslassen kann. Das ist deshalb nicht toll, aber es hilft zu verstehen, dass er gestresst ist und es sich aber draußen nicht anmerken lässt, ob nun bewusst oder unbewusst.
Das ist Kraftaufwand für den jungen Mann……