AD(H)S Frauen und Freunde

Auf was beziehst Du dich denn genau @ Quitte:

Zu dass Spontane Hilfsbereitschaft, Mitgefühl und ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit sehr häufig, vielleicht sogar charakteristisch sind bei ADHS (ohne gestörte Persönlichkeit), dazu später mehr…

…zu The Donald und ADHS: Does Trump Have ADHD? My Professional Opinion | HuffPost Latest News

Nun hat die Nichte von The Donald und promovierte Psychologin Mary Trump zwischenzeitlich schon längst das Enthüllungsbuch „Too much and never enough“ über die gestörte Persönlichkeit von The Donald, die abartige und gestörte Familiengeschichte von ihm und wie er biographisch dadurch „zerstört“ (unter anderem sexueller Missbrauch durch den eigenen Vater) worden sei, veröffentlicht… darin taucht ADHS nicht auf… dazu gibt es mehrere mögliche Erklärungen: The Donald hat kein ADHS, sondern andere Dinge (überwiegend biographisch bedingte Dinge) ; The Donald hat ADHS, aber seine Nichte lässt es außen vor ( ob aus Unwissenheit oder sogar Vorsatz)… zu dem Fehlen von ADHS in „Too much and never enough hab ich auch mal was einigermaßen Qualifiziertes gelesen, dauert noch paar Minuten…

so, hier: Ignoring Trump’s ADHD Doesn’t Help Him or Us | by John Kruse | Medium

Zu Gerechtigkeitssinn bei ADHS, spontaner Hilfsbereitschaft bei ADHS hier:

Auch der Beitrag auf adhsspektrum dazu übrigens:

oder auch:
ADHS ist ein Extrem einer Persönlichkeitsvariante, das zunächst einmal gar keinen Krankheitswert besitzt […]. Der hohe Energiepegel, der Enthusiasmus, sich mit einer Sache auseinanderzusetzen, die große Kreativität, die Fähigkeit zum Querdenken und der Gerechtigkeitssinn – all das sind Ressourcen, die für unsere Gesellschaft wichtig sind“.

von Klaus-Peter Lesch, einem der weltweit führenden Genetiker zu ADHS, genaueres nachzulesen in dem
Spiegel Artikel (ganz unten verlinkt auf der adhspedia-Seite zu Klaus-Peter Lesch

https://www.adhspedia.de/wiki/Klaus-Peter_Lesch

Gerade gesehen über Google News adhd:

Stimmt schon, darüber was Freundschaften ausmachen lässt sich streiten, manch einer hat jemand schon für einen Freund gehalten, der sich dann im Nachhinein ganz anders entpuppt hat, hört man immer wieder solche Geschichten, also bei Leuten wie Du und ich, Silvy Meis?, keine Ahnung?, ich lese so Zeugs nur beim Friseur. :wink:

Aber egal, klar gibt es das auch unter Nicht Promis, das die vermeintlich beste Freundin einem den Freund ausspannt, soll es auch unter Männern geben, das der beste Freund ein Techtel Mechtel mit der Freundin des besten Freund angefangen hat.

Aber auch Schwestern, oder Brüder, sogar Mütter oder Väter, haben schon den Partner ausgespannt.

Letztendlich sehe ich persönlich darin aber nur menschliche Schwächen, vielleicht auch eine gewisse Charakter Schwäche?, weil sowas ja meist hinterrücks passiert, heimlich halt, weil es eben gegenüber der betroffenen Person, falsch ist.

Aber wo die Liebe hinfällt?, da kann man nichts machen, auch wenn sowas hinterhältig ist.
Ob da jetzt wirklich ein Zusammenhang mit Adhs besteht, wage ich nicht zu sagen.
Entweder man ist treu und verlässlich als Freund, oder als Mensch im allgemeinen, oder man ist es nicht.

Viel schlimmer finde ich es, wenn die eigene Schwester, Bruder, Mutter, Vater, jemand aus der Familie, den Betrug begeht.

