Endlich habe ich meine Diagnose bekommen. Ich habe die Online Diagnostik bei Daniela Stock von neomentix gemacht. Die Ärztin fand ich sehr kompetent und ich habe mich richtig gut abgeholt gefühlt. Den ersten Termin hatte ich Anfang des Monatsonline. Sie hat meine Fragen beantwortet und sich nach meiner Vorgeschichte erkundigt. Das was sehr umfassend und hat richtig Sinn gemacht. Habe mich sehr erleichtert gefühlt, wir haben z.B. auch über Situationen aus der Grundschule gesprochen. Im Nachgang habe ich dann Links zu mehreren Fragebögen bekommen die ich vor dem nächsten Termin ausfüllen sollte. In der folgenden Woche dann der zweite Termin zur Besprechung des Befunds. Den Befund habe ich auch per Mail erhalten. Auch zur Medikation werde ich mich von Frau Stock betreuen lassen. Bin richtig erleichtert und dankbar. Ich kann neomentix und Frau Stock sehr empfehlen!
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Hey,
danke für deinen Beitrag. Wie schaut das eigentlich aus - wenn ich die Diagnose selbst bezahle und mir die Praxis dann beispielsweise auch Rezepte ausstellt…Kann das dann trotzdem über die GKV laufen oder sind es dann zwangsläufig Privatrezepte?
Nein, wenn die Ärztin keine Kassenzulassung hat, kann sie auch keine Kassenrezepte ausstellen. Wenn sie die Dosisfindung durchführt und dann einen Bericht schreibt, wieviel du wann nehmen sollst, kann aber eine Kassenärztin die Behandlung weiterführen.
Als mein damaliger Arzt seine Kassenzulassung abgegeben hatte und mich weiter privat behandelte, habe ich die Praxisbesuche bei ihm selbst bezahlt. Er hat dann regelmäßig einen Bericht geschrieben, die Rezepte bekam ich dann von meiner Hausärztin.
Same here. Ich war aber bei Herrn Kühl. Hat bei mir ca 450 Euro gekostet, und die waren immer gut per Mail erreichbar.
Er wirkte sehr erfahren mit dem Thema ADHS.
Hallo und vielen Dank fürs Teilen euer Erfahrungen
Ist jemand von euch (oder andere hier) zufällig über https://institut-ads.de/ auf neomentix aufmerksam geworden? Und falls ja: Warum habt ihr euch für neomentix statt für das hier verlinkte Angebot entschieden?
Ich werde nun wahrscheinlich auch den Weg über die Online-Diagnostik gehen, lebe aber im Ausland (EU). Ich habe hier erst im September 2026 einen Termin beim Psychiater (stehe auf der Akutliste, aber hab nicht so viel Hoffnung, dass jemand nach 1-3 Jahren Wartezeit seinen Termin absagt).
Meine Hausärztin hier meinte nun, dass sie mir ein ADHS-Medikament verschreiben darf, sofern die Verdachtsdiagnose (von einer Klinik, bei der ich zum Gespräch war) im Zuge einer Diagnostik von einem Psychiater bestätigt wird.
So könnte ich zeitnah Medizin bekommen und damit die Wartezeit bis zum Termin nächstes Jahr überbrücken (den würde ich natürlich dennoch wahrnehmen) - die Alternative wäre eine Einweisung, weil sich mein Zustand aufgrund veränderter Lebensumstände seit einigen Wochen stetig verschlechtert. Das kommt für mich aber derzeit nicht wirklich infrage, weil ich dann wahrscheinlich meinen 20-Std-Job und somit nach einiger Zeit auch meine Aufenthaltsgenehmigung verlieren würde.
Ich weiß nicht, ob die Ärztin recht hat (sie ist etwas eigen) und sie mir bei bestätigter Diagnose tatsächlich Medikinet oÄ verschreiben dürfte? denn meines Wissens muss die Eindosierung eigentlich immer über einen Psychiater erfolgen..?
Nun liest es sich hier so, als könnte man bei neomentix und anderen Angeboten online nicht nur eine Diagnostik durchführen lassen, die definitiv von anderen Psychiatern anerkannt wird, sondern als könnten diese einem auch Rezepte ausstellen:
Diese Rezepte können aber vermutlich nur in Deutschland eingelöst werden, oder? Denn das würde dann bedeuten, dass ich jedes Mal 3 Stunden nach Deutschland und dann wieder zurück fahren müsste. Wenn ich Medizin für 3 Monate bekäme, würde ich das ggf sogar ein Jahr lang in Kauf nehmen, falls meine Hausärztin das Medikament nicht verschreiben darf - aber vermutlich sind das nur Monatsdosen, oder?
