Zyklus unter Kinecteen und Magnesium gegen Kopfschmerzen

Hallo in die Runde,
Ich bin ganz neu hier und lese zur Zeit eher mit.
Ich wurde Anfang des Jahres mit 39 Jahren im Rahmen eines Burnouts mit ADS diagnostiziert.
Ich mache nach wie vor Verhaltenstherapie und nehme mittlerweile Kinecteen 29mg. Zuvor hatte ich es mit Medikinet versucht, hatte aber permanent Kopfschmerzen und Müdigkeit. Ich nehme aufgrund von Panikattacken auch schon länger Sertralin 75mg, das vertrage ich problemlos und ich profitiere stark von der Wirkung, ebenso wie bei Kinecteen. Seit einer Woche habe ich die Dosis von Kinecteen von 18mg auf 29mg gesteigert, weil ich mich noch nicht ausreichend konzentrieren konnte. Nun verspüre ich wieder Müdigkeit und ab und an Kopfschmerzen, jedoch nicht so stark wie unter dem Medikinet. Ich frage mich, ob diese Nebenwirkungen sich mit der Zeit einstellen und von welchem Zeitraum man da spricht (mein psychiater ist eine Katastrophe, bin aber froh, überhaupt jemanden gefunden zu haben, der es verschreibt). Hat jemand Erfahrung mit der Einnahme von Magnesium gegen diese Kopfschmerzen?
Ich beobachte außerdem ähnlich wie beim einstellen von Medikinet Veränderungen im Zyklus. Entweder er wird viel länger, oder wie aktuell verlängert sich der Zeitraum der Menstruation deutlich. Kennt das jemand? Natürlich gehe ich zum Arzt, sollte sich das nicht geben.
Ich hoffe, ich habe mit meinem Text keine Regeln missachtet! Das ist nicht meine Absicht.
Vielen Dank für eure Rückmeldungen!

Hi @Jennifer39 und herzlich willkommen! :adxs_wink:

Magnesium kann bei Kopfschmerzen helfen. Was auch helfen kann, ist Traubenzucker. Gleich nehmen, sobald die Kopfschmerzen anfangen. Durch die Stimulanzien hat Dein Hirn einen höheren Glukoseverbrauch. Glukosemangel kann Kopfschmerzen/Migräne auslösen. Traubenzucker geht schnell ins Blut und wenn das sie Ursache der Kopfschmerzen ist, kannst Du dem evl. entgegenwirken, bevor die Kopfschmerzen zu schlimm werden. Wenn Du es zu spät nimmst, hilft es nicht mehr.

Nebenwirkungen lassen üblicherweise nach einer Weile nach.

Zum Zyklus kann ich nix sagen - der ist bei mir eh im Eimer wegen Wechseljahren und außerdem habe ich keine Gebärmutter mehr, was es mir erschwert überhaupt festzustellen, in welcher Zyklusphase ich bin.

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