ADHS-Behandlung mit Cannabis(blüten)

Mich würde das auch interessieren, ob bei einer Verwendung von THC als Medikament (und damit meine ich: so wenig, dass KEINERLEI (also auch nicht der allergeringste) Rauschzustand eintritt, Gleichgültigkeit / Antriebsarmut / kognitive Einbussen auftreten.

Bei Amphetaminmedikamenten ist es ja auch so, dass Medikamente ein Microdosing dessen darstellen, was bei höheren (und schneller wirkenden) Dosen einen Rausch gäbe - und bei Medikamentendosierung gibt es das in keiner Weise.

Es gibt ja auch Berichte, dass LSD oder Psilocybin („Pilze“) microdosiert bei Depression (und AD(H)S ?) als Medikament wirken.
(Bitte probiert das nicht aus ! Das Risiko ist viel zu hoch ! Bei „frei“ erworbenen Drogen (schon bei THC, und aufgrund der höheren Potenz, erst recht bei den anderen Sachen) ist nciht abschätzbar, wie hoch die „Potenz“ ist. Ein zuverlässiges MIcrodosing ist daher nicht möglich !
Vom grundsätzlichen Risiko, dass AD(H)Sler dem eingebauten Suchtimpuls nachgeben, möchte ich da noch gar nicht reden.

Was mich interessiert, ist, ob Microdosing das Grundprinzip ist, das Medikamente von Drogen unterscheidet.