Ich kann mich ehrlich gesagt nicht zwischen dem verlinkten Angebot und neomentix entscheiden. Bei Dr. Connor Trett wäre erst ein Termin im Oktober frei, bei neomentix schon in der kommenden Woche. Und ich weiß nicht, ob das mit den Terminen hier viel Aussagekraft hat oder ob im Grunde beide Stellen seriös und anerkannt sind? Oder ob von sowas generell eher abzuraten ist..?
Wird bei neomentix der DIVA2-Bogen in der Diagnostik verwendet? Das ist ein Test, der auch hier im Land Teil der Diagnostik ist und würde mir ein besseres Gefühl geben, denn für mich sind 400-500 Euro schon wirklich sehr viel Geld, aber wenn die Diagnose definitiv anerkannt wird, wäre es mir das wert.
Mir geht es echt nicht gut… Ich habe nun auch ehrlich gesagt durch einen “Test” herausgefunden, dass entsprechende Medizin bei mir eine sehr positive Wirkung hat. Und… Ich möchte nicht 1-1,5 weitere Jahre “irgendwie durchhalten” und ggf sogar (erneut) eingewiesen werden müssen, wenn ich doch offensichtlich mit geeigneter Medizin eine deutlich bessere Lebensqualität haben könnte, selbst unter schwierigen Umständen wie aktuell .. daher hoffe ich, dass die Online-Diagnostik evtl eine Möglichkeit wäre, etwas zeitnaher an ein Rezept zu kommen und nicht noch über ein Jahr auf den ersten Termin beim Facharzt warten zu müssen.
Ich würde mich sehr freuen, falls jemand hier evtl Näheres zu den beiden genannten Stellen und/oder der Rezeptausstellung/-einlösung sagen könnte.
Hey! Ich wurde bei neomentix von Frau Stock diagnostiziert und war sehr zufrieden. Das Gespräch sowie die Fragebögen waren sehr ausführlich, auch Schulzeugnisse und eine Fremdanamnese wurden einbezogen. Da ich nicht weit weg von der Praxis wohne (1 Stunde Fahrzeit), werde ich mich weiterhin von Frau Stock begleiten lassen und in wenigen Wochen mit der Medikation starten. Dann wird aus dem online also auch ein „echtes“ Treffen. Zudem hat sie mir eine Psychotherapeutin in Köln vermittelt, die ich bereits kennen gelernt habe. Ich bin sehr zufrieden und würde jederzeit wieder diesen Weg gehen!
Vielen Dank für deinen Beitrag
Online steht, dass die Diagnostik aus einem 20-minütigen Gespräch, Fragebögen/Tests und einem abschließenden 20-minütigen Gespräch besteht. Passt das zu deinen Erfahrungen oder war das Erstgespräch länger als online angegeben?
Und: kannst du dich daran erinnern, was für Fragebögen das waren, also wie die hießen?
Ich versuche nämlich herauszufinden, ob die Diagnose dann auch in dem Land anerkannt wird, in dem ich lebe (was ich aber fast glaube, auch wenn ich das Gutachten dann sicherlich übersetzen und die Korrektheit der Übersetzung ggf von einem beglaubigten Übersetzer bestätigen lassen muss).
Ich würde vermutlich bei Herr Kühl (Paychiater und Neurologe) einen Termin buchen, weil Frau Stock jetzt anscheinend bald in den Urlaub geht. Aber ein User hatte hier im Thread ja auch von guten Erfahrungen mit ihm berichtet und sein CV sieht ja auch sehr gut aus, soweit ich das als “Laie” beurteilen kann.
Es freut mich sehr, dass du dich dort gut aufgehoben fühlst und sogar weiter dort in Behandlung bleiben möchtest.
Sehr gerne gebe ich meine Erfahrungen weiter, und ich freue mich, wenn dir das hilft. Frau Stock macht Urlaub bis Ende August, genau. Aber die beiden anderen Ärzte sollen laut Online-Bewertungen auch super sein. Das Erstgespräch hat etwas länger als 20 Minuten gedauert von meinem Gefühl her, ich kann es aber nicht genau sagen. Die genutzten Fragebögen sind z.B. die Testbatterie von HASE und CAARS, die anderen müsste ich nachschauen. Da es sich bei den Ärzt:innen um niedergelassene Fachärzt:innen für Psychiatrie handelt, sollte die Diagnose in jedem Land anerkannt werden. Im Abschlussbericht steht nichts von „online“, so dass er sich mit nichts von anderen Arztbriefen unterscheidet (denke ich). Berichte gerne mal, wie es bei dir dann gelaufen ist! Ich wünsche dir alles Gute für den Termin!