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Eines ist jedenfalls maßgeblich für „wahre“ Freundschaft… diejenigen, die auch zu einem halten, wenn das Wetter nicht warm, sonnig und schön, sondern stürmisch, kalt und dunkel ist…

…das ist aber bei spontan hilfsbereiten ADHSlern sowie auch bei Nicht-ADHSlern mit einem Sinn, Prägung, Persönlichkeit, Weltbild der „Nächstenliebe“ auch ohne Freundschaft der Fall… der barmherzige Samariter aus der Bibel ist ein wahrer Menschenfreund, aber ist er deswegen „mein Freund“… Dankbarkeit zu Schulden zum Beispiel macht noch keine Freundschaft aus, zu Freundschaft gehört meiner Meinung ein Draht zueinander…

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Ja, auf jeden Fall, sehe ich auch so, entweder stimmt die Chemie, was auch immer?, weil Chemie klingt irgendwie blöd, finde ich, oder eben nicht.
Ich habe jedenfalls noch nie einer Freundin den Freund ausgespannt, sowas ist für mich nicht mal im Traum möglich, niemals.
Trotzdem verurteile ich niemand, wie gesagt Gottes Wege sind unergründlich, sagt man, oder so ähnlich.
Und sowieso, wenn sowas passiert, weiss man jedenfalls, das diese Partnerschaft eh nicht von Bestand gewesen wäre, weil ja offensichtlich irgendwas nicht gestimmt hat.

Die Aussage von Quitte mag etwas kurz sein, ich kann das aber nur unterschreiben. Diese Behauptung ist schlicht nicht der Wahrheit entsprechend. Ist auch nicht böse gemeint, kann ja sein dass du @lavieestbelle einfach kein Beispiel kennst, aber das ist halt dann nicht repräsentativ. Mir (männlich) ist meine beste Freundin (weiblich) jedenfalls ungeheuer wichtig, und noch weniger ADHS-Like als sie kann man nun wirklich nicht sein. Und nein, zwischen uns ist zu keinem Zeitpunkt was gelaufen, und wird es auch in der Zukunft nicht tun. Was nicht heißt, dass niemals Interesse da war, aber das ist schon lange (viele Jahre, besonders auch in Relation zu unserem noch jungen Alter) vorbei.

Arnonühme Grüße :innocent:

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Dabei besteht aber noch das allzuhäufige Problem, dass ADHS gerade bei Frauen und überdies das subklinische ADHS in Form der „ADHS-Persönlichkeit“ sich nicht auf dem Sibertablet nach außen präsentiert… wer ADHS definiert als die Diagnoskriterien nach DSM-5 oder ICD-11, dann ja, aber ADHS ist mehr als DSM-5 oder ICD-11…

„ Das Thema Evolution und ADHS fassen folgende Sätze des deutschlandweit führenden Genetikers (und auch einer der weltweit führenden Genetiker) zu ADHS Prof. Klaus-Peter Lesch von der Psychiatrie der Uniklinik Würzburg zusammen:”…Früher vermuteten die Forscher, einige wenige Gene würden ADHS auslösen; doch das trifft, wenn überhaupt, nur auf ganz wenige Familien zu. Für die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung gilt: Vermutlich sind es 500 bis 1000 Gene, die einen – jeweils minimalen – Einfluss auf das Temperament und die Konzentrationsfähigkeit des Menschen haben. Diese sind mithin auch keine Krankheitsgene, vielmehr gehören sie zur natürlichen Ausstattung des Menschen. “ADHS ist ein Extrem einer Persönlichkeitsvariante, das zunächst einmal gar keinen Krankheitswert besitzt”, bestätigt auch Klaus-Peter Lesch. Diese milden Ausprägungsformen von ADHS seien in einem Fünftel der Bevölkerung vorhanden und hätten sich im Laufe der Evolution des Homo sapiens immer wieder als vorteilhaft durchgesetzt. Lesch: “Der hohe Energiepegel, der Enthusiasmus, sich mit einer Sache auseinanderzusetzen, die große Kreativität, die Fähigkeit zum Querdenken und der Gerechtigkeitssinn – all das sind Ressourcen, die für unsere Gesellschaft wichtig sind.” zu finden in dem Artikel des ADHS-Gegners Jörg Blech im Spiegel: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-99311928.html

Den Satz: „ Diese milden Ausprägungsformen von ADHS seien in einem Fünftel der Bevölkerung vorhanden und hätten sich im Laufe der Evolution des Homo sapiens immer wieder als vorteilhaft durchgesetzt.“ , den Satz, den meine ich… wenn’s nicht ADHS ist, dann ist es die ADHS-Persönlichkeit…

@lavieestbelle hat publizistisch eben eine große Spannweite. Mein Favorit bleibt:

Mein aktueller Reiz-Bedarf ist von Boulevard auch komplett überfordert, aber sind das nicht alles nur wechselnde Folien für die gleichen Narrative, die uns alle sicher(er) an den Baum der Erkenntnis bringen sollen? Ich gucke derzeit vermehrt Naturfilme und leite aus dem Kampf zwischen Specht und Eichhörnchen etwas ab für berufliche Konflikte oder aus der Vorratshaltung von Mäusen etwas für meine Altersvorsorge.

