ADHS und Cannabis

Moin,
ich fasse mich kurz, und habe dein Thema bzw. die Antworten nur angelesen.

Metulam, Professor Dr. Raffael Metulam. Israelischer Cannabis bzw. Terpenforscher seit 1968.
Und weltweit führend. Der hat sogar Seniorenheime auf Cannabis umgestellt, das größtenteils auf herkömmliche Pharmazie verzichtet wurde und wird.
Leider 2023 im März gestorben.

Zu mir: Diagnose ADHS 2023, unbewusst mit bedrocan bzw jack herer jahrelang unbewusst therapiert. Jetzt elvanse 50 und von medical seeds jack la motta, malakov und bcn sour Diesel. Die drei Sorten sind für mich perfekt. Alles sativa, der terpenschlussel ist wichtig!!! Nichts anderes!!!

Grüße,
S.D.

Ich hoffe das der Name richtig geschrieben ist.

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Euch cannabis gegnern und polemikern ist aber schon klar dass genauso eine diskussion bereits wegen amphetaminen, eurem heiligen gral, geführt wurde? (Und teilweise ja immer noch wird).
Ich wäre an eurer stelle wirklich wirklich still…

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Gib ihnen ein paar Jahre Zeit.

Das wird sich einspielen und dauert, bis sich der Blickwinkel verändert.

Die meisten wurden von Kind an auf „Keine Drogen“ getrimmt und auch bei mir wurde immer gewarnt und die negativsten Beispiele aufgezeigt.

Ja, schlimme Sachen passieren.
Vor allem in Jugendzeiten. Und ich habs nicht gemocht und war alles bah und iih.

Durch eine Therapie mit Medizinischem im Erwachsenenalter habe ich dann aber eben eine andere Sicht darauf bekommen und sehe seitdem die positiven Eigenschaften im therapeutischen Sinne. Egal ob ADHS oder Schmerzpatient oder sonstwas für eine Diagnose jemand hat.

Fakt ist, da gibts einiges an Forschung aufzuholen.
Denn das Pflänzchen kann vieles von dem man scheinbar noch nicht genug weiß.

Würde ichs heute mit ADHS Diagnose nochmal in der Stärke wie damals, oder überhaupt nehmen wollen? Nein.

Aber in ein paar Jahren wird man mehr wissen.
Und vor allem die Schmerzpatienten werden davon profitieren.

Kenne jemanden, der nach einem Unfall echt hohe Dosen an starken Schmerzmitteln verschrieben bekommt. Abgesehen von dessen Nebenwirkungen hat er trotzdem noch ausreichend Schmerzen.

Konsumiert er aber Cannabis, schwubs… weg sind sie. Und trotzdem haut er sich deswegen nicht mehr rein als er benötigt. Der ist nämlich einfach froh, dass ihm endlich mal etwas hilft.

Wer sitzt schon gerne den ganzen Tag wie ein Invalider wegen Schmerzen zu Hause und nimmt überhaupt nicht mehr auch nur wenigstens ein bisschen am Leben teil, weil er wegen Schmerzen das Haus kaum verlassen kann :slight_smile:

Aber es gibt sie eben - die eigenen negativen Erfahrungen mancher Menschen in unserer Gesellschaft oder jemand, den man kennt, ist dadurch irgendwann mal auf die schiefe Bahn gekommen.

Diese Beispiele wirds wohl immer geben und manch einer macht sich eben Sorgen.
Auch völlig normal. Es muss erstmal in den Köpfen der Gesellschaft ankommen und das dauert :man_shrugging:

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Ausserdem, zu der leidigen diskussion legal-illegal.
Schaut doch mal nach amerika.
Dort ist mit legalen „medikamenten“ (die auch ncihts anderes sind als das böse böse heroin, nur schlimmer) schon seit langem eine erschreckende abhängigkeitskrise am laufen.

Cannabis wurde nun aber von denselben leuten verteufelt und illegalisiert (was auf die ganze welt übergeschwappt ist), die mit diesen legalen opioiden menschen ganz legal süchtig machen und sich daran auch noch bereichern (aka pharamindustrie) .
Und das haben sie wie man sieht sehr erfolgreich gemacht, wenn man sich so manche meinung hier ansieht, die immun auf jegliche rationalen argumente ist.
Weil cannabis=droge=drogen sind böse.

Amphetamine sind auch drogen. Opioide auch. Alkohol und zucker ebenfalls.
Hängt einzig davon ab, wer sie wie und warum verwendet. :wink:

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Wie wäre es, wenn du genau das lässt, was du anderen hier vorwirfst.
Du schwingst die Polemikkäule nämlich ebenfalls ziemlich heftig.

Und nochmal, weil auch du einer von denen bist, die nicht verstehen, dass die Diskussion mehrere Ebenen hat, die man nicht miteinander vermischen sollte:

Hier verteufelt niemand Cannabis generell, wir weisen lediglich darauf hin, dass es auch nicht das Allheilmittel ist, für das ihr das hier darstellt und nicht umsonst ist es für Minderjährige immer noch strikt verboten. Außerdem besteht hier auch ein Dissenz zwischen Experten und darauf hinzuweisen, ist von Polemik ziemlich weit entfert!

Einfach mal die Beiträge richtig lesen und verstehen! DAS hilft ungemein!