Liebe Grüße
Vielen Dank
Die online genannten 20 Minuten sind nämlich das, was mich noch etwas skeptisch macht, weil ich nicht weiß, wie in 20 Minuten “alles wichtige” abgedeckt werden und ein aussagekräftiger Eindruck entstehen soll (ich war im Juli zu einem “kurzen” ICD-10-Screening bei einem Psychologen in einer Klinik, wo erst mal nur geschaut wurde, ob andere psychische Erkrankungen eher ausgeschlossen werden können - und das hat knapp 1,5 Stunden gedauert und war ohne Tests usw., und da war es sehr hilfreich, dass ich bei seinen Fragen genau nachhaken konnte wie es gemeint war, weil ich oft mit “kommt drauf an” antworte).
Aber vermutlich sind das dann bei neomentix sehr viele Tests, sodass die Gespräche gar nicht zwingend so ausführlich sein müssen. Mmh mir wäre es lieber, die Fragebögen mit einem Psychiater durchgehen zu können, weil ich Angst habe, dass es evtl doch nicht ADHS ist (auch wenn eigentlich alles darauf hindeutet und auch in der Klinik der Verdacht geäußert wurde) und ich Fragen evtl versehentlich nicht ganz korrekt beantworte wegen des “kommt drauf an”.
Aber ich denke, ich werde dem wohl mal eine Chance geben. Denn das ist momentan meine beste Option, vergleichsweise zügig Hilfe zu bekommen.
Vielen Dank für deine Worte.
Ich verstehe, was du meinst. Am besten sagst du das direkt am Anfang, dann wird es beim Gespräch sicherlich berücksichtigt. Die sind da wirklich super! Alles Gute
Vielen lieben Dank
Ich hätte noch eine letzte Frage: Hast du von neomentix dann ein schriftliches Gutachten bekommen, in dem die Diagnose bestätigt wurde und in dem auch aufgeführt ist, welche Tests usw durchgeführt wurden?
Dir auch alles Gute für deinen weiteren Weg
Ich habe meine Diagnose auch bei Frau Stock gemacht und hatte einen sehr guten Eindruck von ihr und der gesamten Diagnostik. Nach Abschluss bekommst du ein schriftliches Gutachten mit der gesicherten Diagnose und Behandlungsempfehlungen. Du bekommst alle Tests mit deinen Antworten. Habe knapp 480€ bezahlt. Für die Medikation habe ich mich an einen Psychiater vor Ort gewandt, der keine Diagnostik durchführt.
Genau das gleiche wollte ich auch gerade antworten. Du warst schneller als ich :)! Ich finde es so hilfreich, dass mir die Testergebnisse vorliegen. Abschließend kann ich nur betonen, dass ich mich sehr gut abgeholt und gesehen gefühlt habe und diesen Weg jederzeit wieder so gehen würde.
Vielen Dank noch mal an euch
ich hatte heute meinen ersten Termin bei ihrem Kollegen Herr Kühl und berichte mal “kurz” hier, weil dieser Thread durch den Titel evtl. auch für andere Interessierte leichter auffindbar ist.
Ich hatte ziemliche Bedenken wegen der angegebenen 20 Minuten, war aber positiv überrascht. Er hat das Gespräch sehr gut gesteuert (ich hatte zwar Notizen, aber habe sie tatsächlich nicht benutzt). Im Gegensatz zu bisherigen Gesprächen mit Fachärzten aus dem Bereich habe ich bisher auch noch nicht den Impuls verspürt, ihm eine lange Mail mit all den Infos zu schicken, die doch noch irgendwie wichtig sein könnten (wer weiß, evtl kommt das heute Nacht oder morgen xD). Er sagte aber tatsächlich auch, dass ich gerne per Mail noch was schicken kann, falls mir was wichtiges einfällt.
Man merkt halt, dass es um eine gezielte ADHS-Diagnostik geht, auch wenn er ein paar Fragen gestellt hat, die sicherlich ein kurzes Screening in eine andere Richtung waren (was aber auch an meinen im Gespräch genannten früheren Diagnosen liegen kann).
