Ich habe vor Jahren, 20 Jahre vor meiner Diagnose in der Wohnung einer Freundin die Erfahrung gemacht, dass uch extrem empfindlich auf Farben reagiere… also eigentlich körperlich: Sie hatte ein WC ohne Fenster und alles war ROT ausgemalt. Ich habe diese Momente am roten stillen Örtchen körperlich als extrem belastend empfunden - Schweiß, Herzrasen…
Mittlerweile empfinde ich auch in meinem Haus zu intensive Farben als anstrengend, obwohl ich selbst bei Kleidung gerne zu kräftigen Farben greife, auch zu rot.
Aber scheinbar empfinde ich unterschiedlich… mit farbiger Kleidung kann ich mich besser stimulieren bzw. beruhigen, mehr auf meine Stimmungen eingehen. Obwohl mich die morgendliche Kleidungswahl oft Nerven kostet, weil ich „nix zum Anziehen habe“, obwohl der Schrank voll ist.
Beim Wohnen tendiere ich immer mehr … im Laufe der Jahre, ich wohne in unserem Haus seit 25 Jahren, zu hellen Tönen…. Viel Weiß, Beige, Hellbraun, Hellgrün und vielen Pflanzen. Ach ja, und Unordnung spüre ich ebenfalls körperlich, aber Zusammenräumen kostet mich trotzdem große Überwindung .
Wie ist das bei euch?