Hallo.
In den letzten zwei Tagen hat mich ein Thema aus dem Internet besonders beschäftigt.
Es geht um eine Spiegel Doku wo ein junger Mann (18 Jahre alt) bei seinem Hobby begleitet wird.
Der junge Mann hat es sich nämlich zur Aufgabe gemacht in jeder Gemeinde mindestens einen Falschparker anzuzeigen.
Er reist wohl am Wochenende mit seinem 49 Euro Bahnticket und einem Fahrrad durch ganz Deutschland und meldet Falschparker.
Im Jahr 2023 waren es 4.000 Anzeigen.
In Halle sollen es 400 Anzeigen und in seiner Heimatstadt 900 Anzeigen gewesen sein.
Wenn man ihn in der Doku sieht merkt man schnell das er nicht „normal“ ist.
Ich hatte mich also gefragt ob er vielleicht ADHS und/oder Autismus haben könnte.
Haben Menschen mit ADHS/Autismus einen höheren (oder extremen) Sinn für Gerechtigkeit?
Ich würde gerne einfach mal in die Runde fragen wie es bei euch aussieht.
Wie Gerechtigkeitsbesessen seit ihr? Kennt jemand die Doku? Was haltet ihr von dem jungen Mann?
Auf einer Skala von 1 (Mir ist alles egal. Jeder kann machen was er will) bis 10 (Ich zeige alles und jeden an, hauptsache es herrscht recht und Ordnung) bin ich eine soldie 7 würde ich sagen.
Ich mag Ungerechtigkeit nicht. Ich denk öfter drüber nach in meinem Viertel die Polizei zu rufen (Schlägerreien. Autorennen. Feuer auf dem Parkplatz ect…) traue mich dann aber doch nicht.
Edit hierzu: Die Polizei in meinem Umkreis ist wirklich extrem unfreundlich. Hab auch schon negative Erfahrungen machen „dürfen“
Nicht zuletzt, weil mich Leute schon öfter als spießig bezeichnet haben.