Abhängigkeits- & suchtpotenzial bei methylphenidat & amphetamine/elvanse

Elvanse ist als Droge schlicht nicht zu gebrauchen.
Bei Elvanse ist der Wirkstoff an Lysin gebunden (Wie beim Schmerzmittel das Ibuprofen bei Ibu-Lysin) und daher nur gaaaaanz laaaaangsaaaaaaam über den Darm ins Blut und da dann erst in den Wirkstoff umgewandelt.
Elvanse durch die Nase bringt nullkommanullnix.
Elvanse überdosiert bringt auch nix, weil es einfach zu langsam anflutet.
Daher ist es auch deutlich sicherer als unretardiertes MPH, weil es den Spiegel eben nicht so schnell auf- und abbaut. Und das ist - neben der Quote der Rezeptorbelegung - die zweite Voraussetzung dafür, dass etwas als Droge wirkt.

Wenn jemand einen Rausch will, kriegt er den für einen Bruchteil des Medikamentenpreises hinterm Bahnhof oder in der Disse.
Dafür eine komplette Diagnostik zu machen, und regelmäßig zum Arzt zu rennen, der ggf auch noch Urinproben will, ist kompletter Unfug.
Vielleicht gibt es ein paar Drogis, bei denen inzwischen so wenig Hirn übriggeblieben ist, dass sie diesen schmalen Pfad trotzdem probieren. Die müssen dann aber schon so kaputt sein, dass ein Missbrauch von AD(H)S-Medikamenten auch nicht mehr viel verschlimmern kann.
Ärzte, die hier Achtung rufen, haben entweder nicht verstanden, was sie da sagen, oder sie hängen in einer Kommunikationsblase. Es gibt ja genug Ritalinhasser da draussen, die erstaunlich viel Meinung haben für ihr bisschen Ahnung.

Ich warte noch auf einen Arzt, der mir ein ernsthaftes Sachargument liefert, warum oder wie Elvanse drogenmässig riskant sein soll.
Bisher habe ich noch nichts gehört, was auch nur im entferntesten belastbar gewesen wäre.
Die Fachliteratur gibt dazu jedenfalls nichts her.

Falls der Doc dabei bleibt:
Wechseln.

Viele Grüße

UlBre

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