Sehr geehrte Betroffene, sehr geehrte Eltern von betroffenen Kindern,
Ich bin aktuell Schülerin an einem Gymnasium und soll dieses Jahr meinen Abschluss machen. Im Zuge dessen muss ich eine vorwissenschaftliche Arbeit schreiben, und da ich selbst betroffen bin und schon mein ganzes Leben mit Übergewicht zu kämpfen habe, habe ich mich für das Thema „Die Korrelation zwischen ADHS, Medikation , Ernährung und Übergewicht“ entscheiden. Da meine alleinige Aussage zu meiner persönlichen Erfahrung mit dem Thema aber nicht ausreichen würde ,habe ich mich entschieden dazu eine (natürlich völlig anonyme) Umfrage mit anderen Betroffenen zu machen.
Wenn Sie also selbst betroffen sind, oder Sie ein betroffenes Kind haben (Altersgrenzen : mindestens 10 Jahre , höchstens 25 Jahre) , dann wäre ich Ihnen sehr dankbar wenn Sie mir in meiner Datenerhebung behilflich sein könnten indem sie auf den Link unten klicken. Die einzige Voraussetzung ist dass Sie bzw. Ihr Kind bereits eine ärztliche Diagnose erhalten haben müssen. Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung!!
P.S :Selbstverständlich werden Ihre Daten rein zu Forschungszwecken für meine Arbeit verwendet, es besteht also kein Grund zur Sorge
Mich überrascht das Thema etwas, denn meine persönliche Erfahrung ist, dass junge AdH!Sler eher kaum vom Übergewicht betroffen sein sollten. Bis zu meinem 30en Lebensjahr habe ich wirklich Unmengen an Essen verdrückt ohne ein Gramm zuzunehmen. Wahrscheinlich wegen der ständigen äußeren und inneren Getriebenheit. Natürlich ist meine Erfahrung nicht repräsentativ für alle Betroffene, trotzdem würde mich interessieren, welche Faktoren zu so einer Korrelation führen?
Kann mich da @allmighty anschliessen, ich war als Mädchen und Jugendliche ehr sogar etwas zu dünn, habe erst ab 30 mehr Gewicht zugelegt, und erst ab 40 habe ich dann auch mal sogenannte „Problemzonen“ entwickelt, aber vorher nie.
Klar ich war schon als Kind immer gerne und viel in Bewegung, habe sehr gerne Sport gemacht, als Teenie und Zwentie bin ich natürlich gerne tanzen gegangen, und Rad gefahren bin ich eh schon immer gerne. Als Teenie/Zwentie konnte ich eigentlich essen/trinken was ich wollte, ich habe einfach nicht zugenommen.
Essen als Selbstmedikation gegen Innere Unruhe und als Folge schlechter Selbstwahrnehmung halte ich für ein verbreitetes Phänomen, das Thema daher für gut gewählt. Nicht jeder hat das Glück, dass es nicht ansetzt.
Ja da hast Du natürlich absolut Recht liebe @Elementary , dass stimmt natürlich, da habe ich mich wohl dazu verleiten lassen von mir auszugehen, was natürlich totaler Blödsinn ist, denn Du hast Recht, nicht jeder hat das Glück in seiner Jugend das er: sie keine Probleme mit der Gewichtszunahme hat, tut mir leid, dass war wohl eine zu unbedachte Antwort von mir, und heute in meinem Alter kämpfe ich inzwischen auch mit Übergewicht, also Sorry, war nicht böse gemeint.
Trotzdem würde mich interessieren, ob die Mehrheit der AdHsler dieses „Glück“ in seiner Jugend hatte/hat?
Denn das Thema suggeriert für mich eigentlich das Gegenteil, nämlich dass die meisten junge Adhsler eher übergewichtig seien, was ich mir überhaupt nicht vorstellen kann oder eher bei Jugendlichen, die ihre innere Unruhe zusätzlich mit Online Spielen und Sozialen Medien bändigen.
Doch, AD(H)S hat starke genetische Verbindung zu Adipositas.
Auch hier nochmal die Bitte:
Könnten wir Diskussionen zu Umfrage-/Studien-Themen, die nicht die Umfrage / Studie selbst betreffen, bitte im ins normalen Forum führen?
Hier kann ja gerne ein Link dorthin rein.
