ADHS der Welt erklären mit Musik

kann es eigentlich Kreativität ohne eine zumindest kleine Portion ADHS geben?

Das würde mich doch jetzt mal sehr interessieren…

Was ist Kreativität… neue Ideen, andere Verknüpfungen, andere Assoziationen… ist Voraussetzung nicht dann eigentlich auch sowas, dass die Synapsen Inhalte irgendwie nicht so sauber trennen…?

Irgendwie fehlt mir das fachliche chemische Verständnis und das geeignete Vokabular… aber vielleicht gibt es dazu ja auch schon was auf ADxS.org?

Und gibt es diese kleine Portion ADHS auch ohne starke Ausprägung der Symptome, die das Ganze je nach Stärke der Ausprägung zu einer „Krankheit“ machen?
Ja, es kann auch Kreativität ohne zumindest eine kleine Portion ADHS geben… und zwar durch eine Art Training der Kreativität, durch biographische Faktoren, durch Sozialisation… jemand, der in einer Hippie-Gesellschaft aufwächst und dort sozialisiert wird, der wird quasi zu kreativer und offener Denkweise trainiert… jemand, der dagegen in einer Gesellschaft sozialisiert wird, die jegliche Kreativität und Auslebung von Kreativität verbietet, ohne zumindest „ein bisschen“ ADHS ist Kreativität dort Fehlanzeige… Cordula Neuhaus wurde mal in der Mainpost mit der Aussage zitiert, dass Menschen mit ADHS die einzigen genuin kreativen Menschen überhaupt seien… zu Kreativität durch ADHS fällt mit mind-wandering ein, siehe dazu J.K. Rowling und die Geschichte zur Entstehung von Harry Potter https://www.tagesspiegel.de/wissen/psyc … 20226.html

Hab ich von da hier her kopiert: <URL url="Kreativität ohne ADHS?


Nachsehen wäre eine Lösung…


Da ist wieder die Fragen nach ADHS als Normvariante oder als pathologischer Befund. Haben wir hier schon diskutiert.
Um jetzt Kreativität als genuines Merkmal von Menschen mit ADHS abzubilden bräuchte man ja sowas wie eine feste Aussage über Kreativität bei „Stinos“. Hat man aber nicht. Und bekommt man nicht - denn: es ist ein Kontinuum, die Pathologie bei ADHS leitet sich aus dem eigenen Leidensdruck ab.
Aus Sicht der Normabweichung ist ADHS ist kein „rassisches“ Merkmal, sondern die Bezeichnung für einen pathologischen, behandlungsbedürftigen Zustand einer ansonsten ganz normalen menschlichen Eigenschaft. Aus dieser Sicht erübrigt sich m.E. die Diskussion.
Ich persönlich denke, dass das Kaffeesatzleserei ist. Wie will man da zu einer Aussage kommen? Und vor allem - aus welchem Grund?
Geht es nicht letztlich darum, das eigene Selbstwertgefühl dadurch zu pimpen, dass man erfolgreichen Menschen ein Züge von ADHS andichtet um sich praktisch selbst in die Gemeinde der Erfolgreichen einzugemeinden?
Wäre es nicht besser man kümmerte sich stattdessen darum, die eigene als störend und pathologisch wahrgenommene Ausprägung einigermaßen in den Griff zu bekommen?

Unter der Überschrift „ADHS als selbstwert- und identitätsstiftende Diagnose“ findet sich bei ADHSpedia folgender Satz:
„Es werden Fähigkeiten wie eine besonders ausgeprägte Kreativität bis hin zu einzelnen Persönlichkeitsattributen („tierlieb“, „authentisch", „verhandlungssicher", „empathisch") genannt. Dabei wird nicht selten explizit angegeben, dass ADHS als genetische Disposition die Entwicklung solcher Fähigkeiten begünstige. Für diese Hypothesen existieren jedoch keine, oder nur unzureichende wissenschaftliche Grundlagen. Unstrittig ist jedoch, ungeachtet der therapeutischen Fragwürdigkeit, dass solche Attributionen auch auf gesellschaftlicher Ebene erhebliche positive Auswirkungen auf das kollektive Selbstbewusstsein der Betroffenen haben können und manchmal auch in der Psychoedukation einen wichtigen Gegenpol zur stigmabehafteten ADHS-Diagnose darstellen. Therapeutisch sinnvoller ist es jedoch, die persönlichen Kompetenzen und Fähigkeiten des Betroffenen in einen Bezug zu seiner Persönlichkeit zu setzen und herauszustellen, anstatt diese als Korrelate einer psychischen Störung darzustellen. " (<LINK_TEXT text=„https://www.adhspedia.de/wiki/Selbstwah … etroffenen“>Selbstwahrnehmung von ADHS-Betroffenen – ADHSpedia</LINK_TEXT>)

