(Ich finde es immer noch relativ schwierig, die korrekte Gruppe für die entsprechenden Fragen zu finden. )
Ich habe mich im Tagebuch ziemlich exzessiv über meine Schwankungen pkto Energie und Empfindlichkeit ausgelassen. Auch über meine Probleme im Umgang mit meiner Freundin.
Nun möchte ich ein Aspekt in diesem Posting formulieren.
Empfindlich gegen „Fremdenergien“
Zum einen bin ich eben Stimmungsschwankungen unterworfen, also es gibt Tage wo ich soweit „optimistisch“ bin, in einem Gefühl, dass ich meine Sachen erledigen kann.
Manchmal gibt es Tage, wo die Zweifel im Vordergrund sind - mein Angstlevel ist höher, meine Empfindlichkeit, insb. meiner „Rejection Sensitivity“. Also ich bin dann leicht aus meiner Bahn zu bringen. („negative Befindlichkeit“)
Personenumfeld
Ich habe eine Freundin. Auch wenn wir eher eine freie Beziehung habe, und keine Partnerschaft mehr, so sind wir doch unsere engsten Bezugspersonen.
In den letzen Jahren hat es sich gezeigt, aus meiner Sicht, dass Freundin leider die meiste Zeit in Stess- und Problemenergien ist. Und ich mit dem schlecht umgehen kann.
Es hat eine Parallele zum Verhältnis was ich mit meiner Mutter hatte.
Ich liebte meine Mutter über alles, aber sie rutschte leider immer tiefer in eine Depression, genau zu dem Zeitpunkt, wo man sich eigentlich von zu Hause löst.
Damals mit meiner Mutter (wie heute mit meiner Freundin) war ich Schwankungen von Energie und Empfindlichkeit ausgesetzt. Ich sah die Person(en) regelmässig, und es war für mich immer extrem schwierig, wenn ich in dort eingeladen war, wenn ich in einer negativen Befindlichkeit war. Zum eine triggerte das meine Mutter, deren Mutterinstinkte wo „meine Misere“ empfanden. Zum anderen war ich auf die Reaktion meiner Mutter total empfindlich - und das belastete mich dann zum Teil noch Tage… (ich konnte es dann dank dem Wissen von Jetzt! die Kraft der Gegenwart, etwas verkürzen, aber dennoch war die ständige Angst vor dieser Situation, dass ich die „Problemenergie“ Augenblicklich vereinnahmte.
Energieübertragung auf unbewusster Ebene…
In der Gegenwart stellt sich die identische Frage, wie kann ich mich emotional abgrenzen.
(Ich hatte im TB beschreiben, dass Freundin noch ein grosser Teil ihres Material bei mir hat,und halt ab und zu bei mir weilt… ).
Was die Situation nun noch etwas verstärkt.
Kurz: meine Freundin hatte ja im Sommer ihre Whg in Riehen verlassen. hat einen Stressjob, hatte an beiden Augen eine Cataract-OP. Die zweite OP verlief stressig (wenngleich "gut*). Es wurde die Hornhaut verletzt. Vor einer Woche hatte sie den guten Bescheid, dass die Hornhaut nun wieder o.k. ist. Sie war diese Woche noch krank geschrieben, bekam noch Besuch von ihrer Schwester, und alles schien nun endlich gut.
Am Freitagabend hatte sie wieder Bauchschmerzen und es zeigte sich, dass sie wieder eine Diverticulitis hat. (hatte sie nun schon mehrfach, und immer in Stresssituationen).
Mir wird es nun bewusst, dass das ein Muster ist, was ich mit meiner Mutter erlebt habe.
Es ist immer was los, ich mache mir Sorgen, ein Gewissen und ich fühle mich involvliert, und kann oft schlecht loslassen. Der direkte Kontakt, wenn ich die Srtess- und Problemenergie fühle, nimmt mich recht mit.
Zum einen spüre ich, dass meine Freundin etwas auf Hilfe angewiesen ist, auf jeden Fall möchte ich sie nicht zu schroff abweisen.
Zum anderen muss ich eine Möglichkeit finden, dass mich (neben vielem anderen) noch ihre Energien aus der Bahn bringen.
Kennt ihr ähnliche Situationen?
Gibt es Literatur, und Techniken, um mit dieser Art von Situationen besser umgehen zu können?
Ich hoffe auf vielfältiges Feedback