Und eines Tages wird er seine ADHS-Coaching-Praxis mit medizinischem Unterbau haben. Und da sitzen dann Teenies, die nicht - wie wir - 20 Jahre auf ihre Diagnose warten müssen und diverse Male fehletikettiert werden. Nein, dafür wird er nämlich sorgen. Und wenn er denen dann Beziehungskonflikte mit ihrer Freundin am Beispiel von Silvie Meis erläutert oder anhand anderer Stars und Sternchen oder TikTok-Persönlichkeiten… Dann fällt es denen wie Diamantenstaub von den Augen und sie verstehen, was ihr Coach da meint. Vermutlich v.a. die Unterstreichung seiner Grundaussagen „La vie est belle - lebt minimalistisch - plus variable Dosen Sternenstaub (oder auch mal Thunfisch)“.

Ich kann es schon sehen! In meiner Vision sieht @Lavieestbelle noch überraschend ähnlich aus wie Keanu Reeves in „To the bone“ (https://www.youtube.com/watch?v=8AjoNRmQ5x8). Aber er hat ja jetzt auch mehrfach seine Persona geändert und das Gehirn schließt da eben die Lücken. Go for it, @lavieestbelle ! Die Welt braucht Deine ADHS-Kompetenz (m.E. mehr ICD und weniger In touch, aber was weiß ich schon. Ich bin alt…). Du findest schon Deine Zielgruppe.

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Die Welt braucht mindestens genauso sehr das aktiv werden des einzelnen… und da ermöglicht das Internet eine Reichweite und Multiplikationsstärke, die es so nie zuvor gab… es braucht nicht diese Coaching-Praxis a la Keanu Reeves in dem Film, es braucht ein Smartphone, einen ganzheitlichen Blick auf ADHS (in touch und WENIGER ICD-11 und DSM-5) und aktiv statt passiv…. allein schon in Freundeskreis und persönlichem Umfeld findet man immer wieder ADHS und allzuoft spricht es nie einer an…