Ja. Definitiv.
Das betrifft alle psychischen Störungen (mit extrem wenigen Ausnahmen, die durch einen singulären Gendefekt verursacht werden).
Das nennt sich „dimensional“ als Gegensatz zu „kategorial“.
Schwanger sein ist kategorial.
Das Mass des Dopamin- und Noradrenalindefizits im PFC und Striatum (das einen wesentlichen Teil der neurophysiologischen Ursache von AD(H)S ausmacht) ist nicht kategorial, sondern dimensional.

Robbie Williams

Ich komm jetzt gerade aus Griechenland, war mit Auto runtergefahren (mit abenteuerlichem voll durch heizen zurück über Bulgarien, Rumänien, Ungarn über sich immer schneller schließende Grenzen) und dann Griechenland mit dem Auto abgefahren… Griechenland und ADHS, man muss nur die Augen aufmachen, in der Taverne in Mykene die Betreiberin und deren Tochter auf sich wirken lassen (es waren außer mir zunächst keine Gäste da, da kommt man eher mit der Betreiber-Familie ins Gespräch), die Taverne in Igoumenitsa oder die Taverne bei Meteora (in Kalapamaka bei Meteora jetzt nicht unbedingt, aber Igoumenitsa und Mykene) oder in der Hostel in Athen, man muss nur mit offenen Augen durch Griechenland wandeln und man wird früher oder später ADHS-Aha-Effekte haben… das wird dann unter anderem bei adhspedia und insgesamt als „Anekdotische Evidenz“ abqualifiziert… so falsch ist Anekdotische Evidenz in Wahrheit gar nicht…

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„anekdotische Evidenz“ ist weder „falsch“ noch „richtig“ - schon der Begriff ist ein Widerspruch in sich. Entweder etwas ist anekdotisch oder evident. Evidenz setzt sozusagen Wissenschaftlichkeit voraus. So zumindest wird der Begriff der Evidenz verwendet.
Lustigerweise spiegelt sich das in dem, was Du schreibst: Du siehst etwas, und weil Du das siehst schließt Du daraus, dass es relevant und evident sei. Macht man das in Deinem angestammten Forschungsbereich so?
Hättest Du eine andere „kognitive“ Brille auf, würdest das aus einer anderen Perspektive sehen, würde vermutlich komplett andere Wahrnehmungen im Vordergrund.
Aus diesen subjektiven Eindrücken kann zwar durchaus Forschungsbedarf abgeleitet werden und der subjektive Eindruck zB. mit bestehenden empirischen Erkenntnissen methodisch verobjektiviert werden, allerdings setzt das die entsprechenden Kenntnisse voraus.
Mit Gütekriterien wissenschaftlicher Forschung solltest Du Dich ja eigentlich auskennen.

Die ganz wenigen Prävalenzstudien zu ADHS in Griechenland sind bezüglich der Qualität und dem Ausmaß an Evidenz nicht ernst zu nehmen. Des Weiteren haben sämtliche Prävalenzstudien zu ADHS das Problem, dass sie extrem anfällig für das Ergebnis verzerrende Faktoren sind. Kulturelle Aspekte z. B. und vieles mehr. Der linksliberale Filmemacher Michael Moore, der in Flint, Michigan aufgewachsen war über die Wahlumfragen für die Präsidentschaftswahl 2016 Trump gegen Hillary Clinton, in sämtlichen Wahlumfragen im Rostgürtel führte Hillary Clinton. Michael Moore, der dort her kam aus dem Rust Belt und der die Region anekdotisch und biographisch einschätzen konnte zu diesen Wahlumfragen: „I don’t believe any of these rust belt polls.“. Bei der Wahl gewann dann Trump in fast allen Staaten des Rust Belt. Zumindest in diesem Fall hat sich „Anekdotisch Evidenz“ den ebenfalls sehr fehleranfälligen Wahlumfragen als überlegen erwiesen… analog zu Michael Moore: „I don’t believe any of these ADHD prevalence studies.“…

