Sorry, in Bezug auf meinen gelöschten Thread, der annährungsweise hierrein gepasst hätte
ich bin als digitaler Forumsneuling nicht so mit SUchfunktion vertraut :oops: Hab einige Verweise in diesem Thread gesehen, meinte aber, warum nicht ein eigener Corona-Thread…
Dank der aufrichtigen Zurechtweisung von Hibbelanna muss ich mir aber eingestehen, dass ich - wieder mit Neuling-„Bonus“ - nicht genügend sensibilisiert bin was das Triggern angeht, und habe mich einfach ganz unvoreingenommen dafür interessiert, ob andere mit den Einschränkungen mehr oder weniger einverstanden sind und wie sie damit „Unter chaotischen Bedingungen“ zurechtkommen.
Sicher hab ich dabei meine eigene gebildete Meinung, und habe diese wohl leider zu polemisch in Worte gefasst, selbst im Bewusstsein, dass sie, wie jede, einschränkbar, wandelbar und vorläufig ist, unter Einbezug anderer Erfahrungen und Gedanken.
Mein „motivierender Ratschlag“ dabei sollte sich lediglich in der Einladung kundtun, sich zumindest inwendig nicht von Ängstlichkeit anstecken zu lassen - und das gilt auch für Kindererziehung.
Aus der Schule musste ich leider wegen meinem Chaos aussteigen, aus der Erfahrung kann ich nur sagen, dass Home Office trotz digitalem Fortschritt kein Ersatz ist für den Raum, den die Schule bietet als eigenständiger, von der Zerstreeung des Alltags abgegrenzter Lebenskosmos. Häusliche Eziehung kann viel erreichen und sich über einiges hinwegsetzen, aber Heranwachsende brauchen unbedingt diese andere Art von Gemeinschaft. Damit diese aber nicht ihren Sinn als Handlungsfeld verliert, muss auch hier das Diktat der Gesundheitsstatistik in Grenzen gehalten werden, um Interaktionen auf einer angstfreien Basis zu gewährleisten, und nicht das Vertrauen der Gesellschaft an System zu kappen und zu Massenreaktanz zu führen, nur um wenige Prozent mehr Sicherheit zu gewinnen; am Anfang der Coronazeit schien das ja auch noch relativ gut zu funktionieren, und die Leute machten mit.
ABer ok, der Triggeraspekt leuchtet mir an, es schadet nicht, sich in andere reinzuversetzen, insbesondere unter Rücksicht darauf, wo man schreibt. Meine Entschuldigung dafür, und ich drücke allen die Daumen, für die die Situation sich schwer zu ertragen anfühlt. Aber man kann sich eben nicht selbst die Lösung aller zusätzlichen Alltagsprobleme aufbürden, wo ein grosses Mass von EInschränkungen von der Politk und dem öffentlichen DIskurs stammen, deswegen ist auch der politische Widerstand, ebenso wenig der innere, nicht sinnlos oder abwegig, als ADHSler bietet man im Kampf auf verlorenem Posten ja ein ordentliches Kontingent an Resistenz und EInsicht jenseits der Einsicht. Und das bestärkt doch einen wiederum schon wieder ein Bisschen
(und damit ist der Zusammenhang für diesen THread „Zusammenhänge“, hoffe ich gewährleistet( :? Aber lasse es gerne damit auf sich beruhn.