…mal so ne kleine Anekdote: kurz danach bzw. teilweise zeitgleich mit dem oben und von @ Elementary verlinkten Beitrag von mir auf Steemit, wo ich von jener mich sehr beeindruckenden Begegnung/Wiedersehen mit jener Manuela berichtet habe, gab es den nächsten Fall von so einer Art platonischer Zuneigung/ platonic friendship (Freundschaft ist es eigentlich dann erst, wenn der Kontakt über eine gewisse Mindestzeitdauer besteht, daher platonische Zuneigung als treffendste Bezeichnung), Selina an der Tankstelle… man merkte es im persönlichen Kontakt intuitiv, wer die Person ist und was sich hinter dieser Maske aus meterdicker Schminke und gekünsteltem Habitus verbirgt: ADHS… das ist mir damals tatsächlich wie Schuppen von den Augen gefallen… jene Selina hatte 2 Freundinnen, die sogar ne ADHS-Diagnose hatten, wahrscheinlich hat keine davon ADHS gegenüber jener Selina jemals angesprochen, hätten diese aber tun können, vielleicht sogar tun müssen (entweder zu uninformiert, kein Gesamtbild von ADHS und/oder nicht aktiv geworden, sondern passiv und ohne Format nur zugeschaut)…wie diese Geschichte mit der Selina ausgegangen ist, hab ich in diesem Forum schon ein paar mal ausgebreitet… geifernder Hass mir gegenüber auf der Straße in Freiburg, um es zusammenzufassen zwischenmenschlich… ich war der einzige, der jemals das Thema ADHS gegenüber jener Selina ernsthaft angesprochen hat, diese 2 Freundinnen von ihr, Fehlanzeige dagegen… nun, 2 Jahre später, der Schwager von dieser Selina, der ein auf YouTube millionenfach geklickter Komiker ist, äußert sich in einem Interview, dass er als Schulkind unaufmerksam war etc. und heute Ritalin bekommen würde… ich hatte damals jener Selina nämlich folgenden Satz gesagt: ADHS sucht ADHS, findet ADHS, zeugt ADHS… der Satz wurde mir dann als Manipulation ausgelegt, um mich über die Psychomasche an jene Selina heranzumachen (die zu dem Zeitpunkt in einer Beziehung war und mutmaßlich weiterhin ist)… 2 Jahre später, ein Thread in diesem Forum, dort fällt von „Falschparker“ der Satz: „…deine Tankstellen-Selina hast Du damit offensichtlich so was von auf dem falschen Fuß erwischt…“ …ein paar Tage danach verschwindet dieses Interview des Schwagers aus dem Internet (und konnte auch nicht durch Googlen der Kombination der Begriffe über die Google-Suche gefunden werden…das löschen lassen von Suchergebnissen bei Google, Recht auf Vergessen werden) , das passenderweise mit dem Inhalt von einem weiteren Interview, wo jener Schwager indirekt jene Selina erwähnt (Friseur)… und ich wusste Bescheid…ich wusste sogar Bescheid, dass jene Selina in diesem Forum hin und wieder mal mitgelesen hatte…war es ein Triumph für mich?… nein, es war Genugtuung… es war Genugtuung bezüglich der falschen Anschuldigungen mir gegenüber, bezüglich dem extremen Hass mir gegenüber, den ich nicht verdient hatte… es war Genugtuung bezüglich dem Gesichtsverlust, den jene Selina in ihrem persönlichen Umfeld dadurch hatte (wenn man im Freundeskreis herum erzählt, welch ein abgrundtief bösartiger Mensch ich bin, sollte man vielleicht sicher sein, ob ich auch tatsächlich dieser bösartige Mensch bin, der ihr ihre Beziehung mit ihrem Freund kaputt machen wollte durch Manipulation etc.), den auch möglicherweise diese beiden Freundinnen mit ADHS-Diagnose ihr gegenüber hatten…

…dieses Beispiel eines zwischenmenschlichen Dramas, das aktiv werden statt passiv einfach nur zuschauen (geschweige denn überhaupt einmal die Augen aufmachen) auch bedeutet, unter Umständen soziale und zwischenmenschliche Risiken einzugehen und dass es dabei auch so richtig schiefgehen kann, das verdeutlicht, dass es auf jeden Einzelnen im Umfeld von Personen (undiagnostizierten Personen) mit ADHS ankommt, das Thema bekannt zu machen und nach vorne zubringen… das eine oder andere soziale und zwischenmenschliche Risiko inklusive… nicht Personen wie Keanu Reeves in dem Film mit der Psychiater-Praxis sind für die Belange von ADHS das wichtigste, sondern das Ende der Passivität des direkten Umfelds… jeder einzelne kann etwas bewegen… online, in person, get active ist das Wichtigste!

Überzeugt - in Bezug auf das direkte Umfeld jedenfalls. Da mag jeder seine Methode haben.

Und doch: Die Welt braucht diese Coaching-Praxis. Denn die könnte Defizite im jeweiligen Umfeld ausgleichen.

Selina und ihrem Schwager alles Gute. Wo immer sie mitlesen.

Und keine Geringschätzigkeiten über Keanu. Sonst packe ich hier auch mal den Boulevard-Beutel aus über seine Dyslexie und seine unzähligen Wohltätigkeiten. Ja, das ist als Warnung zu verstehen.

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Naja, wenn du meinst :face_with_raised_eyebrow:

Sie ist zielstrebig, fleißig, durchorganisiert und arbeitet an den meisten Tagen (und Nächten) länger, als ich mir je vorstellen könnte - neben ihren zeitintensiven Hobbies. Passt für mich ganz und garnicht zur ADHS Persönlichkeit. Wenn man unbedingt was finden will, könnte man vielleicht ihr Einfühlungsvermögen und Charisma anführen - aber ob das reicht, so eine Beurteilung zu begründen da hab ich doch meine Zweifel.

Gerade das

demonstriert doch recht schön, dass die Unterschiede nicht so massiv sein können, als das eine Freundschaft unmöglich ist.