Ah ja. Und Du meinst, „Anektdotische Evidenz“ sei genauer. Spannend.
Die Erklärung, die ich zu der Thematik kenne ist die, dass sich die Umfrageinstitute um bestimmte Gebiete einfach nicht gekümmert haben. Das ist eine finanzielle Frage, wen man wohin schickt.
Ist unumstritten gestümpert.
Macht dieses komische Konstrukt auch nicht verlässlicher.

Wenn ich das Konstrukt „anekdotische Evidenz“ richtig verstehe, dann handelt es sich um so etwas Intuition, „feine Antennen“, den „siebten Sinn“ oder die Fähigkeit, „das Gras wachsen hören“ zu können.

Anekdotisch ist zu hören, dass ADHSler auf diesem Gebiet besondere Fähigkeiten haben sollen, wobei ich Michael Moore die Diagnose sofort abnehmen würde.

Eine spannende These zu haben, ist schön und gut, aber letztlich ohne wissenschaftlichen Nachweis nur eine nette Spielerei.

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Das KANN sein.

Was Du allerdings tust, @Overthesky, ist diese Einzelfälle, in denen es stimmte, als Mechanismus einer Begründung darzustellen.
Und das ist - höflich formuliert: Bullshit.
Unhöflicher, aber wahrer, nenne ich es vorsätzliche Irreführung.

Vorsätzlich deshalb, weil Du mehr als intelligent genug bist, um das zu verstehen und es oft genug mitgeteilt bekomemn hast um es aufzunehmen.
Das bewirkt, dass Du verantwortlich bist dafür, dass Du damit Menschen in die Irre führst, weil Du deine Weltsicht hinausposaunst mit irgendwelchen hanebüchenen Scheinbegründungen.

Nehmen wir als Beispiel, dass Du lange genug würfelst und irgendwann sind die Lottozahlen richtig.
Es ist nicht nur wahrscheinlich, dass es passiert, es ist statistisch sogar nahezu zwingend - wenn Du lange genug würfelst.
Nur ist Dein Forumseintrag am nächsten Tag,dass man mit Würfeln die Lottozahlen vorhersagen kann, immer noch Unsinn.

Leider sogar gefährlicher Unsinn. denn es gibt genug Menschen, die nicht hinter Deine Scheinbegründungen schauen können.
So entstehen Gerüchte und Fake News.

Ich weiss nicht, warum Dir das immer noch was gibt, Deine vermeintlichen Weisheiten hinauszuposaunen und dafür irgendwelche mehr oder weniger grotesken Begründungen dazupacken - obwohl Du doch inzwischen genug Feedback hier von etlichen Mitgliedern hast, dass das grober Unfug ist. Was übrigens, nach Deiner Theorie, ja ein evidenter Beweis sein müsste, dass Du andere in die Irre führst.

Es ist wirklich schade. Du siehst viel, bist aber nicht willens, das, was Du siehst, so sorgfältig zu überprüfen und vernünftige Quellen rauszusuchen und es so sauber zu formulieren, dass man es ernst nehmen kann.
Stattdessen begründest Du Griechenlands AD(H)S mit Deiner Beobachtung aus 4 verschiedenen Tavernen.

Warum sagst Du nicht: dies und jenes habe ich gesehen ?
Warum machst Du aus Deiner eigenen Beobachtung (die ja richtig sein kann - was man aber ohne Quellen eben auch nur mit Zufall begründen kann) eine „anekdotische Evidenz“ ? Reicht es Dir nicht, was Du siehst ? Glaubst Di, deine eigene Meinung ist zu wenig wert ?