Ich glaube, man sollte versuchen, sich von dem Drang/Impuls freizumachen, dass zwingend “alles” erwähnt werden muss, was man so von sich kennt und irgendwie mit ADHS in Verbindung stehen könnte. Das ist für manche sicher extrem schwer (da schließe ich mich 100% mit ein - priorisieren ist so schwer, denn alles ist halt wichtig). Aber es ist sicher auch irgendwo hilfreich, sich vor Augen zu halten, dass die Praxis zwar auch andere Dinge anbietet, aber ja auf ADHS spezialisiert ist. Das hat mir bisher etwas Ruhe im Bauch gegeben, obwohl ich im Gespräch definitiv nicht jedes einzelne Symptom/Problem genannt habe (aber doch schon eine ganze Reihe, meine ich - er lenkt es halt durch die Fragen gut, sodass es doch einiges abdeckt).
Sehr beruhigend fand ich, dass er in irgendeinem Zusammenhang erwähnte, dass im Falle einer ADHS-Diagnose xy zugesendet wird, und dass xy besprochen wird, wenn sich der AHDS-Verdacht nicht bestätigt. Sprich: Man kauft die Diagnose dort nicht und bekommt sie nicht “einfach so”, nur weil man sie gerne hätte, was mir sehr wichtig war.
Ich kann mich leider nicht mehr an alle Dinge vom Gespräch erinnern und es wird ohnehin immer etwas individuell sein. Aber ich wurde u.a. gefragt, weshalb ich gerade jetzt eine Diagnostik angehe und was bei mir im Alltag momentan so die größten Probleme sind. Letzteres fand ich schwierig, weil es mich in allen möglichen Bereichen stark einschränkt, hatte aber das Gefühl, dass er den roten Faden etwas für mich gehalten hat, und konnte es daher vergleichsweise zügig und hoffentlich halbwegs sinnig beantworten (an meine Antworten erinnere ich mich gerade nur noch sehr verschwommen). Auch fragte er, wie es bei mir früher in der Schule so war, ob es da Auffälligkeiten gab oder etwas “Auffälliges” in Zeugnissen stand, und ob es in der Familie etwas in der Richtung gab. Er hat auch ein paar Dinge durchs Beobachten festgestellt, die mir selbst nicht an mir aufgefallen sind, und fragte u.a. auch, wie es so um meine Geduld stehen würde.
Auch fragte er, ob ich den Anamnesebogen nicht im Vorfeld ausgefüllt habe, weil ich ihn übersehen oder vergessen habe - ich bin aber tatsächlich sicher, dass er mir nicht gesendet wurde und das zur Abwechslung mal kein Schusselfehler von mir war. Den hat er mir dann direkt noch mal geschickt und damit habe ich den kompletten restlichen Tag verbracht.
Wenige Fragen, aber ich und “sich kurzfassen” (die Zeichenzahl war begrenzt, was ich erst festgestellt hatte, als ich meinen 10-seitigen Word-Roman schon fertig hatte, und nun ewig mit dem Kürzen zugebracht habe
). Ich hab den Bogen auch sehr merkwürdig beantwortet, weil mich die Fragen teils doch arg überfordert und verwirrt haben, da zwei sich irgendwie doch sehr ähnlich waren… Da habe ich also auch teilweise Dinge doppelt reingeschrieben und habe nun etwas Bammel, dass ich evtl mal lieber ChatGPT hätte fragen sollen, was da nun der Unterschied ist und ob ich evtl irgendwie irgendwo noch andere Dinge mit reinquetschen sollte usw. Das verunsichert mich gerade mehr als das Gespräch.
Als er mich nach meinen früheren Erfahrungen mit Venlafaxin und anderen Medikamenten fragte (das mit früherer Behandlung hatte ich am Anfang mit erwähnt), ist mir rausgeplatzt, dass ich neulich ein MPH-Medikament getestet habe. Also haben wir noch kurz darüber gesprochen. Und auch für einen kurzen Exkurs ins Thema “wird die Diagnose denn auch hier in meinem Land anerkannt” war noch Zeit.
Ich war etwa 10 Minuten im virtuellen Wartezimmer, bis ich dran war - das Gespräch ging am Ende um die 30 Minuten. Es ist also nicht so, dass man nach 20 Minuten einfach so abgewürgt wird. Ich habe mich nicht gehetzt gefühlt und er wirkte sehr kompetent.
Abschließend hat er noch den zweiten Termin mit mir ausgesucht (29. August - so lange noch, und ich bin doch so ungeduldig ). Und die Fragebögen bekomme ich wohl bis spätestens Donnerstagabend, hoffe aber mal stark, dass sie morgen schon kommen.
So viel also zum Erstgespräch. Bin sehr gespannt, welche Fragebögen ich bekomme, da anscheinend unterschiedliche verschickt werden (hier wurden HASE und CAARS genannt, im Thread von @Tuk wiederum drei andere).
