Zweitmeinung einholen - neuem Arzt mitteilen?

Hallöchen,
in meinen vergangenen Beiträgen habe ich ja bereits mitgeteilt, dass das die Beziehung zu meinem aktuellen Diagnostiker „komisch“ ist. Um das zu ergänzen: Alleinpraxis in eigener Wohnung, keine Angestellten, relativ alt und „OldSchool“.
Jetzt habe ich kurzfristig einen Termin bei einem zweiten Diagnostiker bekommen.
Die Diagnose ist in meinen Augen korrekt, sonst hätte ich mich um diese nicht bemüht. Allerdings finde ich die Betreuung bei der Eindosierung nicht in Ordnung, sodass ich hier gerne einen neuen Arzt hätte.

Soll ich meine Historie so mitteilen? Wenn ja, wann?
Vor der Diagnostik, nach der Diagnostik und vor der Auswertung, nach der Auswertung und vor Therapie, gar nicht?

Wie würdet ihr damit umgehen?

Wenn Du schon eine Diagnose hast und die für Dich passt, dann brauchst Du ja keinen Termin mehr für eine Diagnostik. Bzw. würdest Jemandem der dringend auf einen Termin wartet, einen Termin wegnehmen.
Für die Behandlung könntest Du Dir dort ja trotzdem einen Termin geben lassen. Ich würde mir einen Befundbericht von dem vorigen Arzt ausstellen lassen und zum Termin mitnehmen.

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Hallo,

genau das hätte ich auch geschrieben. Wenn du eine Diagnose hast und die für dich plausibel ist, brauchst du keine weitere machen. Die haben dort sicher Besseres zu tun, ich würde mir verschaukelt vorkommen, wenn da jemand käme und verschweigt dass er schon mal woanders war.

Du kannst den Bericht deines anderen Arztes mitbringen und sagen, dass du mit der Medikamenteneinstellung nicht zufrieden bist.