Letztendlich geht es mich nichts an, warum Du das machst.
Es geht mich aber was an, wenn Du vermeintliche Fakten raushaust mit mangelhaften Belegen und dann schreibst „das ist so“, anstatt „das könnte sein“. Das führt in die Irre, und das mag ich nicht stehen lassen.
Musste ich auch erst lernen und wir sind bei ADxS.org immer noch ganz gut damit beschäftigt, diese (älteren) unsauberen Formulierungen zu begradigen. Hoffe, bis Ende des Jahres damit durch zu sein…

Es waren nicht nur 4 Tavernen (Tankstelle in der Pampa auf dem Peloponnes zwischen Patras und Olympia, wo ich beim Betreiber erst nicht bezahlen konnte, weil Karte nicht akzeptiert wurde ; Situationen beim Bäcker in Athen, in der Hostel in Athen, es waren im Verlauf von seit 2012 noch viel mehr Anekdoten, ein Studienkollege in Würzburg, der Grieche ist und dessen Vater im Raum Reutlingen eine Arztpraxis betreibt, sah das genauso. Er wisse das und sein Onkel und sein Cousin seien beide mit ADHS diagnostiziert. Thomas W. aus Ludwigsburg-Pflugfelden, eine relevante Institution zu ADHS im Raum Stuttgart sah das auch so, er habe auch einige Griechen unter seinen ADHS-Patienten. Bei Neuhaus, wo ich als Kind in Therapie war, war ein Junge in meiner Gruppe, der Grieche und aus Thessaloniki war. Seit 2012 habe ich im Krankenhaus im Studium ungefähr 7 bis 10 Anekdoten zu griechischen Patienten oder deren Angehörigen parat, die mir deutliche Aha-Effekte hinsichtlich ADHS geliefert haben, eine Bekannte in Freiburg (Kontakt mittlerweile versandet), die Griechin ist, siehe der erstere Kommentar von mir hier darunter <LINK_TEXT text=„Häufigkeit von ADHS im Erwachsenenalter in der Allgemeinpsychiatrie - Blog ADHS-Spektrum … ychiatrie/“>Häufigkeit von ADHS im Erwachsenenalter in der Allgemeinpsychiatrie - Blog ADHS-Spektrum</LINK_TEXT> , oder nehmen wir Varoufakis und dessen Anecken… das mit Griechenland und ADHS kommt ursprünglich nicht von mir, sondern von Neuhaus. Ich sehe aber deren Aussage aufgrund vieler anekdotischer Erfahrungen seither als hochwahrscheinlich zutreffend an.

Ansonsten will ich hier jetzt bloß nicht weiter Öl ins Feuer gießen :see_no_evil:

Wer derzeit ein musikalisches, tägliches Ritual gebrauchen kann, um den Tag zu strukturieren:

Igor Levit gibt um 19 Uhr virtuelle Hauskonzerte auf Twitter und Instagramm, bis der Spuk vorbei ist (hoffentlich).

<LINK_TEXT text=„https://looping.group/ping/artikel/coro … revolution“>LOOPING GROUP - Corona und die Kommunikations-Revolution</LINK_TEXT>

<LINK_TEXT text=„https://twitter.com/igorpianist/status/ … 38659?s=21“>https://twitter.com/igorpianist/status/1240008788125638659?s=21</LINK_TEXT>

@Overthesky
Du verwendest einen untauglichen Beweisstil…
Mit dem selben Mechanismus kannst Du auch verargumentieren, dass die Erde eine Scheibe ist…

Umfrage: Wer hier im Forum hat schon mal etwas intensiver Griechenland bereist. Erfahrungsberichte sind jederzeit willkommen. Es geht mir nicht darum, damit irgendwas zu beweisen, es geht um Erfahrungsberichte :hugs:

Deine Schilderungen sind ja lediglich Momentaufnahmen, die du durch deine ADHS-Brille aufgenommen hast. Du kommst mir manchmal schon wie einer dieser Psychologen vor, die bei jeder Verhaltensauffälligkeit vorschnell ADHS diagnostizieren.