Schauen wir mal. Ich bin aufgeregt und immer noch etwas besorgt, dass evtl was ganz anderes herauskommt oder ich vielleicht nie herausfinden werde, was mit mir “nicht stimmt” und es ewig so weitergeht … aber gerade auch sehr müde von diesem verdammten Anamnesebogen
Konnte nicht finden, welche genau, aber Hogrefe ist ein Verlag, falls das verwirrt haben sollte. Da gibts verschiedene klinische Tests für Fachpersonal.
Darunter auch:
- HASE (Homburger ADHS-Skalen für Erwachsene)
- CAARS (Conners Skalen zu Aufmerksamkeit und Verhalten für Erwachsene)
Klenico ist eine Diagnostiksoftware zwecks Differenzialdiagnostik. Wahrscheinlich wirst du einen individuellen Link dazu geschickt bekommen, wo du dann online die Fragen beantwortest.
Also das was ohr erwähnt sind definitiv zwei der Tests. Caars, und HASE kommen vor. Zumindest erinnere ich mich an diese Namen aber da setzt das Erinnerungsvermögen auch leider wieder aus. Ich weiß nur dass es über Klenico und Hogrefe stattfindet, am Ende mehrere Auswertungsbögen rauskommen und.. naja. Der Rest ist ein längst verlorener grauer Schleier der Verwirrung. Sorry dafür
Vielen Dank für die Erklärung, das war mir so nicht bewusst - ich wollte vorgestern googeln, hab es dann aber vergessen:sweat_smile:
Alles gut, @Tuk , das war mein Fehler/Versäumnis. Dir kann ich ja nur danken für deine Updates in deinem Thread, die mich im Vorfeld doch sehr beruhigt hatten.
Update von meiner Seite:
Ich bin furchtbar. Ich wurde heute wie immer von meinen eigenen Gedanken wach (neu war allerdings, dass das schon kurz vor 7 Uhr war), was ja schon nervig genug ist. Besonders unschön war jedoch, dass plötzlich Zweifel aufkamen, weil ich evtl etwas Dummes bzgl meines Bruders und seiner Diagnostik gesagt habe und plötzlich Angst bekommen habe, dass man an meiner Glaubwürdigkeit zweifeln könnte. Also hab ich heute früh doch noch eine Mail geschrieben, weil ich es wichtig fand, was dazu zu sagen. Hab da auch noch einen Auszug aus einem Grundschulzeugnis und einen aus einem Realschulzeugnis mit angehängt und geschrieben, dass ich auf Wunsch auch frühere Arztberichte und den Bericht von meinem Gespräch im Juli beim ADHS-Team schicken kann.
Damit natürlich nicht genug Ich hab dann auch noch mal den Link des Anamnesebogens aufgerufen und ihn zwar nicht noch mal ausgefüllt (meinen hat er ja gestern Abend bekommen), aber in zwei Spalten noch Updates geschrieben, weil ich einen doch sehr gravierenden Fehler gefunden habe (“zuverlässig” statt “unzuverlässig”, wobei sich der Fehler auch für ihn aus dem restlichen Kontext ergeben sollte). Und dann hab ich in einer anderen Spalte noch irgendein Wirrwarr geschrieben, weil ich es unmöglich finde, das kompakt auszufüllen und zu entscheiden, was ich als stark belastend oder eher weniger belastend empfinde. Es kommt halt drauf an, aber belastend ist es halt irgendwie in sehr vielen Bereichen und wie soll man da entscheiden, was sozusagen am schlimmsten ist
Hoffe, dass sie mich nun nicht als “zu nervig für die Diagnostik” einstufen, aber werde nun auch die Füße stillhalten, auch wenn es mir immer noch leicht in den Fingern juckt…
Hey @Soulsurfer - du bist nicht furchtbar! Ich habe nach meiner Diagnostik noch zwei Mails mit Ergänzungen geschickt, weil mir im Anschluss noch so viele Dinge eingefallen sind, die ich nicht erwähnt hatte. Dann war ich zwei Wochen im Urlaub und musste mich sehr zwingen, nicht von dort weitere Mails zu senden. Auch hatte ich Sorge, die Fragebögen zu schnell und dadurch “falsch” bearbeitet zu haben. Im Abschlussgespräch war mein ADHS dann aber glasklar zu erkennen trotz all meiner Selbstkritik und Bedenken. Schön jedenfalls, dass du so zufrieden warst mit dem Termin. Ich bin sehr gespannt, was bei deinem Gespräch herauskommen wird. Das Warten auf diesen Termin war für mich das Schlimmste. Halte durch :)!
Eher typisch ADHS als…
denn