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@Andromache
Siehe
Drogenpolitik

Ich sehe tatsächlich nicht, was du mir vorwirfst. Gut, das einzige ist, ich habe die einmischung ägyptens ausgelassen. Kann man dann im link nachlesen.

Der rest ist meine sarkastsiche art zu schreiben wenn ich einbahnstrassen in meinungsmache verordne.

Meine beitrag bezieht sich darauf, dass bezüglich cannabis zu viel auf der gefühlsebene diskutiert wird, das verbot von cannabis war ja schon damals nicht rational, sonder politisch und religiös (aka gefühls-)bestimmt.
Und so geht es munter weiter.

Keiner spricht davon, es nun gratis auf kinderspielplätzen zu verteilen oder heimlich in den brei zu mischen.

Mit alkohol funktioniert es auch einigermassen, mal schlecht, mal besser.
Alkohol ist lediglich in unserer gesellschaft so fest verankert, dass sich da niemand mehr solche gedanken macht, wie zu cannabis, aber kinder und jugendliche haben schon immer trotz aller verbote vieles ausprobiert und viel zu früh alkohol getrunken, selbst wenn zu hause keine entsprechenden vorbilder waren und die welt dreht sich trotzdem weiter ( und bevor mich wieder jemand falsch versteht- nein, finde ich nicht gut, ich selbst empfinde alkohol als die viel schlimmere droge, sehe jeden tag davon die konsequenzen in der arbeit, trotzdem ist es nun mal gesellschaftlich akzeptiert, sich diese droge einzuverleiben.)
es geht nun darum, eingefahrene, indoktrinierte gesellschaftliche sichtweisen aufzubrechen.
Dass das schwer fällt und lange dauert und ängste auslöst st klar.
Aber diese irrationalität dabei geht mir persönlich schwer auf den senkel.

Und wenn du verlangst, doch bitte beiträge richtig zu lesen, kann ich das nur zurückgeben.
Erstens gab es eben genug beiträge (auch in früheren diskussionen), die cannabis als böse droge verteufeln ohne für die positiven eigenschaften offen zu sein, zweitens hat es hier keiner als allheilmittel angepriesen- Wo steht das? Hast du wirklich richtig gelesen? :wink: -
Als zusätzliche möglichkeit zu medikamentieren, ohne gleich verhaftet zu werden oder lange irrwege bezüglich rezept machen zu müssen ist es wirklich gold wert.
Mit alkohol geht das übrigens nicht (also als medikament). Nur so am rande.

Edit: ok, ich habe mehr von thread gelesen, du @Andromache hast dich ja bereits mit allen cannabis-befürwortern angelegt und deine meinung aufgezwängt, bzw worte verdreht. betrachte dies als ende der diskussion mit mir, das ist sinnlos.

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Ah, du und @SneedleDeeDoo seid also alle…
Na dann…

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Lasst mich da raus.
Ich verstehe, wie beschrieben, beide Seiten.

Suche hier bloß meine Nüsse :chipmunk:

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Sorry,
du warst gar nicht gemeint, hatte dich mit @The_Xperience verwechselt.

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@SneedleDeeDoo Hab nix hiervon gelesen, wurde nur vom Avatar angezogen und finde den zuu cute :chipmunk::speak_no_evil:

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Kein Problem. Allet is jut :slight_smile:

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Ich war heute beim Arzt und hab’s mir verschreiben lassen. Aufgrund von ADS und einer PTBS. Meine Ärztin meinte, dass es mir gut helfen könnte. Ich hab das früher auch verwendet, um mich zu beruhigen; da wusste ich noch gar nichts von meiner Diagnose.
Ich war erstaunt, wie einfach es war und wie sehr mich meine Ärztin dabei unterstützt hat. Mir persönlich geht es darum, den Alkoholkonsum zu reduzieren oder sogar komplett einzustellen.

Heute oder morgen bekomme ich einen Anruf von der Apo und kann es abholen, natürlich auf Privatrezept.

Was für Zeiten…

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Soweit ich verstanden habe, kann man überschüssige Ernte zu Hash oder Skuff verarbeiten. So kann man leicht unter den 50 g Material bleiben. Ein gutes und faires Gesetz für Konsumenten.

Hi @adhias,

wenn dem wirklich so ist, wäre es in der Tat „fair“. Leicht bei drei Pflanzen? Selbst mit 2 linken Händen und keinen grünen Daumen kommt man locker über 50g.

VG

Mir hilft das Cannabis einfach mal zu entspannen und etwas zur Ruhe zu kommen.

Mit „Ärztin“ meinst Du Psychiaterin?

Müsste ich auch nochmal nachfragen, ob die Möglichkeit noch bestehe.

Wurden anderweitig ADHS-Medikamente ausprobiert oder ging das unabhängig davon?

Wieviel ist Dein Eigenanteil finanziell (Gramm und Preis)?

Gratuliere Dir auf jeden Fall und schön, dass es Dir hilft!

Hallo,
ich habe die Studie (englisch). Übrigens kann man sich schon per Internet Cannabis für ADHS verschreiben lassen. Ich schicke mal den Link.
Fritz

Hallo Falschparker,
Hier findest du u.a. eine Zusammenfassung der Studie und einiges mehr über Cannabis bei ADHS.
Verschreiben lassen kann mans über Internetärzte, da nicht wie Elvanse unter Beteubungsmittelgesetz.