Hältst du es wirklich für ausgeschlossen, dass eine Frau und ein Mann einfach gerne Zeit miteinander verbringen, weil sie sich mögen - sich riechen können - ganz ohne, dass man da irgendwelche Persönlichkeitsmerkmale reininterpretieren muss?

Ein alter (platter) Spruch heißt übrigens: „Gegensätze ziehen sich an.“ Wer weiß, vielleicht ist ja doch was dran?

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Das Problem an solchen Aussagen ist, dass sie den subjektiven Leidensdruck nicht berücksichtigen. Bei einigen ergänzt ADHS Persönlichkeitseigenschaften und Wünsche und passen zum Begabungsspektrum - bei anderen behindert eine ähnlich starke ADHS-Ausprägung die Lebensführung enorm. Letztere müssen deutlich mehr Kraft für Coping-Strategien aufbringen und können trotzdem nicht IHR Leben führen.
Das wissen aber die Supergenetikprofessor:innen meist nicht. Denn die sitzen in ihren Instituten, dahin schafft man es mit ADHS eher in Ausnahmefällen.

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komischer Thread. Interessantes Beispiel für Mansplaining.
Eine Frau fragt explizit andere Frauen (oder sich weiblich definierende Personen) - und ein Mann erklärts lang und breit, woraufhin Frauen, statt der Frau zu antworten, ihre Aufmerksamkeit voll und ganz der raumgreifenden Argumentation des Mannes widmen…

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Von Klaus-Peter Lesch weiß ich, dass er selber 3 Söhne mit…

„Die Gegensätze ziehen sich an“… ganz starke Einschränkung bei diesem platten Satz, dem ich insgesamt nicht zustimme…

…ohne einen Grundkonsens bei der Persönlichkeit gehts nämlich nicht und aufbauend auf diesem Grundkonsens können bestimmte Gegensätze das Gegenüber tatsächlich interessant machen… in mehrfacher Hinsicht, man denke nur an den renommierten Professor, der sich seine Studentin zur Muse macht… aber sofern bei beiden nicht ausschließlich persönlichkeitsunabhängige Faktoren ne Rolle spielen (der Professor wills noch mal wissen, die Studentin gefällt sich darin, von mächtigen, reichen und angesehenen Männern begehrt zu werden und findet ältere Männer interessanter) werden beide sich auf solche Geschichten nicht einlassen, wenn sie zum Gegenüber überhaupt keinen Draht haben…

…außerdem sind wahrscheinlich oft in Paarbeziehungen einer eher introvertiert und der andere eher extrovertiert… nicht immer, aber tendenziell… aber auch dort braucht es einen Grundkonsens bei der Persönlichkeit…

…zu Freundschaften und nicht Beziehungen: da ist es glaube ich egal, ob jemand extrovertiert, introvertiert oder logorhoisch ist…maßgeblich ist, dass man sich in Gegenwart von der anderen Person wohl fühlt, die andere Person und entsprechende Zeit nicht als langweilig, störend und verschwendet empfindet… gewissen Ergänzungen (nicht Gegensätze, Ergänzungen!) bereichern da zusätzlich… aber wie gesagt, wo kein Grundkonsens in der Persönlichkeit, kein Draht zueinander, da ist keine (engere) Freundschaft möglich…

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:adxs_koo: :question:

Nein, @Koo. Das ist nicht der Professor mit den drei Söhnen. Das ist wohl ein anderer Professor. Also zwei verschiedene: einer hat wohl Söhne, ein anderer eine Studentin. So lese ich es jedenfalls.

Was? Nein, ob die drei Söhne drei Frauen haben und die dann Freundinnen weiß ich leider auch nicht. Kann sein.

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Punkt. So und nicht anders. Genau das kann aber eben auch bei auf einer gewissen Ebene sehr verschiedenen Menschen der Fall sein, wenn’s auf einer anderen Ebene passt.

Das mit „Gegensätze ziehen sich an“ war jetzt auch nicht bierernst gemeint, ich weiß, dass die Forschung da teilweise gegensätzliche Erkenntnisse hat. Dennoch ein netter Spruch, der nicht immer falsch ist.

Apropos Trump. Gerade in den News gelesen. Eine Beraterin berichtet.

4 Jahre Chaos…

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Ne, natürlich nicht…

Nicht 3 Söhne mit jemandem, sondern die 3 Söhne haben was bestimmtes