Als ich vor fast 20 Jahren diagnostiziert wurde, gab es einen Fragebogen mit ca. 100 Fragen, den ein schweizer Psychologen-Paar erstellt hatte, an deren Namen ich mich leider nicht mehr erinnere. Am Ende dieses Fragebogens war die Anmerkung zu lesen, dass selbst die Tatsache, dass man 90 der Fragen mit Ja (also pro ADHS) beantwortet hätte, dies noch lange keine eindeutige ADHS-Diagnose bedeute. Soll heißen, dass es viele ADHS-Symptome auch bei Neurotypischen auftreten, jedoch nicht so kumuliert und in abgeschwächter Intensität.

Ich denke, dass was du wahrnimmst, ist die besondere Mentalität der Griechen, die wohl durch das ein oder andere abgeschwächte ADHS-Symptom geprägt ist, wie z.B. Impulsivität (haben übrigens viele Südländer) oder das Talent, auch aus schwierigen Lebenslagen etwas hervorbringen zu können…

Vielleicht setzt du deine ADHS-Brille mal ab, denn es ist nicht alles ADHS, was wir Betroffene als solches empfinden.

Reine Unterstellung.

In der Vergangenheit bin ich durch ganz Spanien gereist (ich war mittlerweile fast überall in Spanien, auch wegen 2 guten Freunden in Spanien), da sind sie auch alle Südländer in Spanien…
aber ADHS in Spanien, keine Auffälligkeiten, die über die Quantität von ADHS in Deutschland hinaus gehen.

Mein letzter Stand ist immer noch, dass die Prävalenz von ADHS weltweit ähnlich hoch ist.

Abgesehen davon gebe ich @Andromache recht: Ich denke auch, die unterschiedliche Mentalität spielt eine wichtige Rolle. Impulsives Verhalten ist in Südeuropa nicht nur verbreiteter, sondern auch akzeptierter. Aus Sicht eines Westeuropäers mag das auf den ersten Blick an ADHS erinnern, aber letztendlich ist doch die Frage, ob die Menschen da unter dadurch einen Leidensdruck verspüren.

Das glaube ich nicht, doch auch selbst, wenn ich falsch liegen sollte, müsste es wissenschaftliche Belege dafür geben, und davon habe ich noch nie etwas gehört.

Ähnliches wurde ja auch schon über die Roma verbreitet. Auch hier liegt es nahe, dass hier lediglich eine abweichende Lebensform pathologisiert wird, wobei es es gesellschaftlich sicherlich einiges zu kritisieren gäbe.

Ich war zweimal in Griechenland und habe bei meinem Segelurlaub dort zahlreiche Einheimische kennen gelernt, weil ich mit jemandem unterwegs war, der dort viele Leute kennt…Tavernenbesitzer, Geschäftsleute, Ärzte…Darunter war niemand, von dem ich auch nur ansatzweise hätte annehmen können, dass ADHS vorliegt. Kenne auch 5 griechischstämmige Deutsche…auch die sind alle vollkommen unauffällig.

Ich kenne auch einen ‚verdächtig‘ chaotisch veranlagten Griechen… sehr sympathisch- könnte passen! Aber von einem (oder 20) auf alle anderen zu schließen ist halt Käse… oder Batzos, dann ist es wenigstens griechischer Käse :smiley:
Die Diskussion bringt uns einfach nix, kann ja sein das die Prävalenz dort höher ist als hier- na und?
Und, was hat das alles mit Musik zu tun?

Hatte seinen Ausgangspunkt bei einer Sirtaki-Szene aus Kreta, die Filmgeschichte geschrieben hat.

@ Addy Haller: Wenn man die Hunter-Farmer-Theorie nicht für komplett aus der Luft gegriffen betrachtet und sich den Begriff evolutionäre Anthropologie anschaut, dann ist die Prävalenz von ADHS natürlich nicht weltweit gleich hoch. Die Studienlage dazu ist ein wildes Durcheinander und gemäß der Studienlage kann man nur eines sagen: man weiß es nicht… rein logisch dagegen ist es eben aber unwahrscheinlich, dass ADHS weltweit gleich häufig vorzufinden ist…